» CORPUS of Ioannes Dantiscus' Texts & Correspondence
Copyright © Laboratory for Source Editing and Digital Humanities AL UW

All Rights Reserved. No part of this publication may be reproduced or transmitted in any form or by any means, electronic or mechanical, including photocopy, recording or any other information storage and retrieval system, without prior permission in writing from the publisher.

Letter #5220

Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1539-08-20


Manuscript sources:
1fair copy in German, in secretary's hand, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, No. 588

Auxiliary sources:
1register in German, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 320, f. 33r
2register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8249 (TK 11), f. 130

Prints:
1HARTMANN 1525-1550 No. 588, p. 323 (German register)

 

Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus

 

GStA PK, HBA, C1, No. 588, f. 2unnumbered

Dem durchlauchten, hochgebornen fursten(n) und herrn, hernn Albrechten, von Gots(s) gnaden marggraff zu Brandenburg, / in Prewssen, zu Stetin, Pomern, der Cassuben und Wenden hertzog, burggraff zu Normberg und furst zu Rugen, unserm hochgunstigen, lyben herrn und freundt

GStA PK, HBA, C1, No. 588, f. 1unnumbered

Durchlauchter, hochgeborner(r) furst, hochgunstiger, lyber her und freundt. / Unsere freuntliche, wyllige dinst zuvoran. /

Ewer F(urstlichen) D(urchlauch)t schreyben, zu Konigsberg den XV dis monts an uns ausgangen, / hab wir durch ein loffenden bothen gestrigs abends spat erhalthen, / doraus wir uff das jennige, / so wir durch unsern bruder negst zu Jorgenburg E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t haben lassen antragen, / den gegebnen bericht der zweyer von uns gewichnen unser underthan, / genugsam haben vorstanden. / Bedancken uns auch, das vor unserer im kortzen mit Gots hulff ankunfft / E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t solchs, / wy wol unnotig, / aus sonderer gunstiger zuneygung / uns nicht hat woldt vorhalten, / der wir gern freuntlich in aller wylfericheyt dienen, / und dy selbte in guter gesunheyt und in aller gluckselicheyt zu sehen(n), / dobey mit hertzlicher begir antzusprechen, / in gotlicher gnade / uns kurtzlich vorhoffenn.

Datum Heylsberg, XX Augusti M D XXXIXt(en).

Ioannes, von Gots gnaden byschoff zu Ermelant