Denn ersamen unnd namhafftigenn hern ⌊burgermeister unnd rathmann der koniglichen stadt Danntzigk⌋, / unserenn besundern, guten freunden
Unnsern freuntlichen grus unnd alles gutts zuvorann. / Ersame, namhafftige herrenn, / besundere, gutte freunde. /
Wir habenn gesternn im heiligen ostertage / Euer Erbarkeit ⌊⌋, / neben dem allem, / das darinnen gelegenn, / erhaltenn / unnd uns lassenn vorlesen, / daraus wir ⌊Donats Sachssenn⌋ / etc. ungrundtlich unnd mutwillig vornhemen / unnd zu nötigung, / so wol zu Euer Erbarkeit, als zu unnser kirchenn, / auch zu der ⌊Cron⌋ und allenn koniglichen landenn / wol habenn eingenhomen. / Wie aber der edle, erenvheste ⌊Friederich vonn der Olsenn⌋ / unnd der vonn Schwartzburg / sich der sachenn, / ⌊Donate⌋ zu gutt, / an nhemen, / gibt unns nicht unnbillick wunder etc. Was ⌊Donat⌋ selbst angehet, / ist Euer Erbarkeit unnd dem gantzenn ⌊lannde⌋ unnvorborgenn, / nemlich wie er sein wesenn / unnd handel getriebenn / unnd mit wasserley gestalt practikeig ist umbgangen etc. / Weil dann die zukunfftige ⌊thagfart⌋ vorhandenn, / ist unser freuntlich bitte, / kein vordriss zu tragenn, / des anstands bis auf die zeit mit Euer Erbarkeit geschicktenn / inn gemeynem rath / was zum antwurt gehorig / unns zu bereden. / Unnder des muge wir auch unserm ⌊wirdigenn capitel⌋ / alles, was uns Euer Erbarkeit zugeschickt / zu uberlesenn, / nicht vorhaltenn, / welchs wir unvorruckt ghenn ⌊Marienburgk⌋ / mit götlichenn gnadenn wollen mitbrengenn / unnd gerne wissen, / ob unsere vorschriffte Euer Erbarkeit worinne sein furderlich gewesenn, / hiemit dieselbtigenn Eure Erbarkeit gotlichen gnaden bevolhenn. /