Joanni a Werdenn

Unserenn etc.

Wie an uns der erhafte und wolgelarte magister Jacobus Archimontanus, Ewer Erbarkeit eltisten ... und geschickter, gelanget / und seine bovolene gewerbe uns muntlich angetragenn, / hat ehr uns auch unter anderm bovelichenn Ewer Erbarkeit freuntliche dinst und grus angezeigt, / diesulbte auch ihrer geschefte halbenn, / dadurch Ewer Erbarkeit zu schreibenn an uns gehindert wordenn, entschuldiget / und darnebenn gebetenn, / dieweil Ewer Erbarkeit an koninglichenn hof aufzuczihenn wegenn nothwendiger sachen abgefertigt were / ihr unser furschrift mitzuteilenn / unbosweret zusein. Welchs freuntlichs zuenp[i]ttenn wir mit groser dancksagung aufgenomen / und seindt gerne im andernn / die furschrift botreffende / Ewer Erbarkeit zugefallen gewesenn, / der wir hiebei gelegt czwene neben abschriften dersulbenn / an unser genedigste frawe koningliche majestet / und den hochwirdigenn in Got hern Samuelem, crakowschenn bischofen / und des reichs cancellarium, zuschickenn, / die wir der sachenn gelegenheit noch und zu furderung Ewer Erbarkeit personn, / wie wirs achtenn, / fleisig genug gestellet zusen vormeinen / und wunschenn Ewer Erbarkeit zu dem zug gelubliche ... / und das diessulbe viel durch gedochte furschrift muge gefordert werdenn. Wo wir auch sunst Ewer Erbarkeit , die wir got dem almechtigen mit gutter gesuntheit in ihrem ab und ruckzhin bovelenn / angenemen gefallen und willen mugen erzeigenn, / sein wir dar zu erpultig.

Datum XI Augusti 1547.