Letter #1424
Ioannes DANTISCUS to Mikołaj DZIAŁYŃSKI (von DZIALIN)Löbau (Lubawa), 1536-03-05
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Unsern fruntlichn grues mit aller seligheit wunschung zuvoran. / Edler, wolgeborner h(e)r, gunstig(er) freundt.
Wie E(wer) H(erlichkei)t negst den pfarrer und etliche leute vom Newenmarckte an uns geschickt, / welche in eides stat, wie recht ist, bekant habn, was vorstorbner(r) h(e)r Witwinski, ploczker castellan von der pfarkirch, und der capellon vor der stat weggefurt. / Dar uff sende superinscribed in place of crossed-out shicke⌈shicke sende sende superinscribed in place of crossed-out shicke⌉ wir E(wer) H(erlichkei)t mit dem bekantnis, diss arrest / wold von der kirchen und ko(nigliche)r m(ajeste)t wegen darzuthun, / domit das jenige wider zur stelle mochte komen, / das der gestalt entfrembd in die Masaw aus koniglichn(n) guttern(n) on the margin⌈aus koniglichn(n) guttern(n)aus koniglichn(n) guttern(n) on the margin⌉ gefurt ist, / und sich noch laut des arrest halten(n). Ouch ist unser fruntlich bitt, Ew(e)r H(erlichkei)t wolde den / die, welche superinscribed⌈welchewelche superinscribed⌉ uns noch unser pflug getreide schuldig, / darzu von ko aus ko(nigliche)r auctoritet E(wer) H(erlichkei)t vorlegen, / czwingen und bringen, / das sie an weiter seumen oder vorczug gen Strosburg in die pfarre on the margin⌈in die pfarrein die pfarre on the margin⌉, was sie uns pflichtig / theten furen und ablegen. Ire nhamen wirt der pfarrer E(wer) H(erlichkei)t anczeigen. on the margin⌈Ire nhamen wirt der pfarrer E(wer) H(erlichkei)t anczeigen.Ire nhamen wirt der pfarrer E(wer) H(erlichkei)t anczeigen. on the margin⌉ Das wir umb E(wer) H(erlichkei)t, / die wir Gote in langweriger gesuntheit thun befelen, / alweg gern fruntlich wollen beschulden. /
Dat(um) aus unserm(m) slosse Lobau, den Vt(en) Marcii M D XXXVI.