» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
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List #3191

Gdańsk Town Council do Ioannes DANTISCUS
Gdańsk (Danzig), 1547-08-17
            odebrano Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1547-08-26

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, BCz, 1624, s. 241-244
2kopia kancelaryjna język: niemiecki, APG, 300, 27, 20, k. 114r-115v
3regest z ekscerptami język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8244 (TK 6), a.1547, k. 38-39

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), k. 441-442

 

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Dem Hochwirdigen in Gott Fursten und Hern, hern Ioanni von Gots gnaden des löblichenn stichts Ermlandt bisschove etc., unserm gnedigenn hernn.

Hochwirdiger in Gott Furste, Gnediger Herr.

Unnsere wilferige unnd unvordrossene dienste seint Ewer Hochwirdigste Gnaden in alllewege mit fleiss entpholenn.

Gnediger Herr. /

Es haben unns die ersamen unnd geschwornen richter unnd scheppen unser stadt gerichte in sitczendem rathe Ewer Hochwirdigste Gnade brieff an ihre erszte lautende / gebuerlicher wirde uberantwort / dorinne wir Ewer Hochwirdigste Gnaden gnediges begier vorstanden. / Als nemliche des nordtmanne, als dem klegere / wegen einer vormeinten czusage, / so der erbare und erentveste Ewer Hochwirdigste Gnaden bruder und heuptmann auf Resel / Jurgen von Hoven / im nhamen der Gott Seligenn Mutter eine brantmaure betreffennde / gethaen haben solte czu rechte nicht geczimen wolte. / Obgedachte junker Jurgen alleine / besunder vilmehr die andere mith erbenn, so dorczu gehorenn / unnd erbschafe entfangen / anczuczihenn / unnd hierumb an alle czuvorweisen. / Och von solcher klage ader eides sachen wieder Ewer Hochwirdigste Gnaden bruder abczuhaltenn etc.

Whorauf abgedochte hern scheppen uns / nochvolgenden der sache bericht gethaen, / das sie Ewer Hochwirdigste Gnaden bedencken nicht wissen czu unbilligenn ,/ als das czu rechte stelle habe / unnd woltenn ungerne in deme Ewer Hochwirdigste Gnade gnedige begier / und was dem rechte ... hinderlich sein / besunder vilmehr ... Ewer Hochwirdigste Gnaden wilferick erscheinen / wo sie des mith einigem fuge unnd gelimpf beibrengen kunt dan sie derselbigenn Ewer Hochwirdigste Gnaden lauten gemuts und dinstlichen nicht wissen czubergen, das als Ewer Hochwirdigste Gnaden bruder ummb die czusage von nordtmanne angeczogenn / hott er sich durch seinen amealt und mechtiger (des er wol hotte ummb ganck haben könnenn) ins recht alleine gegeben und keine excepcion / wegen seiner mitczugehangen erbem / gebraucht / ader dokegen ihn sich beholffen / vilweiniger derselbige gedochte. Also das der scheppe gerichtlich in der sachenn auf instendickeit des parts / was recht / hatt decerniren musssen. / Dorauff auch die execucion gebothenn.

Wie nhu, / Gnediger Herr, noch gefeltem urteil und gebotener execucion die gebuerliche ordenunge und gerichts gebreu... konnen ader mögen / ane vorletzunge czu rucke geseczt / und in anderunge gestellet werdenn haben Ewer Hochwirdigste Gnaden sulchs in gnadenn czuerwegenn unnd hierummb dweil die sache ob angeczeigte gestalt gewonnen / und sulcher bericht von obgedochten gerichts vorwantten uns czur kennenn gegebenn. / Haben wir es Ewer Hochwirdigste Gnaden hiermit dinstlicher wolmehnunge nicht wellen unangeczeigt lassenn / die sunder allen czweiffel bey nehme die schult ader unschult und sunst vorseumniss gestanden / gnedicklich werde czufurden und czushlissen habenn. Dieselbige Ewer Hochwirdigste Gnade dinstlichen fleisses bittende / wolle dis antwurt der sachenn gelegenheit / und rechtlichem houffe czumessen / unnd in gnadenn vormerckenn / dan in allem Ewer Hochwirdigste Gnaden was uns nebens unsern gerichts vorwanten ymers thuenlich / czudinen / und den ihren sunderlichen und gunstigen willen czuerczeigen seint wir in allewege geneigt.

Mit hulffe des almechligen / der Ewer Hochwirdigste Gnade lange gesunt und selicklich erhalten welle.

Datum Danczick, 17 Augusti anno 47.

Ewer Hochwirdigste Gnaden dinstwillige burgermeistere und rathmanne der stadt Danczick