» CORPUS of Ioannes Dantiscus' Texts & Correspondence
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Letter #5425

Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Löbau (Lubawa), 1537-11-28
            received Puppen, 1537-11-30

Manuscript sources:
1fair copy in German, in secretary's hand, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 2, No. 124
2rough draft in German, autograph, BCz, 244, p. 311 (t.p.)

Auxiliary sources:
1register in German, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 325, f. 12v
2register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8248 (TK 10), f. 657

Prints:
1BENNINGHOVEN No. 124, p. 67 (German register)

 

Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus

 

GStA PK, HBA, C2, No 124 3 unnumbered

Dem durchlauchten, hochgebornen fursten und hern(n), hern Albrechten, von Gots gnaden marggraff zu Brandenburg, / in Preussen, zu Stetin, Pomern(n), der Kaszuben und Wenden hertzog, / burggraff zu Normberg und furst zu Rugen(n), unserm(m) hochgunstigen, lyben hern und freunde

GStA PK, HBA, C2, No 124 1 unnumbered

Durchlauchter, hochgeborner furst, hochgunstiger, lieber her und freundt. / Unsere freuntliche, wyllige dinst zuvoran. /

Wir haben negst E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t vilgunstig schreÿben, / datum(m) zu Iohansburg den VII dits monds, von unserm dyner erhalten, / doraus wir vormherung furstlicher(r) gunst gen uns mit danckbarlichem gemuet gerne vorstanden. / Ist unss aber E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t leybs swacheit, domit dy uff dass mal befaln, hertzlich leydt gewesen / und Got den almechtigenn(n) gebethen, / der selbtigen E(wer) D(urchlauch)t widerumb wolle vorige gesuntheit zu langen getzeÿten vorleÿhen etc. Es ist uns auch darnach E(wer) D(urchlauch)t schreyben abermals, datum(m) den XXIII dits monds, zu komen, / was dÿ grentzen / belanget, / welchs wir den, / dÿ solche grenitz betziehung anghet, / wollen mittheÿlenn(n) / und darnach E(wer) D(urchlauch)t wÿssen lassen, / wan solchs fueglicher weys / noch E(wer) F(urstlicher) D(urchlauch)t GStA PK, HBA, C2, No 124 2 unnumbered wolgefallen muge geschen, / dobeÿ, so wir unsers bedunckens im colmischen lande uff solche zeytt vileicht nicht werden mugen sein, / andren comissarien(n) unser befellich wollen zcustellen etc.

Pringer dits brives hat uns von seynem(m) hernn(n) auch schreyben bracht, / der von uns begert, / das wir seÿnne sache beÿ E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t wolden furderen, / das wir im nicht haben mocht vorsagen, / byttendt im, so weÿt er gut fueg und recht hatt, / beÿ ko(nigliche)r m(aieste)t, u(nser) a(llergnedigsten) hern(n), / behulfflich und beÿstendig sein, / das wir umb E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t, dÿ wir Gott bytten in langweriger gesuntheitt und gluckseliger(r) regirung lenger wold bewar(e)n, gerne freuntlich wollen vordynen. /

Datum(m) auss unserm(m) slos Lobaw, den XXVIII Nouembr(is) M D XXXVII.

Ioan(n)es, vo(n) Gots gnad(en) colmischr byschoff, ad(ministrator) zu Pomesan / und postulirt zu Ermelandt