1 | IDL 31 | Ioannes DANTISCUS do Nikolaus NIBSCHITZ (NIPSZYC), s.l., [1533, before September 29] |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | ekscerpt język: niemiecki, XVI w., GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, B 4, K. 444, Nr 102
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Publikacje: 1 | EFE 46 Nr 102, s. 118 (in extenso) |
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GStA, PK, HBA, B4, No. 102
In Ewrem negsten schreiben / meldet ir
, das euch gsagt ist / wie das ich mich / ein administrator / ader ein vorweszer des ⌊bischoffstumbs Pomeszan⌋ thu schreiben / do mit f(urstliche) ir(bar)keit und meyne superinscribed⌈meynemeyne superinscribed⌉ freundtschafft nit lange sold dauren / do wider ich nit kan / szo mich szo ⌊ko(niglich)e ma(jeste)t⌋ haben wil / das ich den ort lands / der von Pomeszan / under ko(niglich)er ma(jeste)t l(?)eit / vorwessen szol was di geistliche rechte belanget. / ⌊Marienburg⌋ ist auch dor under gelegen / mit dem slosse. ⌊Ko(niglich)e ma(jeste)t⌋ szold vngern wellen / das lutherei do gehalten wurd / hierumb halt ich nit das f(urstliche) ir(bar)keit derhalben erkein misfallen an mir haben muge etc.
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2 | IDL 3991 | Ioannes DANTISCUS do Nikolaus NIBSCHITZ (NIPSZYC), Löbau (Lubawa), 1537-04-17 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | kopia kancelaryjna język: niemiecki, ręką pisarza, AAWO, AB, D. 7, k. 31r-v
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AAWO, AB, D. 7, f.31r
Freuntlichen, bruderlichen grus mit aller selicheÿtt wunschung zuvoran. / Edler, lyber her ⌊Nybschicz⌋.
Das euch allenthalben richtig und wol ging und, wÿ yr ⌊⌋, in guthem fridt und rhue bey volkomner leybs gesundtheidt in ewerm heuslichen wesen noch wyllen lange zeydt mocht bleyben, / wer mir ein sundre freudt, / und wer mir nicht wenig an meynnen sorgen, / dy ich etwan von ewern wege trage, / abgenomen, / hette wir auch gut hoffen, ir wurdet mir und and(ern) ewern freunden, dy euch trewherczig belyben, / ein guthe weyl lebenn(n), und wan euch solch fridlich und rhuelich wesen(n) wurdt gefallen, / mocht ich mich noch trosten, / das ich mit euch in meyner reichen armut ein zeit lang zu same(n) mochten sein. / Ich beforcht aber, das althe gewonheit stercker und gewelthiger bey euch hafften, / dan das sy so balde mit newern vornomen mug(en) gewandeldt werden. / Es ÿst ein alt sprichwort, was in hoven ader thoppe lange zeydt gestand(en) yst, / do reucht er alweg, noch so geringe kan nicht vorlassen werden, / des man offtmals gebraucht hatt, / solch ich bey mir spur und befindt. Es seÿ dan, / das Got, / der aller ding al superinscribed⌈alal superinscribed⌉mechtig ÿst, / sein sundere gnad und wundertzeychen thun wÿll, / worumb sein gotliche mildkeyt aus gutn hertzen(n) und vorsacz gebethen wirdt, / nemlich das der selen und leybe zu nucz und selicheÿt khomen(n) und gereichen mag, / wirdt nicht vorsagt. / Do wyssen dÿ wol, umb dÿ solchs vorsucht / etc. Dyweil ich dan auch, wÿ ir mich von vÿl jarn gekondt, / dÿ hoffkarn(n) geczogen(n), weys ich, wo mich das kommet gedruckt etc. So seÿt ir noch dor inne, / und stet beÿ euch, das abe zu legen, / ader weyter in der farth zu bleybenn(n). / Ir wÿst an mein anczeygen, was euch gestunt. / Got hat euch uber vÿl ander leut sunderlich gnad und vorstandt gegeben(n), / dobeÿ ir wol muget abnhemen(n), / wÿ ichs meyne, / und das mein AAWO, AB, D. 7, f.31v meynung nichts anders yst, dan trewlich, / vorstendigen, wÿ gesagt wirdt, yst gut predigen, / und kein straff yst besser auch krefftiger also dy eyner im selbst tu stet auch noch wol das eynner langsam, / dan num[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ von sein schaden und von dem, das eynnem(m) nachteÿl, gesundtheÿt und lebens vorkurczung zu brengt, / wan es schon im leczten alter ÿst. Woldt dis so freuntlich und bruderlich mir zu gut halthen / und uffnhemen, / und ewer haushalthen wÿ ein guther ackerman, / der, so er dem pfluge nachghet, wÿ ⌊Christus⌋ spricht, nicht sol hinder sich sehen, / darnach richten(n). / Solchs wirdt dem leybe hie und dort der selen ewiglich wol thun. / Was ich danckende von ewerm(m) pferde mir geschanckt negst ⌊⌋, / yst bruderlicher, kurczweylicher weis hidden by binding⌈[s]s hidden by binding⌉ geschenn(n). / Es gefeldt mir fast wol, und sol mir lyb sein, / so lange es dÿ fusse tragen mugen(n), dÿ mich auch, wan ich so lustig werde, musse[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ vort seczen(n), / und auch geystlich und weltlich umb euch beschulden, / und zu seynner zceÿtt vorgelthen, / freuntlich und bruderlich bytten, / wollet nicht, das geschryben wirt, sunder das schreÿbers guthe und trewherczyge meynung, / dy euch zuvor lange bekondt, zu gemuthe furen(n). / Es wÿl sich so alle ding nicht lassen schreÿben wÿ reden(n), / und wyl dis, wis in ewerm brive der gestaldt beslyssen, / das ichs mein recht und trewlich dysen meynnen dyner woldt helffen am hove fordern, / das er mit dem ersten(n) muge werd(en) abgericht, / und mich meynnem(m) hochgunstig(en) hern(n), dem ⌊byschoff zu Ploczke kanczler⌋, / und dem(m) hern ⌊newen(n) underkanczler⌋ mit vleis superinscribed⌈mit vleismit vleis superinscribed⌉ befelhen. / Got der almechtig gebe euch gluckselige, lange gesuntheit, und was leÿb und sel gut yst. /
Datum(m) ⌊Lobaw⌋, den XVII April M D XXXVII.
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3 | IDL 7450 | Ioannes DANTISCUS do Nikolaus NIBSCHITZ (NIPSZYC), Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1538-05-23 List zaginiony |
List zaginiony, mentioned in IDL 3788: Wil ich Eür Wirde dinstlicher meynunge nicht pergenn, das ich Ir eygen handtschreibenn, welchs datum tzw Heylespergk denn XXIII Mai, empfangen vnnd gerne gelesenn, auch gentzlich erfreüdt |
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4 | IDL 4142 | Ioannes DANTISCUS do [Nikolaus NIBSCHITZ (NIPSZYC)], Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1539-05-30 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | kopia kancelaryjna język: niemiecki, ręką pisarza, AAWO, AB, D. 7, k. 88v
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AAWO, AB, D. 7, f. 88v
Freuntlichn, bruderlichn grus zuvoran. / Edler, gestrenger her, freuntlichr, lyber bruder. /
Wi wol ewer hant mir zu ⌊⌋, dy ich gerne sehe, zu swer ist, / so beswert sich doch dy meynne nicht, / dy noch den althen brauch helt. / Es wer dasmal nicht wenig zuschreyben, / dy tzeyt mit dysem bothen felt zu kurtz. / Vyl bedanckens, dass ir im negsten gethan, / yst unnotig, / dyweyl ir wist, wy unser sache sthat etc. Das dy gulden, wy mir ⌊Georg Hegel⌋ schreybt, / bys in dy hundert nicht haben dy gewicht gehalthen, / kan ich mich nicht genug vorwundern. [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ ir sein sy zur wicht worden, / und ytzlichn vor 45 [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ betzaldt. / Ir wyst, das ich kein goldt muntze, / muss sy kauffen, / wy ich sie mag uberkomen. / Byt derwegen, woldt doch der wicht, mit der sy gewogen, ein gleich stucklein bley mir superinscribed⌈mirmir superinscribed⌉ zu schick(en), / domit ich weyter nicht betrog(en) werd. / So yst mirs etlich mal zu ⌊Krako⌋ gang(en), / das di hy dy gewicht halthen, / dort nicht haben [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉. Ich achts auch dovor, wan hundert klobner sein, / das dy uberwicht mit eynnem(m) halben guld(en) muge derlegt werd(en) etc. Es hat mich her ⌊Zceme⌋, danczker castellan, gebet(en), bey euch und dem hern ⌊underkantzler⌋ seine sache des ⌊Drawssens⌋ noch zu furdren. / Hab auch der halben ⌊ko(nigliche)r m(ajeste)t⌋ um m(einer) g(nedigen) frawen ⌊konigin⌋ geschryben, hirumb ich byt, woldt vleys haben(n), / das der gut[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ her ⌊Zceme⌋ zu dem she mocht komen(n) etc. Himit Got in sein gnad befolhn, / und habt mich entschuldiget, / das ich solche guld(en) dergestaldt, / das sy dy wichte nicht haben ... illegible⌈...... illegible⌉ solten, / nicht hab mit vleis zu samne gebracht, / ader myt wyssenheit so zu samne hab lassen lesen. / Ir werdet wol uff dem hove hantwerc[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ solch goldt vor vol ausbrengen, / auch wy ir schreybt, / werden sy im opffer nicht vorworffen.
Datum(m) eylentz zu ⌊Heylsberg⌋, 30 May 1539.
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5 | IDL 4146 | Ioannes DANTISCUS do [Wolf NATHAFT], Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1539-06-04 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | brulion język: niemiecki, autograf, AAWO, AB, D. 7, k. 89v (c.p.)
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6 | IDL 4155 | [Ioannes DANTISCUS] do [Nikolaus NIBSCHITZ (NIPSZYC)], Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 15[39]-08-01 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | brulion język: niemiecki, autograf, AAWO, AB, D. 7, k. 102r (b.p.)
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Aus ewr(e)m negsten ⌊⌋ hab ich vorstanden, das ir mit ew(e)r hauswirtschafft so vil zu thun habt, das ir nicht allenthalben(n) der brive, die an euch komen(n), und den(n) selbt(en) antwurt zu geben(n) mugt gewarten(n), ich guttnn gloubnn ebe on the margin in place of crossed-out das loslich bey solchn(n) geschefften(n) bleiben⌈das loslich bey solchn(n) geschefften(n) bleiben[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ ich guttn(n) gloubn(n) [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ebe ich guttnn gloubnn ebe on the margin in place of crossed-out das loslich bey solchn(n) geschefften(n) bleiben⌉. In meinem(m) negst(en) ⌊⌋ durch ⌊Moriczen⌋ an euch gegeben(n) hab ich mich entschuldiget, / das ich die zcwe hundert ung(arisch) guld(en) [...] so vil zu geringe [...] wesen on the margin⌈[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ so vil zu geringe [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ wesen[...] so vil zu geringe [...] wesen on the margin⌉, nicht mit fleis unser anderen(n) [...] bey mir wenig [...]rin on the margin⌈[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ bey mir wenig [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉rin[...] bey mir wenig [...]rin on the margin⌉ hab ausgesucht. / Ich hab die bey zcwen und superinscribed in place of crossed-out ...⌈... illegible⌈...... illegible⌉ die bey zcwen und die bey zcwen und superinscribed in place of crossed-out ...⌉ dreyen, ... illegible⌈...... illegible⌉ wie man die hot mug(en) uberkomen(n), / lossen uff kouffen und zu voller wicht beczalen(n), / der weg(en) ich negstn(n) gebeten(n), / ir wolt mir ein stucklen bley der Krokischen gelt superinscribed⌈geltgelt superinscribed⌉ wicht geleich senden(n), / do mit ich, / so ich abermols gulden losse wechselnn(n), unbetrog(en) muge bleibn(n). / Bit solchs noch wolt thun, / so weit ewr(e) hausgescheffte euch nicht vorhindren(n). / Es ist mir zuvor ouch geschen, das unser ung(arisch) gulden aus ⌊Preussn(n)⌋ zu ⌊Krako⌋ die gewicht nicht halten(n). / Ich weis nicht, abs der lufft schult ist etc.
Vor die newe zceitung(en) thu ich euch danck(en). / Wolt bey dissen boten(n) des ⌊h(e)rn von Colmese⌋ dergeleichen(n), / so was newes vorhand(en), / mir mitteilen(n) etc. Das aber der ⌊Kaczyaner⌋ zum ⌊Turk(en)⌋ ist gewichen(n), / wil nymer [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ zu gut sein. / Der ⌊her von Lunden⌋ vor eym jor zu ⌊Bresla⌋ sagt mir, das ⌊kay(serlich)e m(ajeste)t⌋ vil in der sache dem ⌊Kaczyaner⌋ zu gut het lossen handlen(n). Was zu hefftig wirt vorgenomen(n), komp[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ selten zu [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ ende etc. Hie mit in alter bruderliche[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ Gote befoln(n). /
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