Letter #6356
[Ioannes DANTISCUS?] to Sebastian von FALKENHAINLöbau (Lubawa), [1532-09-12 — 1538-02-25]
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Dem Hauptman zu Renseburg Risenburg.
Unsern frentliche(n) grus und gutte(n) wille(n) zuvor. Edler und erhenvester her, bosonder, lieber freundt.
Noch dem der houpthma(n) vo(n) Osterrod etliche unsers bischtumbs allts written over z⌈zss written over z⌉essene, / die ehr vermeinet ins fursztenntumb von superinscribed in place of crossed-out zu⌈zu von von superinscribed in place of crossed-out zu⌉ Preussen zu gehiren, von uns thuet fordern, / werde(n) wir verursacht, widerumb auch die superinscribed⌈diedie superinscribed⌉ jenige(n), so aus aus unserm bischtume enthworden, / und in dergleichen on the margin⌈dergleichendergleichen on the margin⌉[1] gedachte(m) furisthtentumb gefunden werden, ab zu fordern, / und wollen euch derhalben angezeigth haben, / das Matts, der scholtz zu Parthączynn, ewers ampts on the margin⌈amptsampts on the margin⌉ aus unserm dorffe Freienwalde abhendig worde ist, / und uns zugehorig ist. / Derhalben ist unser freumtlich begeer, ir wollet denselbigenn unsern man darzu halten, / das ehr sich in unsere bischtumb / uffs furderlichste wideru(m)b gestelle, / oder unserm burggraffen zur Lobaw eine(n) tag und stelle denselbigen rechtlich anzuziehen und anzunemen ansetzen. / Das ferner on the margin⌈fernerferner on the margin⌉[2] wollen wir gen euch in gleichem ffal vor superinscribed in place of crossed-out der⌈der vor vor superinscribed in place of crossed-out der⌉ gleichen und begeren daruff ewer schrifftlich anthwort.
Dat(um) uff unserm schlos Lobaw.