Letter #5875
Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach to Ioannes DANTISCUSAschaffenburg, 1532-05-29
received Regensburg, 1532-06-04 Manuscript sources:
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AAWO, AB, D.90, f. [1] after f. 112v
Erwyrdigem hern, konigl paper damaged⌈[Erwyrdigem hern, konigl]Erwyrdigem hern, konigl paper damaged⌉icher maiestadt von Polen paper damaged⌈[Polen]Polen paper damaged⌉ ora paper damaged⌈[ora]ora paper damaged⌉toren, hern Johanssen z paper damaged⌈[z]z paper damaged⌉w Culmensee etc.
zw eyg paper damaged⌈[zw eyg]zw eyg paper damaged⌉nen hand(en)
Erwyrdiger wesunderer gutter her und freundt.
Euer schreyben 13 Maii hab ich 26 Maii empfangen und inhaltz vernome(n). Sag euch nemlich grossen danck, dar ir mich geg(en) keyserlicher maiestadt so underteniglich befollen hadt, / auch gehabptz vleys, mit dem legat(en), / als fil mir umbermuglich ist.
Wyl ichs umb euch verdinen, / so hore ich gern, das sich der von Nassau so hoch erpoten hadt, wolt Gott, das er den tritten teyl seins zusagens thedt. Were czweyfels an keyserliche maiestadt seldt mich in kurtzer zeyt pesser versehen, als pishere geschehen. Wyl euch aber gepet(en) haben, mich abermals dermassen zubefellen, / aber sich als dan zwsam(m)en reymen wolt. /
Ich bedanck mich auch gegen den 4 furst(en), so sich so gutbilliglich mit euch zum legat(en) ein furpit fur mich zuthun gen wolt(en) / gehalt(en) haben, / wyls umb sy wyder freuntlich verdinen, / und pit euch, wolt etlichem ein gutt(en) starcken trunck von meynetbegen pringen, damit ir in der geselschafft auch an mich / gedencket. / Auch bedanck ich mich hochlich gegen dem legat(en) des erpitens, Got wel das geschehe, / und ist mein pit mich im zu recome(n)diren. /
Ich wedanck mich auch des geschickten exemplars Psalterii, gefeldt mir wol. Las in hubsch einpint(en) und wyl euer darpey gedencken.
So hab ich euerem wyrdt alhy dem comissario das ein von euertbegen geben mit anczeygung des grusses. Bedanckt sichsn hochlich und wyls mit seinem andechtigem gebethe verdinen.
Es gefallen mir alle ting, wol elandt wan AAWO, AB, D.90, f. 112v ich hore, das ir superinscribed in place of crossed-out ich⌈ich ir ir superinscribed in place of crossed-out ich⌉ paldt heim wolt, dan ich mich gern vor mit euch besprechen wolt, das dan lader nit sein kann. / Musse es alsodt Gott den almechtigem lassen pefollen sein, pis sein gotliche hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉ barmhertzikeit dy gnadt mit theyledt, das mir zu Culmensee, / zusammen komen mogen. Das wel Gott, das paldt geschehe, / amen. /
Las besolas hidden by binding⌈[s]s hidden by binding⌉ manos da Isipe recivo cum hac reverentia, qua decet hidden by binding⌈[t]t hidden by binding⌉, und so mir Gott in Ispania(m) hylfft sellen sy mir pefollen sein. / Y in dia casaremos la hiz[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ con algun gran principe da Spanga, / beger sy wyder von meynetbegen zugrussen y alias tantos besalos manos, / wy ir im dan pesser thun kundt als ich euch anczeygen kan. / Last mich eygentlich wyssen, wen ir werdt auf se[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ damit ich Gott den almechtigen pitt(en) muge hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉, das euch gluckselig und wol auf dem weg zustee, / etc. omnes amicos nomine meo uno poculo ba<c>chi salutetis, praesertim ducem Wyrtenbergensen(!) et dominum Valdesium, / cui semper volo com<m>endari et esse commendatus.
His paucis feliciter valeat et me illi in perpetuum com<m>endo.
Geben zu Aschaffenburgk, 29 Maii 1532.
Alzeyt inn euerm dinst Johan Albrecht marggraff zw Brandenburgk etc.