Letter #5207
Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-AnsbachHeilsberg (Lidzbark Warmiński), 1538-11-22
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GStA, PK, HBA, C 1, No 540, f. 1v
Dem durchlauchten(n), hochgebornen(n) fursten und hern, hern Albrechten, / von Gots gnadenn(n) marggraff zu Brandenburgk etc. und in Prewssen hertzog etc., unserm hochgunstigen, lyben hern und freuntdt
GStA, PK, HBA, C 1, No 540, f. 1r
Durchlauchter(r), hochgeborner(r) furst, hochgunstiger, lyber her und freundt. / Unser freuntliche, wÿllige dinst zuvoran. /
Unser dyner ÿst nechten(n) von ko(nigliche)m hoff Kraka wÿder an uns gelangt / und under andrem mÿtgebracht, / das ko(niglich)e m(aieste)t an ÿren fussen wÿderumb zu guther gesuntheÿtt komen ÿst / mÿt merer(er) antzeÿgung, / das ir m(aieste)t dÿ hende swach werden. / Got der almechtig wendes zum besten etc.
Wir bedancken uns auch gen E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t uff dass fleÿssigst / vor der selbtenn(n) eÿgen handtschreÿben, / dorÿnnen(n) wir sunder zugeneÿgte gunst zu uns gefurt, / dÿ wir unserm vormugenn nach / gern wolthen freuntlich und dinstlich / beschulden. / Bÿtten uns entschuldigt zu habenn, / das wir nicht wider mit unser handt geschrÿbenn(n). / Es ÿst uns an der zeÿtt / dÿss mhal / abgangen etc. Sunst hab wir nichts von zceÿtung uberkhomenn(n), / allein, dÿ hirein, / abkopirt, / geslossen etc., himit wir E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t, in der gunst wir unss thun befelhenn, / Goth dem aller hochstenn(n) bÿtthende, E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t zu langen zceÿthenn in guther gesuntheÿt und gluckseliger regirung wolde erhalden. /
Datum(m) auss unserm sloss Heÿlsberg, XXII Novembr(is) M D XXXVIII.
Ioannes, von(n) Gots gnadenn(n) bÿschoff zu Ermelanndt