» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
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List #5200

Ioannes DANTISCUS do Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1538-09-15
            odebrano Königsberg (Królewiec), 1538-09-16

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, Nr 519

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 320, k. 29r

Publikacje:
1HARTMANN 1525-1550 Nr 519, s. 289 (niemiecki regest)

 

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GStA, PK, HBA, C 1, No 519, f. 2r

Dem durchlauchtenn, hochgebornen furstenn(n) und herrn, herrn Albrechtenn, / von Gots gnaden marggraff zu Brandenburg etc. und hertzog in Prewssen etc. unserm(m) hochgunstigenn, lÿben herrn(n) und freundt

GStA, PK, HBA, C 1, No 519, f. 1r

Durchlauchter, hochgeborner(r) furst, hochgunstiger, lÿber her und freundt. /

Das unss E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t dÿ brive von ko(nigliche)m hove zu geschickt, / thue wir uns hochlichenn gen E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t bedancken / mit erbiethung, / solche gunst mit freuntlichen dinsten zu beschulden. /

Wÿ aber E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t begert, / so uns was von newen tzeÿthungen(n) weren zu komen(n), / dÿ E(wer) D(urchlauch)t mit zu theylen, / haldt wirs dovor(r), / das vÿleicht andere und zuvor unser freuntlicher bruder Nybschitz, / der von unss gebethenn, / dass wir seÿnne brive an E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t solthenn ferthigen(n), / alles, was dÿss mal vorhandenn gewest, / E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t haben zu geschrÿben(n). / Nichts wÿnniger wolle wir E(wer) D(urchlauch)t nichts vorhalden, / das in unser wÿssenheÿt gelanget, / wÿ dan dÿse eingelegte zcedel mit wirdt brengen(n) etc.

Worinne wir sunst E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t vÿl freuntlicher dinst und wolgefallen wusten zu thun, / seÿ wir erbothig und wÿllig, / Gott den almechtigen(n) bÿttendt, / das sein gotliche maiestatt E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t in frÿscher(r), langweriger gesuntheÿtt und aller gluckselichen wolfarth friste / und in seÿnnen gnaden behalde. /

Datum(m) Heÿlsberg, den XV Septembr(is) M D XXXVIIIt(en).

Ioannes, vonn(n) Gots gnadenn(n) byschoff zu Ermolandt

Enclosure:

GStA PK, HBA, C1 No. 519, 2r

Dÿ junge ko(niglich)e m(aieste)t ÿst den XXVII Augusti im Koriss und mit den seynnen / gerust / zu Kraka eingeritten. / Der her graff von Thornaw, felthawptman, / ist in der Walacheÿ, / belegert und beschossen das sloss Choczim, / welchs so hart von gips gebawett, / dass unser geschutz wenig doran schaden thutt. / Es ist vÿl pulffers vorschossen, / auch etlich grosse stuck zur sprungen. / In der ersten belegerung / sein der unsern funff rittermessige lewt geblyben, / Iszkritzki durch ein armen(n) geschossen(n). / Es ist dennoch gutt hoffen, / dass sloss sol von den unsern erobert werden(n) etc.

Ro(misch)e ko(niglich)e m(aieste)t und konnig Januss / haben beÿ ko(nigliche)r m(aieste)t yre botschaffter gehabt / umb fried zu machen mit dem Walachenn(n), / antzegendt, / das der Thurck in grosser antzal, uber zweÿmal hundert thawssendt starck, / in dÿ Walacheÿ und furder in Hungern(n) sich wÿl begeben, / den winther zu Ofen vorharren. / Bÿtten hulff und rath etc. Ko(nigliche)r m(aieste)t botschaffter beÿ dem Thurcken schreÿbt, / das der Thurck furder ko(niglich)e m(aieste)t wider den Walachen / und das er uff der ander seÿthen wolle angreÿffen / und ein andern(n) woÿewoden setzen. /

Umb Oczakow, do der Thurck bawt und fest macht uff ko(nigliche)r m(aieste)t lande und grentzenn(n), / hat der botschaffter nicht dorffen mit dem(m) Thurckenn(n) selbst handlenn etc.

Der friede zwischenn(n) ro(mische)r ko(nigliche)r m(aieste)t und kon(n)ig Januss wer an thag khomen(n) / und ausgeschrÿb ms. g(!) bb ms. g(!) enn(n), / so der Thurck nicht gefurcht wurde etc. Zwischen kay(serliche)r m(aieste)t und Franckreich / ÿst der fried uff zcen jar(e) / und wÿ gesagt wirdt, / zwischen in beÿden ewig beslossen, / dass ÿst sum(m)a.

Weÿs E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t was von unserm(m) hochgelybtenn(n) hern marggraff Johanssen(n) Albrechten, / woldt uns, / in E(wer) D(urchlauch)t gunst befolhen, / mit lassen wÿssenn(n).