Dem erwirdigenn inn Gott [unnserm] besondern liebenn Freundt unnd Nachbarn, [herr]n Johansenn bischoffen [zu] Ermelandt

Unnsere freuntliche dinst zuvornn.

Erwirdiger inn Got, besonder lieber Freunt unnd Nachbar. /

Wir fugenn Euer Lieb hiemit freuntlicher nachbarenher wolmeynunge zuv[erne]menn, / das wir etzliche privilegia / zw unnser erhaschendenn nottur[fft] gernn vidimirenn woltenn lassenn. / Demnach ann Euer Lieb unnsere [f]reuntliche bith, / diselbe wolle unns zur freuntlichem gefallenn, wie zuvornn auch bescheen, / nebenn irem wirdigenn capittel under derselbenn sigillen solche privilegia vidimirenn. / So sÿ dann ( wie wir unns gentzlichenn vorhoffenn) dasselbe zuthun geneigt, / unns (doch / mit dem furderlichsten) zeitt unnd stelle, / wohin wir solche schickenn mochtenn, antzaigenn. / Wollen wir dann eÿne vortraute personn damit abfertigenn. / Unnd seints umb Euer Lieb freuntlichenn zubeschuldenn urputigk. /

Datum Newhaus, denn 14 Maii anno etc. 48.

Vonn Gottes gnadenn Albrecht der Elder marggraff zw Brandenburgk, / inn Preussenn, zw Stettin, Pommern, der Cassubenn unnd Wenden hertzogk, burggraff zw Nurmbergk unnd furst zw Rugen etc. manu propria subscripsit