» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
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List #4425

Ioannes DANTISCUS do Gdańsk Town Council
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1543-11-04
            odebrano Gdańsk (Danzig)

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, APG, 300, 53, 268, s. 191-196

 

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APG 300, 53, 268, p. 196

Den ersamen und namhaftigen herren burgermeistern und rathmannen der ko(nigliche)n stad Dantzke, / unsern besondern, guten freundenn.

APG 300, 53, 268, p. 191

Unsern freuntlichen grus superinscribedgrusgrus superinscribed und alles guts zuvorann. / Ersame und namhafftige herren, besondere, guthe freunde. /

Aus E(wer) E(rbarkei)t schreiben, das uns gestrigs tags gewordenn, / hab wir gerne vornommen, / das unser vorschrifte den ersamen zweien herren burgermeistern zu gutt E(wer) E(rbarkei)t nicht haben misfallen, / und weren auch vordan gutwilligk an die andern herren / von E(wer) E(rbarkei)t benuhmet / unser commendacion brieffe zugeben. / Weil aber der auszugk der herren burgermeister / und der tag der comparicion ungewis, die zeit auch, / wie E(wer) E(rbarkei)t melden, / vor dem reichstage fast kurtz fellet, / doneben auch furstliche durchlauchtigkeit uff ir vorbitt von der jungen und altenn ko(nigliche)n m(aieste)t kein antwort erhalten, / bedunckt uns mit solchem schreiben nicht zu eilen / bissolange, das ko(nigliche)r wille muge erkundet werden, / dornach sich wirt sein zurichten. / Dieweil auch vortrostung von ko(nigliche)m hoffe ist kommen, / das die zeitt sich zugestellen den hern burgermeistern / vor dem gemeinen reichstage solt werden zugelassen, / acht wirs unnottig, das sie den reichstag dorfften besuchen. / Kuem aber f(urstliche) d(urchlauch)t APG 300, 53, 268, p. 192 mitler zeit von ko(nigliche)r m(aieste)t bescheidt, / (: der nicht anders, dan kurtz vor dem reichstage kommen mag :) das sie uff denselbten solten erscheinen, / so were abermals durch f(urstliche) d(urchlauch)t zu bitten, / das nach gehaltenem tage / zeit und gewisse stelle wurd anges text damaged[s]s text damagedetzt, / domit fueglicher weis die hern burgermeister der comparicion mochten gnug thun. / Worinne wir auch zu solchem unserm bedencken E(wer) E(rbarkei)t und den herren burgermeistern gefellig mugen sein und zu willen, / sein wir erbottig, / dan denselbten E(wer) E(rbarkei)t zum bestenn, die wir gotlichen gnaden bevelhen, / viel liebs und nutzlichs wolgefallens zufurdern / und wirglich zubeweisen / sein wir unbeschwert und geflissenn. /

Dat(um) aus unserm schlos Heylsbergk, den vierdenn Novembris M D XLIII. /

Joannes, von Gottes gnaden bischoff zu Ermlanndt /

APG 300, 53, 268, p. 193

Wir haben negst vor das freuntlich gemuet / von E(wer) E(rbarkei)t geschickten, uff gehaltener tagfart zu Graudentz / uns angezeigt, / was den zugesagtenn stur belanget, / freuntlich durch sie gedanckt, / welchs wir hiemit auch zuthun nicht haben mugenn underlassen. / Und ist uns E(wer) E(rbarkei)t freuntlicheit vill angenemer, / dan ein vil grossers, das uns zu nutze mochte kommen. / Es soll auch, / wie wir alwegen befunden, / worinne wir E(wer) E(rbarkei)t und der guten stadt, unserm vaterland, zu gutt / vil werden vormugen, / an unser gutwilligkeit nichts abgehen. / Was unsern unmundigen ohmen angehet, / wolle wir unbeschwert E(wer) E(rbarkei)t antworts erwarten / und unserm landtvogt, heuptman uff Braunsberg, bevelhen, / das er imants an E(wer) E(rbarkei)t, der den schulmeister mit der absagung kont, / thue fertigenn, / domit solcher mutwille undernommen werde etc. Diese beigebunden brieffe sein uns von koniglichem hove zukommen etc.