Unsern freuntlichen grus und alles guts zuvoran. Ersame, namhaftige herren, / besondere, gute freunde. /
Es ist hie an uns gelangt der edel und ernfest her ⌊Cristoff Conarski⌋, ⌊koniglicher maiestet⌋, unsers allergnedigisten herren, an die durchlauchtigste hochgeborne ⌊konigin Maria, der Nidderland regentin⌋, / botschafter. / Und weil wir aus ⌊im⌋ vorstanden, / das er in bevelhich unnd seiner instruction habe / bei hochgemelter ⌊konigin⌋ zuhandeln, / das ⌊koniglicher maiestet underthan⌋ / und der stad ⌊Dantzig⌋ kauffman frei ins ⌊Nidderland⌋ / und wo sie sonst hin wollen siegeln mochten / und er, der botschafter, nicht fast reichlich uff solchen langen wegk / (: nach des alten hoffes gebrauch :) vorsorget, / auch das vor in der hochwirdigste her ⌊bischoff von Plotzke und undercantzler⌋ Ewer Erbarkeit geschrieben, / ist unser freuntlich bitt, / und sehens auch dem gemeinen nutz / und der stadt nicht unnutzlich, / das Ewer Erbarkeit ine, den botschafter, / mit einem lundischen tuch / und bis in die funfzig marck, / ader mocht es gesein was druber, / wolten begaben, / derhalben er zu grosserm vleis solcher hendell gereitzet wurde, / worinne Ewer Erbarkeit ir selbst und der guten stadt werden forderlich sein / und gemeltem hochwirdigen hern von Plotzke, / doneben auch uns, ein angenemen gefallen erzeigen, / welchs er, der botschafter, umb Ewer Erbarkeit freuntlich wirt vordienen / und wir gen dieselbten mit aller wolthat gerne wollen beschulden. / Gotlichen gnaden bevolhen. /