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List #4365

Ioannes DANTISCUS do Gdańsk Town Council
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1539-11-25
            odebrano Gdańsk (Danzig), 1539-11-27

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, APG, 300, 53, 267, s. 63-66

 

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APG 300, 53, 267, p. 66

Den ersamen unnd namhafftigen herren burgermeyster unnd rathman der ko(niglich)e stadt Dantzke, / unnsern gunstigenn freunde.

APG 300, 53, 267, p. 63

Unnsernn freundtlichen grus unnd alles gutten zuvoran. Ersamen, namhafftigen herren, gunstigen freunde. /

Wir haben gestrigs tages in beywesen des edlen, wollgeborenn herren Achaci(us) Zceme, dantzker castellan unnd hauptmann zum Stume etc. bey dyssem bottenn E(wer) Er(barkei)t schreyben neben der instruction[1], / domit E(wer) Er(barkei)t ahn ko(niglich)e m(ajeste)t, unnsernn allergnedigsten herren, geschickt, / erhaltenn, / unnd neben dem herren castellan, / mit dem wir auch zuvor, ehe dan ehr zw furstlicher durchlauchtigkeit sich het begebenn, / gleichmessig in der selbten hanndlung / dazw mal unns beredtenn weytlofftig bedocht und bewogen, / unnd hat uns solche E(wer) Er(barkei)t vorsichticheyt inn dyssenn wunderlichen gelofften uff zwkunfftige zeit nicht wenig gefallenn. Zuvoraus, das solchs E(wer) Er(barkei)t ahn ko(niglich)e m(ajeste)t durch eigene bottschafft hat lossen gelanngen, / und dyser sachen die bane zw gericht. / Dieweill dann nicht zymen wyll an der andern herre(n) konigklichen rethen in solchem wichtigem vornem(m)en / roth und bedencken / ahn ko(niglich)e m(ajeste)t zwschreybenn, haben wir den herren castellann darzu vermocht, / das ehr alles, was aus ahnsuchen furstlicher d(urchlauch)t durch uns und E(wer) E(rbarkei)t in dyssen zwfellenn vor das nutzlichste ist ahngesehenn denn andern vornemesten konigklichen rethen soll ansagen und zw gemutte gefuren / unnd unns mit denn ersten ire APG 300, 53, 267, p. 64 meynung unnd gutduncken lossen wyssen. / Als dann wolle wir ane seumen / disss alles, wie es eindrechtiglich vorfast und bedocht, / durch unsern botten / mit fleis schrifftlich an ko(niglich)e m(ajeste)t lossen gelangen, / do neben auch denn am hove schreyben, die disse sachen mit denn ersten mugen vorstellenn, / unnd domit eyne bottschafft / ahne beschwer ko(nigliche)r m(ajeste)t mit gutter fuege an kay(serlich)e ro(misch)e m(ajeste)t inn Hispanien unverzŏglich muge gefertiget werdenn, / gedencke wir das beste zw sein ko(niglich)e m(ajeste)t dareinzwfuren, / das wir bitten ire m(ajeste)t wolde die aussrichtung und unkost zw solcher bottschafft vonn dem gelde, das negst dissenn lannden zwr notturfft yst eingelegt, / nemen, / unnd domit solchem botten statlich in kleiner anzall, / domit er solchen lanngen weg mit muglicher eil unbeschwert muge vorbringen, gnedigklich abfertigenn. / Und domit alles fueglicher weyse gescheen, / wolle wir auch unverdrossen ein instruction zw solcher legacion zu entwerffen uns understenn, / domit die canntzleye ahm hove wylliger werde etc. /

Wie auch E(wer) E(rbarkei)t von unns bitten von wegen des unlustigenn unnd smehenden(n) feindes / unnd der, / die den auss unnserm mittell villeicht ahngehetzt, / zwschreyben, / wolle wir uns in unserm schreyben zw ko(niglich)e m(ajeste)t ahn E(wer) Er(barkei)t instruction durch negste bottschafft geschickt czihenn und APG 300, 53, 267, p. 65 referiren, / bittende ire m(ajeste)t die selbte / in dem fhal / zwbehertzigenn, / unnd die der gestalt zufurdern auch nicht underlosssen / unnsern gutten, vertrawten freunden am hoff derhalben E(wer) E(rbarkei)t zw gute weitloffiger zu schreyben. / Worynne wir auch sonst E(wer) E(rbarkei)t vil furderung, nutz und guts wyssen zu schaffen unnd thun, zw der wir uns dergleichenn gern wolten vorsehen, / soll ahn unnserm fleys unnd alter zwnegung zw E(wer) E(rbarkei)t unnd unnserm vatterland nichts abegen. / Gote inn seyne gnade bevolen.

Datum aus unnserm schlos Heylsperg, denn XXV Novembris M D XXXIX.

Ioannes, von Gots gnaden bischoff zw Ermelandt. /

[1 ] above the first n is a sign, which usually appears above u