Letter #4050
[Ioannes DANTISCUS] to Bernhard von HÖFEN (FLACHSBINDER)Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1545-10-15
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AAWO, AB, D. 7, f. 53r (c.p.1)
M(einem) b(ruder) Bernt
Unsern(n) etc.
Das du deins bawens fleissig bist, / ist uns nicht widrig. / Du magst mit gutter musse, / wan es dir bekuemet, / wider zu uns gedenck(en). / Unser Papuske ist gestern(n) von ko(nigliche)mm written over n(n)⌈n(n)m(m)mm written over n(n)⌉ hove wider komen(n). / Uns wirt geschrib(en), das ko(niglich)e m(ajeste)t in irer gewonlicher krancheit des alters fast swach ist / und derhalb(en) bey hove wenig ausgericht werde etc. Das erczbischoffsampt sol dem(m) von(n) der Koye geb(e)n werd(en), / wirt gleich vorsogt sein wie zuvor. / Der vorstorbne erczbischoff ist uber die fumffczig tausent guld(en) schuldig blib(e)n. / Bey / den er solche schult gemacht hoth, / thun in bewhenen(n), / und sonst hort man nyma(n)t(e)n klag(en) etc. Dem h(e)rn von Ploczko / sol das krakowssche bisthum geb(e)n werd(en) etc. Sonst ist uns von zceitung(en) nichts geword(en). / Die magstu A anzceigen(n) und von im, / was sich begeben(n) wirt, / dich erkundig(en) / und in gesuntheit mitbreng(en). / Gotlich(e)n gnad(en) befholen(n).
Dat(um) im zcoge noch Heilsberg, den XV Octob(ris) MD XLV[1].
[1 ] im zcoge noch Heilsberg, den XV Octob(ris) MD XLV ms ut sup(ra), see IDL 4049