Wir habenn euch disse jar herr etlich mol geschribenn, / umb nemlich zu wissen, ab euch sein die fumffczig floren, / die ir dem erbarnn ⌊Felix von Altenn⌋ uff unser beger geligen, / zu ⌊Dancke⌋ wider worden, / der wegen wir von euch kein schreibnn noch antwurt erlanget / etc. Wir habnn negst zu ⌊Krako⌋ der ⌊konigin Marien⌋ irer majestet hoffdiner ⌊Mleczko⌋ ummb euch gefragt, ab ir noch im lebenn / und wor ir sein mocht. / Aus dem wir vorstanden, das ir das mol gsunt gen ⌊Presburg⌋ und in ⌊Osterreich⌋ in der ⌊konigin ir majestet⌋ geschefftenn geschickt, / das uns von alter unser freuntschafft, mit euch gehabt, nicht wenig erfrewt. / Und so wir gesund widerummb aus der ⌊Kron⌋ Polen ⌊reichstage⌋ hie her heim vor etlichnn tagen gelangt, / hab wir nicht mugen noch lossen, euch mit dissem unsermm schreibnn zu besuchen und von alter kuntschafft wegen zu ermanenn uns schrifflich wissen zu lossen, ab ir villeichte zcornet, / und des ursach anczegen. / Wir woltenn uns gernn in allem freuntlich und vor vil wolthat uns bewisenn danckparlich gen euch haltnn. / Hiemit Gothe in langweriger gesuntheit und glukseligen zunemenn befholenn. / Wolt ewer togentszame ⌊hausfrau⌋ / und unsernn guttnn freundt ⌊Francz Werner⌋ mit der ⌊seinenn⌋ fruntlich von unsernn wegenn grussen. /