Kegenwertiger czeiger, der ersam ⌊Marten Osterreicher⌋, unser underthan und burger zu ⌊Heilsberg⌋, hat ein etzliche irrung bei dem hochwirdigenn hernn ⌊bischoffen von Samlandt⌋ / wegen etzliches holtzes wagenschos und klapholtz, / das ehr in seiner liebden woldenn auf halbenn gewinst geschlagenn / bei dem boscheide, das alle unkost uber gedochtenn unsernn underthan ghen, / der her bischof aber mit seinem vorlage und fhurt solch holtz czum wasser bringenn und gewherenn soll. Wievol nu gedochts holtz lengst aufgesetzet und fertig gewesenn, / der her bischof auch vielmals das bei das wasser zurucken lassen seiner vorschreibung noch ist ersucht wordenn, / ist doch das alwege abgeschlagenn nicht, sunder geringen unsers armen underthanes, / der seine armut fast alle daran gostrackt und ausgeleget schadenn. Hat ⌊ehr⌋ uns darauf mit underthenigem fleis gebetenn / in mit unser vorschrift an Ewer furstliche Durchlaucht zuvorsorgen, / die wir auch aufs freuntlichste bitten, / diesen unsernn underthann in seiner gerechten sachen nicht vorlassenn, / sunder genediglichenn zu vorhelfenn, / und bei obgedochtem hernn ⌊bischof⌋ anzuhaltenn, / und in da hinzuweisenn, / damit seiner gethaner und vorschribener zusage volge gebenn, / unser underthan auch des mergklichenn unkostens uberhabenn werde. Wo wir herwidder Ewer furstlichen Durchlaucht ⌊underthan⌋ werdenn kunnen furderenn, / seindt wir das zuthun idere zeit willig und erbuttig, die wir hiemit gotlichen genaden mit geluchseliger regirung / lange gesunt bovelen.