Wir seindt 1547-09-23⌊gesternn1547-09-23⌋ auf dem wege czwuschenn ⌊Heilsberg⌋ und ⌊Vormdith⌋ von der bowegung des fharens etzwas mude wordenn, / also das wir uns nicht ferner von hinnen erhebenn werdenn, / sunder unsern ohemen, ⌊Johannem Lehemann⌋, von uns kegenn ⌊Graudentz⌋ auf die ⌊tagfarth⌋ heute abfertigenn, / alda die geschefte, so wir ihm bovolen, von unsernt wegen auszurichtenn. / Wir aber seindt bodocht alhie etzliche tage zuvorharrenn und auszuruhen, / und dir das nicht vorhaltenn wollen, / damit ihr euch alda unser swacheit halben nicht bokummert. / Wir fhulen uns, Got lob, noch wol, / allein das uns die bowegung irreth, / und zu unser gesuntheit nicht mer dinenn wil. / Darumb wirstu czwen faslin, das eine mit eingebraunem weisbir und das ander mit polnischem, / darzu auch das futter ...t gleschen, / flaschen, / so wir hinder uns gelossen, da vier flaschen zu sein, czwen davon mit unserm wein, den wir trincken, / und die ander beidtenn mit tischwein gefullet, / auf erste alhieher fertigenn. / Gotlichen genaden bovolen.