Dem Hochwirdigen in God Fursten un[d] Herren, / hern Ioanni von Gotes genaden bischoff zu Ermeland, / unserm gnedigen herren und patron

Hochwirdiger in God Furst, Gnediger Herre. /

Unsere bereidwillige ungesparthe dinste seinth Ewer Hochwirdigen Gnaden stetes zuvoran bereit. /

Gnediger Her. /

Was die ersamen von Torun auff Ewer Hochwirdige Gnaden gnediges schreiben / darin furstlicher durchlaucht schreibens eine copey unns unnd inen ist zugesanth / uns vor andworth und bedencken haben zugeschrieben, / des haben Ewer Hochwirdigen Gnaden aus eingelegter copey ihres brifes, den sie unns gesanth, / sich in gnaden zu belernenn. /

Und dweill der her Marienburgsche woiwoth in iungst gehalthenenn gespreche zu Didrichswalde unserm gnedigen hern, dem culmischen bischoff, zugesagth seine meinunge, / wihe der sachen / wegen des Medingers geleits / so von uns solche gebrachen sein, / mochte abegeholffen werden / zu zuschreiben. / So hath hochgemelther her vom Culmen uns solch sein schreiben unns in gnaden zugestelleth des abschriffth wir Ewer Hochwirdige Gnaden auch hiebei gelegth ubersenden. /

Dinstlich bithende Ewer Hochwirdige Gnaden, die wir godlicher almechtikeith in langer gesundheith empfelen wollen, unser gnediger her sein.

Datum Elbing, am tage Iacobi anno MDXLVII.

Ewer Hochwirdigen Gnaden dinstwillige burgermeistere und radmane koniglicher stad Elbing