...tag... zu ⌊Rom⌋ gescheen / ist mir keins ..., wiewol ich mitler zeit nicht einen brieff an ... sendt, / die an zweiffel sein geantwort wurden. / ... aber das geschicht, / das ich nichts widderumb von Ewer Durchlaucht uberkomme, / kan ich nicht wissen. / Dieweil mir Ewer Durchlaucht tugentreich und freuntlich gemut wol [be]kant, / mag hieraus nichts anders ermessen, / dan ... mir Ewer Durchlaucht geschrieben / und mir vorhalten ist wor[den]. Het ich was dergleichen gethan, / doran Ewer Durchlaucht misfal[len] truge, wie ich mich nicht kan erinnern, / must ich scheu haben / so ofte mit meinem treuhertzigen schreibe[n] Ewer Durchlaucht zubesuchen. / Ich befind aber nichts in mir, das Ewer Durchlaucht zuwiddern muge sein, / weil die lieb, / die ich von der zeit unser kuntschaft zu Ewer Durchlaucht gehabt, in keinem sich gewenigert, / sondern teglich zunimpt, / in der ich nichts anders betrachte und gedencke, / dan das mir nichts angenemers mochte sein, / so ich wuste, / das es Ewer Durchlaucht allenthalben wol, / richtig / und zu willen erging, / dor aus mir sondere freud und gefallen zukuem. / Derwegen hab ich mich abermals understanden / villeicht dis vorlorn brieflein an Ewer Durchlaucht zustellen. / So es der zuhanden wirt, / bit ich mit hochem vleis von wegen alter, lieblicher kuntschaft mit wenig zeilen mich wolt lassen ir furstlich, freuntlich gemut gen mir wissen, / doneben anzeigen, wie es Ewer Durchlaucht allenthalben ... gehet, / welchs ich umb dieselbte Ewer Durchlaucht nach allem mei... vormugen gern wil beschulden / und freunt... vordienen, / und thue mich hiemit in Ewer Durchlaucht al... gunst und freuntschaft hertzlich bevelhen. / ...