Letter #1969
Hans GLAUBITZ to Ioannes DANTISCUSKönigsberg (Królewiec), 1538-11-05
received 1538-11-06 Manuscript sources:
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Dem Ewirdigenn ynn Goth Herrnn, heren Yoannes bischoff zu Ermelandt, meynen gnedigen hern
Meynenn stheth unnd gancz willigenn diensth sein Euerenn Gnad(en) alle wegenn zuvornn bereith.
Gnediger Her.
Nach dem Euer Gnad(en) mir befollen, ein sthucke Reinsch wein zukeffenn das selbige habe ich gethan also guth ales ein hie hoth mugen uber kom(m)en wie wol das sthucke gross isth vonem VIII amen den selbigen uberschicke ich Eueren Gnad(en) jezunder wie Euer Gnad(en) myr auch thuen schreiben unnd ynnen wein das wil ich lassen anschein auff weitteren befelliggk Euer Gnad(en). So Euer Gnaden haben wolden, so wolt mir Eure Gnad(en) zuerkenn gebenn auch wie vil des sein sol, so wil ich das selbige besthellenn uns belangheth die kassenn die habe ich gekosth.
Nach Euren Gnad(en) befel marderenn unnd hermlein hube ich nicht konen uber kome, was do guth wer, Gnediger Her, nachdem yn meynem apscheit bey Euer Gnad(en) bedocht belanende die rathes Poisen zu der freide zuforderen, so Euer Gnad(en) das selbige gnedigkliche gesmeth, weren zu vorschreiben. So sige ich unghuth ann auff Euer Gnad(en) beduncken superinscribed in place of crossed-out befel⌈befel beduncken beduncken superinscribed in place of crossed-out befel⌉, das der selbige brieff den sonnabent vor Martheine alhier her geferthigkget wirde, den die selbige guthen frunde, die ich alhier in der sthadt bithe, die muss ich auff den zukamende Manthagk bithen lassen.
Dor mit thue ich mich yn Euer Gnad(en) gunsth gantz underthenigklich befellen haben.
Dat(um) Kongspergk, den Dinsthagk vor Marthein ynn 1538 yar.
E(uer) G(naden) u(ndertheniger) d(iener) Hans Glaubicz