Unsern fruntlichnn grues mit aller seligheit wunschung zcuvorann. / Ersame, nhamhaftige hernn, bsunder gutte freunde. /
Wir habnn durch dissenn boten Ewer Erbarkeit ⌊⌋
/ das dorff ⌊Reychenbach⌋ belangend unns [h]ie beigelegte copiyen erhaltenn. / So wir aber vonn ⌊koniglicher majestet⌋, unsern allergnidigsten hern, bisher derhalbenn kein antwurt erlangt / und des noch teglich von unsermm eigenenn boten, / den wir der wegenn an konigliche majestet abgefertigt, sein wartenn, / ouch des genantenn ⌊dorffs⌋, / dieweil wir in das sechste jar im bischofflichen regiment, / unser iurisdicion, / ouch zuvor unser ⌊vorfarr⌋ selig / nye gelossen, / ist noch unser bitt und fruntlich ermanenn, wold mit den, die sich unser iurisdicion so lange besessen understhen fueglicher weis handlenn, / do mit noch ane unlust und vordrislichem vornemenn koniglicher majestet zu hochenn erhenn, welche dergleichen anczegung, wie die copeyen mit bringen, nicht wurd wollen leydenn, geduldet wurd disse kleine zceit, / biss unser both mit koniglichen willen und declaracion hieuber an uns gelange, / die wir uber kommende Ewer Erbarkeit, / Gote in sein gnad befhelenn, nicht wollen vorhaltenn.