Letter #1446
Ioannes DANTISCUS to Johann von LUSIAN (LUZJAŃSKI)Althausen (Starogród), 1536-05-04
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Unsern fruntlichn(n) grues mit alles guttn entpittung zuvoran. / Gros etc.
Uns ist vorkomen, wie das E(wer) H(erlichkei)t bericht ist, / das der erslagne gardian sanct Francisc(us) ordens unser stadt Colmen solde zur im kloster bey dem apt von der Kronen, / dieweil her messe heth gehalten, vor den altar aus anderer krancheit nidergefallen sein / und bald darnoch gestorben, / das uns nicht wenig vorwundert, / wie leut solchs mugen reden, / so wir des ein entlichen bescheidt haben von des gedochtn(n) klosters apt, / ouch von dem, der des ermorten(n) gardians beichtvater ist gewest. / In seynem leczsten(n), / das er aus grossen smerczen und wetagen, die im von handlen und slegen(n), wie wir E(wer) H(erlichkei)t zuvor geschriben, sein werden erbermiglich vorscheiden ist im ostertage,[1] des wir gutten schein und beweis haben on the margin⌈des wir gutten schein und beweis habendes wir gutten schein und beweis haben on the margin⌉, derweg(en) wir uns nicht voereylet(?), wie Ewer Herlichkeit meynet on the margin in place of crossed-out haben⌈haben wie E(wer) H(erlichkei)t meyn paper damaged⌈[n]n paper damaged⌉et wie Ewer Herlichkeit meynet on the margin in place of crossed-out haben⌉ mit unserm(m) schrey written over ...⌈... illegible⌈...... illegible⌉reyrey written over ...⌉ben an den h(e)rn erzbischoff / oder mit unsern(n) processen, / die wir derwegen, / von pflicht unsers ampts, haben mussen lossen ausghen. / Das aber E(wer) H(erlichkei)t derweil nymant klagt, / nichts darzu thun wil, / losse wir so bleibn(n). / Wir thun in nicht furdren. / E(wer) H(erlichkei)t weis, was den, die uff freyer ko(nigliche)n on the margin⌈ko(nigliche)nko(nigliche)n on the margin⌉ strossen imant geweldigen nocht rechte geschen sol. / Wir haben, / Got weis, / ni written over un⌈unnini written over un⌉cht gern(n) das darzu gethon, / das wir schuldig. / Wil E(wer) H(erlichkei)t ko(niglich)e strosse nicht rein halten und gerechtigheit uber ubelteter thun von wegen ko(nigliche)n m(ajeste)t und des ampts, das E(wer) H(erlichkei)t befholen, on the margin⌈und gerechtigheit uber ubelteter thun von wegen ko(nigliche)n m(ajeste)t und des ampts, das E(wer) H(erlichkei)t befholen,und gerechtigheit uber ubelteter thun von wegen ko(nigliche)n m(ajeste)t und des ampts, das E(wer) H(erlichkei)t befholen, on the margin⌉ werden(n) ander den wir daruber klagen. / Dis hab wir E(wer) H(erlichkei)t unser nottorfft noch, / do mit wir nicht geacht wurden, das wir uns an rechte wissenheit und grundt uber imants in unserm stande voreylen solten(n), / gothe dem almechtig(en) befholen nicht mugen berg(en).
Dat(um) aus unserm slosse Aldenhaus den IIII May M D XXXVI.
[1 ] April 16