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List #5389

Ioannes DANTISCUS do Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Löbau (Lubawa), 1532-11-25


Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, podpis własnoręczny, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 2, Nr 35

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 325, k. 3r

Publikacje:
1BENNINGHOVEN Nr 35, s. 22-23 (niemiecki regest)

 

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GStA, PK, HBA, C 2, No 35, f. 2v

Dem durchlauchten, hochgebornenn furstenn und hernn, / hern Abrechten, marggraffenn zu paper damaged[zu]zu paper damaged Bra paper damaged[Bra]Bra paper damagedndenburgk[1] etc. herczogen von superinscribedvonvon superinscribed Pre paper damaged[Pre]Pre paper damagedwssen, meÿnnem g(nedigen), lieben hernn /

GStA, PK, HBA, C 2, No 35, f. 1r

Durchlauchter, hochgebornner furst, gnediger, lieber herr. / Meÿnne freuntliche, wÿllige dienst zcuvoran. /

Beÿ diesem E(wer) G(naden) diener habe ich czwene brieffe entpfangen. / Denn erstenn, wie mir E(wer) G(naden) vonn wegenn der kleinen kÿnderwergk, / die ich E(wer) G(naden) furstin zcwgeschickt, / danckt, / das weniges dancks werth ist, / allein derhalbenn durch mich gescheenn, / das ich E(wer) G(naden) meynn zcwgeneigeth dinstlich gemuth / etwann woldt inn solchenn geringen dingen eroffnenn. / So ich mehr vormocht, / teth ich mehr, / den guttenn wÿllenn gebe ich vor die tath. / Im andrenn brieffe berurth E(wer) G(naden) die ehe sache, / worinne ich viell lieber muntlich, dann schrifftlich, / wold mith E(wer) G(naden) reden. Unnd ist die ursache, das schriffte allewege hefftiger dan worth, die gereth, / werdenn angenhomen und gedeuteth. So wold ich jo inn keÿnnenn wegk E(wer) G(naden) dergestaldt schreibenn oder zcwredenn, / das ich mith dem kleinstenn E(wer) G(naden) soldt bewegenn / oder misfall thun, / die ich mir habe vorgeseczt inn allem noch meÿnnem vormogenn hoch vor augenn zcwhaben und zcuvorhaltenn. / Inn dieser sachenn aber / schreibeth E(wer) G(naden), das sie sich solcher stumpfer antwurth vonn mir nicht hettenn vorsehenn, / welch ich meÿnner notturfft nach nicht habe mocht scherffer machenn / unnd mues auch daruff berwenn / biss mich meÿnne obrÿkeith / aus der Cron Polenn anders zcwthun bericht, / woruff ich teglich binn wartten / unnd wan ich solchen bescheidt werde habenn, mus ich mich darnach richten, / das dan E(wer) G(naden) nicht inn unguttikeÿt wirth uff nhemenn. / Werde ich hirinne E(wer) G(naden) bischoffe irenn oder unsern christliche(n) rechtenn nicht gemess mich gehaltenn haben, / so sie sich uff geistlich recht beruffenn, / werdenn mich vor meÿne(n) geburlichenn richter woll wissenn zcwfinden. / Und mugenn sie do recht furdernn unnd leiden, / so sie sich GStA, PK, HBA, C 2, No 35, f. 1v bissher allewege doraus geczogenn, / wÿll mich gerne darein mith inn begebenn. / So auch nicht, will ich dennoch inn gutter freuntschafft mith inn sein / beÿ der condition, das sie ir wesenn, / biss das Gott anders macht, / vor sich treÿbenn, / darÿnnen ich sie nicht irrenn wÿll / und das sie mich auch inn den altenn meÿnner vorfarn geseczenn ungeirth lossenn bleibenn. / Domith will ich ir schreÿbenn, an mich gethan, / uff das villeicht nicht aus wider schreÿbenn nicht was herters, / wie es dann die sache furderth, / erwuchsse, / vorantwurdt habenn / unnd bitt E(wer) G(naden) mith hochem vleÿsse vonn wegen der sunderer gunst unnd freuntschafft, / der ich mich zcw E(wer) G(naden) genczlich vorsehe, / woldt dis mein schreÿben / und antwurdt nicht vorstumpff, / sunder meÿnner notturfft noch ermessenn ansehenn und guttlich annhemen, / biss solange mich ko(niglich)e maÿ(este)t unnd meÿnne geistliche obrikeÿt, der ich gehorszam mues sein, / hir inne, / was ich weiter thun soll, / erlernenn, / dann das ist ein neuer handel, / der sich hie unnd inn teutschenn landen, / do die czwie spaldikeÿth auch ist, / nie zcuvor hott zcwgetragen. / Soldt ich die / ane meÿnner obrÿkeith zcwlosz / vor geÿstliche, ordenliche richtter erkennenn, / die unser geistliche ordnu(n)g lange zuvor vorworffenn / unnd sich der in diesem fhal alleine iczunder zcwgebrauchenn understehenn, / auch inn bap(stliche)r heÿ(ligkei)t schwerein banne vorharren, / hot E(wer) G(naden) zcwbedenckenn, / was ferlikaÿt und swerheit mir doraus entstehenn wolle, / die mir dan E(wer) G(naden) von meÿner dinst wegenn, / die ich gethan und hinfurbasz nach all meÿnnem vormugenn alwege E(wer) G(naden) gerne thun wÿl, / nicht wirth gonnen. / Wirth sich auch kegen mir nicht lossenn einleÿttenn, / wie ein hochverstendiger furst, / domith die angefangene gunst unnd freuntschafft mith mir ein gangen soldt oder mocht geswecht werden / und thu mich so hiemit E(wer) G(naden), die Gott der allemechtige / inn langkweriger gesuntheÿt unnd gelugkselikeÿt enthalde / GStA, PK, HBA, C 2, No 35, f. 2r mith meÿnnem hochstenn vleisz bephelenn / unnd hoffe, im kurczenn E(wer) G(naden) durch meÿnnen brwder weÿternn bescheit zcwgebenn. /

Dat(um) uff dem slosse Lobaw, / denn 25 Novembris im 1532 jore. /

E(wren) G(naden) willig(e)r

Jo(annes), b(ischoff) zu Culmen(n) ma(nu) p(ro)pria

[1 ] text written on piece of paper, wich is now lost