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List #4176

Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do Ioannes DANTISCUS
Ansbach, 1531-12-06
            odebrano Brussels, 1531-12-26

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, autograf, BCz, 1637, s. 433-436

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: angielski, XX w., CBKUL, R.III, 32, Nr 552

 

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BCz, 1637, p. 433

Erwyrdiger wesunderer gutter her unnd freundt.

Lasse euch wyssen, das ich frysch und gesundt gen Onoltzpach kom(m)e. Pin alda nach den brieffen gefragt, dy ir mir dan zwgeschickt hadt, aber nimandt hadt mich derhalb(en) bericht(en) mogen, das ich nit anderst gedenck, sy sein verloren worden. Welledt mich derhalben weyter bericht(en) pey wem ir dy brieff mir zw geschickt hadt, so wyl ich ime weyter nachfragen paper damaged[en]en paper damaged und schick dy wrieff gen Meintz, do ich dan sein wyrdt auff Weinnacht(en) und mein rass ist hinder sich gangen. / Wy ir wyst hab meynem hern von mitz or nutzmitzmitz or nutz zusagen mussen auff Nativitatem Christi wyder pey sein gnaden zu sein / und alsodt da pleyben / dy gubernacio(n) anzunemen, dar zu mir dan Gott fil gluchs weschere, dan ich en wol wedorff(en) wurdt. / Es ist ein wyldt folck sunderlich in disen zeyten. So hab ich meyner bruder kein hy gefunden, das mir dan hertzlich ladt ist. / Ich hedt fil mit inen zuschicken gehabt, aber ich muss zu dyser zeyt Gott dem almechtigem lassen befolle(n) sein.

Ich pin auch wyder pey allen fir churfurst(en) gebesen, inen von wegen keyserlicher maiestadt angeczachendt wy das si sich wellen fertigen auff den reychstag gen Regenspurgk, dan keyserliche maiestadt gebislich auff Weynacht(en) BCz, 1637, p. 434 zw Colen sein wurde, / damit si underbegen zw irer keyserlichen maiestadt komen, und als dan mit irer maiestadt fordt auff den reychstag czugen, / des ich mich dan versehe sy thun sellen, / irem zu sagen nach aber woe si zu keyserlicher maiestadt komen werden und sich mit gelert(en) worten gern ausrethen wold(en). Sel sich sein maiestadt nicht daran geheren / dan sy alles das than werden, was ire maiestadt hidden by binding[dt]dt hidden by binding von inen welle gehapt haben. / Wyl euc[h] or eineuch hidden by binding[h]h hidden by bindingeuc[h] or ein derhalben gepet(en) haben, / mir zu sunderlich[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding gefallen / selchs keyserlicher maiestadt an hidden by binding[n]n hidden by bindingzuczeygen, das wyl ich umb euch gern bid[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding freundtlich verdinen. Ich hedt irer maiestadt hidden by binding[dt]dt hidden by binding selbst gern geschrieben, so hab ichs underlassen hidden by binding[sen]sen hidden by binding, dan ich wol weys, das ir fyll ein grossere hidden by binding[e]e hidden by binding(m) glauben pey seiner maiestadt hadt, dan dyse sach betriefft. / Welledt mich derhalben hidden by binding[n]n hidden by binding pey irer maiestadt entschuldiget habenn und mich darmit irer keyserliche(n) maiestadt hidden by binding[tadt]tadt hidden by binding undertheniglich befellen. / Und mir wyder zubissen thun, was ire maiestadt darauff geantbordt habe. / Damit ich sehe ab ich irer maiestadt zugefallen gehandeldt hab etc hidden by binding[tc]tc hidden by binding.

BCz, 1637, p. 435

Weyter schick ich euch ein brieff landent an dy krabatisse(!) Geffin, darin einander beschlossen ist an dy Elsen v(on) Osterreych gehorendt. / Pyt euch welledt ir den selbigen zuschicken so wyrdt si den andern auch weyter fordt schickenn. Und last mich wyssen wy ir das wesen pey dem graff(en) gefeldt / und was man weyter von mir am hoff derhalben thudt sagen. /

Und grust mir al gut gesellen / dy nach mir werd(en) fragen / unnd sunderlich den Schreybolsdorffer. / Damit er mich pey der konigin in genad(en) behaldt, auf das si mein pey dem keyser ingedenck wel sein, / das ich in der distribucion auch etbas uberkom. Hymit wyl ich mich euch erstlich als dan Gott dem almechtigem beyde befollen haben.

Geben zu Onoltzpach, sexta Decembris 1531.

Alzeyt inn euerem dinst Johan Albrecht marggraff zw Brandenburgk etc.