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» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
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List #5481

Ioannes DANTISCUS do Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Althausen (Starogród), 1532-09-25


Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, autograf, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 2, Nr 28

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 325, k. 3r
2regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), k. 137

Publikacje:
1BENNINGHOVEN Nr 28, s. 20 (niemiecki regest)

 

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GStA, PK, HBA, C 2, No 28, 1 unnumbered

An(n) meyn(n) gnedig(en), lib(e)n h(e)rn herczogenn(n) in Preussen(n) mit den(n) allererst(e)n zu hand(en) s(einen) f(urstlichen) g(naden) etc.

Cito cito cito[1]

GStA PK, HBA, C2 No. 28, 2v

Dem durchlaucht(e)n hochgebornen(n) furst(e)n h(e)rn Albrecht(e)n margraffen(n) zu Brandenburg etc. herczogen(n) im(m) Preussen(n) etc. mey(ne)m g(nedigen) lib(e)n hern(n) zu eigen(n) hend(en)

GStA, PK, HBA, C 2, No 28, f. 1r

Durchlauchter, hochgeborner(r) furst, g(nediger), lieber(r) herr(r). Mein gancz willige dienste zuvorann(n). /

Mir ist E(wer) G(naden) schreiben(n) eigener hant von(n) Krako durch meyn(n) sundren(n) freundt und bruder, hernn(n) Nibschiczen(n), zu komen(n), / das mich herczlich hot erfreudt, / daraus E(wer) G(naden) gnedigen(n), freuntlichenn(n) willen(n) gen mir / vorstanden(n) / mit solchen erbittenn(n), / das ich um(m)b E(wer) G(naden) nye hab vorschuldet / noch vordynet. / Bedanck mich der halben(n) gen E(wer) G(naden) uff das allerhochste, / wil ouch solcher grosser, unvordinter freuntschaff, / dar in mich E(wer) G(naden) genomen(n), / nu(m)mer undanckpar gefunden(n) werden(n), / und das wirt mit der zceit E(wer) G(naden) uffentlich spuren(n) un(n)d befinden(n) etc.

Was das belangt, / do von mir E(wer) G(naden) geschribenn(n), / uff mein(n) negsten(n) brif von(n) Krako an E(wer) G(naden) gegebenn(n), / bedorffte ein(n) lang antwurt, / das so mit papir nicht wol oder sicher ist auszurichtenn(n). / Wil das selbtige so berhwen(n) lossen(n), biss ich selbst mich zu E(wer) G(naden) mag vorfuegenn(n) / und do mit E(wer) G(naden) willen(n) un(n)d meynem(m) hochem(m) beger genug muge geschen(n). / So ich mich von(n) hynnen(n) zu der tagfart uff sant Michel[2] gen(n) Marienburg mues begeb(e)n / und von(n) dannen(n) straks aus ein andern(n) weg vor mich nhemen(n), / thu ich E(wer) G(naden) hochlich bitten(n), wold sich nicht besveren(n), / das ich E(wer) G(naden) noch dem(m) tage zu Marienburg / zu Resenburg mocht finden(n) / und do selbst mich noch aller nottorfft mit E(wer) G(naden) bereden(n).

Ich wold gern(n) E(wer) G(naden) vil gutter, newer zceytungen(n) von(n) hynnen(n) schreiben(n). / So ist an mich nichts anders komen(n), / dan das der h(e)rn Fugger factor Jorg Mulich von(n) Bresla negst genn(n) GStA, PK, HBA, C 2, No 28, f. 1v Thorn(n) hot geschriben(n), / wie der Turk mit al seiner gewalt / acht meil wegs noch Hungern(n) sey zu rucken(n) geczogen(n) / und hab das stettlen(n) Guns, / das der Imbrey Basscha vil tag het belegert / und V. sturme dar vor verloren(n), / mit solchen(n) tedingen(n) gelossen(n). / Ins erst liss her durch eyn(n) basscha mit dem(m) houptman on the marginmanman on the margin des stettlens, eynem(m) tapferen(n) man(n)e, redenn(n), das her sich im in sein dinst ergebe, / wold im das stettlen und ander heru(m)mer erblich geben(n). Und do her dissen(n) wedlichen(n) houptman(n) dar zu nicht mocht bringen(n), / do mit mit ehrenn(n) die belegrung abzcuge, / liss her mit im handlen(n), / so Wien gewo(n)nen(n) wurd, / das her sich ouch ergebe. / Hiruff, / so der houptman(n) kein(n) pulver mher und weynig gehabt p(ro)fant, / hot sich lossen(n) bereden(n) / wissende, das Wien so mit aller nottorfft besorget, das es diss jor bleib ungewonnen(n). / Und wie der schreibt, / das die Turken(n) kein slacht wollen(n) geliffern(n), / des ich mich alzeit besorget. / Idoch hab ich von(n) kay(serliche)r m(aieste)t und vom(m) romschen(n) konige gehort, / so die Turken(n) der slacht sich wolden(n) enczyhen(n), / das sie mit aller macht wolten(n) noch seczen(n). / Got gebe glug uff unser seitten(n) etc.

Hiermit thu ich mich in E(wer) G(naden) gnedige freu(n)tschafft befelen(n) / und bit, mich wold mit den(n) erst(e)n lossen(n) wissen(n), / voczu das E(wer) G(naden) gewilliget ist. / Got der almechtig geb E(wer) G(naden) ein gesunt, langwerig leben(n) und zu allenn(n) zceiten(n) glugszelig zunhemen(n).

Dat(um) aus dem(m) Altenhause, den 25 Septembr(is) 1532.

E(wer) G(naden) williger(r) Joannes etc. bischoff zu Culmen(n) ma(nu) p(ro)pria

[1 ] There are two addresses preserved. This one might have served as an outer envelope or been assigned to this letter falsely

[2 ] September 29