» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
Copyright © Pracownia Edytorstwa Źródeł i Humanistyki Cyfrowej AL UW

Wszelkie prawa zastrzeżone. Zabrania się kopiowania, redystrybucji, publikowania, rozpowszechniania, udostępniania czy wykorzystywania w inny sposób całości lub części danych zawartych na stronie Pracowni bez pisemnej zgody właściciela praw.

List #6342

[Ioannes DANTISCUS] do [Georg von BAYSEN (BAŻYŃSKI)], [Tiedemann GIESE] & [Stanisław KOSTKA]
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1545-02-02


Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1kopia język: niemiecki, XVI w., APG, 300, 53, 269, s. 67-68

 

Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny

 

APG 300, 53, 269, p. 67

Unsern etc. Gros(mechti)ger etc.

Aus E(wer) H(erlichkei)t schreiben hab wir vornhomen, (: dartzu auch die edlenn, erenvhestenn hern dantzker castellan / und marienburgscher underkemerer stimmen :) das der hern bedencken, die auf dasmhal ko(nigliche)r m(aieste)t, unsers allergnedigst(en) hern, brief negst zum Elbing gefunden, E(wer) H(erlichkei)t hot wolgefallenn / und vor gutt achtenn, / das in solcher mheinung / erstreckung der zeitt / bis auf unsere zukunftige thagfart von hochgedachter ko(nigliche)n m(aieste)t wurde gebethen / mit vorbehalt, / was sonst eim idern zu diessem handel das beste wurd beduncken, / solchs schriftlich einer dem andern thet mitteilen / und daraus ko(nigliche)r m(aieste)t unser antwurt zuschrieben. / Dis alles, / den meisten stimmen zum Elbing zufallende, / hab wir E(wer) H(erlichkei)t und andern hern rethen wissen lassen. / Wiewol unser bedencken, / das wir dazumhal denselbtigenn hern zum Elbing entdeckt, / fast anders gewesen, / hab wir unns dennoch dem meisten theil nicht wolt widren / und dermassen E(wer) H(erlichkei)t solche mheinung schriftlich angezeigt. / Wir wollen aber rathsweis / was wir auf ko(nigliche)n brief gemeltenn hern haben fur geben / E(wer) H(erlichkei)t nicht vorhaltenn, / als nemlich, / weil ko(niglich)e m(aieste)t die hern rethe alle, / oder etliche in volkomner macht geschickt, / zu sich furdert, / von wegen das ihre m(aieste)t alters und schwacheit halben / nicht vormag hie bey uns zu sein, / die putzker sache, / die dan notabilis ist, / noch laut unser privilegienn / mit den hern dieser lande rethen zu richten und ortern. / Das es sich wol wil zimen, / wolle wir anders unsere privilegia bei krafft unnd wirden behalten, / das wir alle, / oder etliche aus unserm mittel, / noch altem gebrauch / an ko(niglich)e m(aieste)t vorfertig(en), / die mit irer m(aieste)t, / ane beywesenn der hern der Cron, / diesse sache vorhortenn / und der abzuhelfenn gegenwertig weren. / Wie solchs nachblieben, besorge wir unns, / das ihre m(aieste)t es davor wurd achten, / gleich ob wir unsere privilegia vorliessenn / und nachgeben, mit den hern der Cron diese sache zu erkennen und rechtsweis darine zusprech(en) paper damaged[ch(en)]ch(en) paper damaged. Was unfueg hieraus diesen landen wurd erwachsen, / ist am thag[...] paper damaged[...][...] paper damaged. (: Das wir aber den vorschub oder erstreckung diesser sach(en) bis uf unsere negste thagfart sollen bitten, / weil ihre m(aieste)t ire citacion wi[...] paper damaged[...][...] paper damaged die ersamen von Dantzke het lassen ausgehen, / wurde wir schwerlich erhaltenn / und mit vorlierung der zeit / unser privilegien abbruch leiden. :)(?) Solchs zu diesem handel gereth / bedunckt paper damaged[kt]kt paper damaged uns noch, / das es under unns / mit vleis wurde bedacht, / damit paper damaged[t]t paper damaged wir unns selbst nicht im lichte stunden. / Dis wolde E(wer) H(erlichkei)t APG 300, 53, 269, p. 68 mit andern hern rethen grundtlicher betrachten, / auf das wir nicht dieser lande privilegien zuschaden anstiessen. / Nichts wenigers, wo hin sich die meisten stymmen ziehen, / wolle wir volg(en) und were notig / von kurtze weg(en) der zeitt, / das wir uns samptlich dis handels ane weitter seumen theten entschliessen / und ko(niglich)e m(aieste)t beantwurten. / Was weitter hierinne E(wer) H(erlichkei)t, / die wir in langweriger gesuntheit gotlichen gnadenn bevelh(en), / vor nutzlich wirt ansehenn, / wolde uns und andere hern mit den ersten berichten.

Dat(um) aus unserm schloss Heilsberg, den II Februarii M D XLV.