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List #5298

Ioannes DANTISCUS do Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1543-03-20
            odebrano Königsberg, 1543-03-21

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, podpis własnoręczny, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, Nr 893

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 320, k. 56r-v
2regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), k. 27

Publikacje:
1HARTMANN 1525-1550 Nr 893, s. 467-468 (niemiecki regest)

 

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Dem durchlauchten, hochgebornen fursten und herren, hern Albrechten, von Gottes gnaden marggraffen zu Brandenburg, / in Preussen, zu Stetin, Pommern, der Cassuben und Wenden hertzogenn, / burggraffen zu Normberg und fursten zu Rugen, / unserm hochgunstigen, lieben herren und freunde /

Durchlauchter, hochgeborner furst, hochgunstiger, lieber her und freundt. / Unser freuntliche und vleis willige dinste zuvoran. /

Wir haben gestrigs tags zwene brief, beide zu Osterrode den XVI und XVII dits monats ausgangen, / erhalten. / Wie uns Ewer Furstliche Durchlaucht im ersten anzeigt, / das die vorgenommen haben, / uff die ehefreud junger koniglicher maiestet, unsers gnedigisten herren, / sich von Konigsberg den IX tag des zu kunfftigen aprilis / hieher uff Heilsperg / und weiter uff Neidenburg und durch die Masaw zubegeben, / dorzu wir Ewer Furstliche Durchlaucht von Got dem almechtigen gluck und heil wunschen, / von uns auch fordern, / das die mit irer rustung vierdhalb hundert pferdt bei den unsern uff zwei nacht leger underhaltung mocht haben, / weiter auch von uns zuwissen begeren, / welche zeit wir des wegs uff wolten sein / und ab wir was gewiss wusten, / das die konigliche ehefreudt uff gelegte zeit iren fortgang wurd gewinnen, / woruff wir Ewer Furstlichen Durchlaucht freuntlicher meynung nicht wollen bergen, / das wir uns gleich dieselbte zeit, / die Ewer Furstliche Durchlaucht zu irem auszug benumbt, / uns auch haben vorgesetzt, / als nemlich, / das wir den IX des zu kunftigen aprilis mit gotlicher hulff von hinnen uff Wormdit / und weiter nach Thorn / des wegs durch die Coya gen Crokaw unsern weg zunehmen gesinnet, / und thun den umbkreis derhalben, / das wir uns lassenn beduncken, / dieweil Euer Furstliche Durchlaucht im vorzug wirt sein, / das wir durch die Masaw notturft, / weil wir etliche uber hundert pferde mit uns werden haben, / nicht wurden finden. /

In unserm abwesen aber von hinnen / wollen wir unsern amptleuten bevelhen, / wan Ewer Furstliche Durchlaucht in unser stad Heilsperg und Gutstad wirt kommen, / das sie bei unsern underthanen vorschaffen sollen, / so vil zu der zeit muglich, / gnugsame ausrichtung, / welche wir vil lieber selbst, / so es uns so gutt were worden, / das wir heim hetten mugen bleiben, / wolten haben gethan. / Ewer Furstliche Durchlaucht wirt dasselb, was unser amptleut von unsernt wegen zuverehren vormugen, in gunst gen uns aufnehmen. / Das wir aber gewis wissen soltenn, ab uff angestalten tagk solch koniglich beylager solt gehalten werden, / ist bei uns nicht. / Wir warten aber teglich von koniglichem hove unsers botens. / Was uns der hirin wirt zubringen, / woll wir mit denn ersten Ewer Furstlichen Durchlaucht unangezeigt nicht lassen / etc.

Was im andern brieff von wegen des von Strasburg geschrieben, / hab wir nicht gerne vornommen. / Wir hetten uns vorsehen, / er solt sich negst zu der Löbaw, / und nemlich nach der handlung da gehalten, / dergestalt gen Ewer Furstlichen Durchlaucht nicht haben bewiesen, / derhalben wir im diesen tagk mit zugeschickter abschrift gemelts Ewer Furstlichen Durchlaucht briefs / geschrieben / und, so vil unser ampt tregt, / ermanet und gerathen, / er sich dinstlicher und nachbarlicher Ewer Furstlichen Durchlaucht vorhielde. / Was uns widderumb zum antwort von im werden wirt, / sol Ewer Furstliche Durchlaucht mit den ersten wissen. /

Vor den zugeschickten brieff von Osterrode den XIII dits / des edlen, wolgebornen hern graffen vonn Tarnaw, / in dem ein anderer vorschlossen gewest des hern von Granvela, zu Normberg den XIII negst Februarii datae, / thue wir Ewer Furstlichen Durchlaucht mit vleis dancken, / doneben auch vor die zeitung, / der dismal keine bei uns ist. / So bald wir aber dergleichen was uberkommen, / wolle wir die uffs forderlichst an Ewer Furstliche Durchlaucht fertigen, / der gunst wir uns / mit sonderm vleis bevelhen / Got bittende, / dieselbte zu langen zeitten in guter gesundtheit und aller seligkeit zuerhaltenn. /

Datum Heilsperg, denn XX tag Marcii M D XLIII.

Ioannes, von Gottes gnaden bischoff zu Ermlanndt /

Ioannes / qui supra manu propria subscripsit