» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
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List #5123

Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach do Ioannes DANTISCUS
Königsberg, 1546-10-30
            odebrano Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1546-11-01

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, BCz, 1606, s. 773-778
2kopia kancelaryjna język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 69, s. 379-382

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), k. 325

Publikacje:
1HARTMANN 1525-1550 Nr 1062, s. 539 (niemiecki regest)

 

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BCz, 1606, p. 778

Dem Erwirdigenn inn Gott / unnserm besonnderm liebenn Freunndt unnd Nachbarnn, herrenn Johannsenn, bischoffen zu Ermelanndt etc.

BCz, 1606, p. 773

Unnser freunndtlich dienst zuvor. /

Erwirdiger inn Gott, / besonder lieber Freunndt unnd Nachbar. /

Nachdem es zwischen E(uer) L(ieb) auch unnsernn lanndenn unnd leuthen, / Gott lob, / also gelegenn, / das ein theil lanndes des anndernn zufur, / hulff / unnd forderung wol bedarff. / Wie dan die gemeine handtirunng unnd narung solchs gibt / unnd bisdohero löblich unnd nicht ane beid(er) theil vortheyl gehaltenn wordenn/, dorwid(er) wir vor unnsere person nicht allein nicht sein, / sonnd(er) das sw also starck gehalt(en) werde, / mit vleis darnach arbeitenn unnd gedennckenn, / so fallen doch hirnebenn / nicht wenig zuerwegen(en) nötig, / die itzigenn geschwinndenn unnd beschwerlich(en) mis wechs auch bey. / Welche zweivelsahn umb unnserer sunnden unnd des geitzes willen, / der liebe Gott uber unns verhenng(en) thut, / das billich dorein zuseh(en) / unnd mit gutter vorsichtigkeit die vorbetrachtung zufinnden, / das wir alle mitsampt den unnsernn nicht nothleiden dorffenn. /

Dann d(er) kauffmann / [...] stain[...][...] stain sicht wenig auff die armut, BCz, 1606, p. 774 bedenncket weniger die gelegennheit der gewechs, unnd was aus solchem folgenn magk, furet mit grossenn summen, / seines eigenenn nutzes halbenn, / das getreide auch also aus den lannden, / das ihe weylenn auch inn den stedten E(uer) L(ieb) stiffts so wol als inn unnserm furstennthumb d(er) durchreysennde umb sein gelt / nicht notturfft fur sich oder seine pferde finnd(en) noch bekommenn kahn. / Gehet mit geschicklickeit unnd bescheidennheit umb/, das ehr allemahl, / wie hart es auch verbothenn, / dannocht wege finnde, seinenn eigenenn nutz zusuch(en). / Unnangeseh(en), / wie es mit d(er) armut auch lannd(en) unnd leuth(en) gelegen hidden by binding[en]en hidden by binding.

Unnd wiewol wir inn unnsernn lannden die versehunng gethan, / das aus denselben kein innlenndisch kornn ausgeschiffet, / so tregt sich doch zu, das viel getreide nach E(uer) L(ieb) lanndenn unnd mit hauffenn vonn dannenn nach Danntzig/, Elbing / unnd Braunsberg gefuret / unnd weitter ausgeschiffet, das auch das verganngene jar bey nah[...] stain[...][...] stain [...] stain[...][...] stain BCz, 1606, p. 775 ann korn unnd annderm gefunden, / solche wird abermals unnd(er)stannden, / seint demnach solche ausfur zuvorbiettenn geursacht, / zeigenn es E(uer) L(ieb) dorumb an, / das sie die ursachenn solchs unnsers verbots wissenn möge. /

Do aber E(uer) L(ieb) dorumb wir freuntlich bittenn, / sie dem gemeinenn armut zu troste, / gute unnd bestenn thun wolle, / die summen fuhr aus E(uer) L(ieb) lanndt ann die orther, / do sie weitter ausgeschifft, / auch wehrenn unnd vorbiethenn werdenn, / soll solch unnser verboth leichtlich gemessigt werdenn. / Wie es dann nichtmind(er) itzunt gehalt(en) werd(en) soll, / das E(uer) L(ieb) unnd irenn unnderthanen zu geburlich(en) unnderhalde aber nicht zu ausschiffunng nichts ann getreyde gewegert, / sonnd(er) / was Gott gebenn, / mildiglich mitgeteilt werden soll. / Freunnd unnd nachbarlich bittennd, / E(uer) L(ieb) woll diese unnsere vorhabenn sich gefallenn lassenn, / mit dem [...] stain[...][...] stain die ubermessige abfuhr werenn / [...] stain[...][...] stain [...] stain[...][...] stainlle nicht noth leidenn dorffen.

BCz, 1606, p. 776

Danebenn bittenn wir freuntlich, / E(uer) L(ieb) wolle hidden by binding[olle ]olle hidden by binding die einwonere ires stiffts verwarnenn, das sie sich des furkeuffenns uff den dörffern hidden by binding[ffern]ffern hidden by binding unnsers hertzogthumbs enthalth(en), / damit sie hidden by binding[ie]ie hidden by binding sich vor schad(en) zuhuttenn, / dann wir unnser[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding amptleuthen uff alle vorkeuffer gut acht zu gebenn unnd geburennd(er) weyse zustraffen bevhelich gethan. / Das seint wir freundt hidden by binding[dt]dt hidden by bindinglich zuvordienenn gewilligt, / unnd wolten E(uer) L(ieb) solchs freunt unnd nachbarlich meynung nicht pergenn. /

Dat(um) Konigsperg, den 30 Octobris im 1546-st(en).

Vonn Gots gnadenn Albrecht / Marggraff zu Branndenburg, inn Preussen, zu Stettin, / Pommernn, / der Cassuben unnd Wennd(en) hertzog, burggraff zu Nurmberg unnd furst zu Rugen