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List #4916

Ioannes DANTISCUS & Tiedemann GIESE do Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Elbing (Elbląg), 1540-03-03
            odebrano Königsberg, 1540-03-06

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, Nr 642
2brulion język: niemiecki, autograf, BCz, 1596, s. 609-610

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 320, k. 37r
2regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8249 (TK 11), k. 188

Publikacje:
1HARTMANN 1525-1550 Nr 642, s. 350 (niemiecki regest)
2BENNINGHOVEN Nr 138a, s. 72 (niemiecki regest)

 

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Dem durchlauchsten, hochgebornen fursten [und] herren, herren Albrechten, von Gots g[naden marg]graff zu Brandenburg, in Preussen, [zu Stettin], Pommern, der Cassuben und Wenden [hertzog], burggraff zu Normberg und furst [zu Rugen]

Unserm vilgunstigen [hern und freund]

Durchlauchster, hochgeborner furst, / vilgunstiger herr unnd freundt. / Unser gutwillige dinste zuvor. /

Wir haben beide alhie zum Elbinge Euer Furstlichen Durchlaucht schreiben, an yedern sonderlich gethan, / entpfangen / und derselben Ewer Furstlichen Durchlaucht ermanen und ersuchen, die gemeine dieser landt gebrechen und obliegen betreffennd, mit notturfftiger aller gelegenheit erinnerung wol eingenommen, / dorauf wir Ewer Furstlichen Durchlaucht zur antwort fuegen zuwissen, / das aus ehehaffter not und behinderung der trefflichen ergissung der wasser, / auch etlicher herren schwacheit und annderer ungelegenheit, der meiste theil koniglicher rethe zu diesem angesetzten landtage nicht kommen seint, / sonder wir beide mit sampt dem edeln und gestrengen herren dantzker castellan / allein dieses tages alhie haben gewartet. / Nachdem wir aber besonnen, das uns in so weniger zall mit den ersamen von Elbing nicht gezimen wolte der auctoritet einer gantzen landesvorsamlung uns anzumassen / oder etwas zu gemeiner ordenung vorzunehmen, / haben wir koniglichen botten unvorhort abgefertigt, / auch sonst keiner gescheft im nahmen eines gemeinen radts / uns wollen underfangen, / doraus sich volgents auch begeben, / das Ewer Furstliche Durchlaucht brieff, so an die stende dis rats samptlich geschrieben, unvorbrochen ist blieben / und bei uns, wie er an uns kommen, nach vorhalten wirt / bis wir von Ewer Furstlichen Durchlaucht irer meinung, wes dormit zuthun, vorstendiget werdenn, / dan wir vorsehen uns gentzlich, das koniglicher wille und bevelh sein werde, dieweil dieser tag zergangen, / das der ordentliche landtstag auf Stanislai gehaltenn werde. / Wo aber itzige tagsatzung ( welchs wir gern het[t]en gesehen ) were vor sich gangen, / wolten wir allenthalben Euer Furstlichen Durchlaucht beger nachzutrachten, auch yrem raet und wolmeinung zu nutz, und forderung gemeÿner landts notturfft mit allem vleis nachzustellen / an uns nicht haben mangeln lassen, / welchs wir auch auf konfftigem negsten tage zuthun uns erbiethen. / Und ist unser freuntdinstlich bitt, / Ewer Furstliche Durchlaucht wolte diesen vorzung solcher geschefft nicht uns, / sonder der zeit zumessen. / Und wollen uns hiemit in Ewer Furstlichen Durchlaucht gunst bevolhen haben, / wunschende derselbigen heill und alle glugkseligheit mit sampt Gottes gnade.

Datum Elbing, am dritten Marcii im etc. XL jare. /

Joannes episcopus Varmensis scripsit

Tidemannus episcopus Culmensis