» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
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List #5230

Ioannes DANTISCUS do Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1539-12-22
            odebrano Königsberg, 1539-12-29

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, podpis własnoręczny, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, Nr 620

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 320, k. 35r
2regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8249 (TK 11), k. 161

Publikacje:
1HARTMANN 1525-1550 Nr 620, s. 338 (niemiecki regest)

 

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Dem durchlauchsten, hochgebornen / fursten unnd herrnn, hern Albrechten, von Gots gnadenn marggraff zw Brandenburg, / in Preusßenn, zu Stetin, Pomern, / der Cassuben unnd Wennden herzog, burggraff zw Normberg unnd furst zu Rugen, unnserm hochgunstigenn, liebenn hern unnd freundt /

Durchlauchster, hochgeborner furst, / hochgunstiger, lieber herr unnd freundt. / Unnser freuntliche, wyllige dienst zuvorann. /

Wir habenn Euer Furstlichen Durchlaucht zwey briefe, denn XVIII dits monts gebenn, / gestriges tags speth entpfanngen, / unnd wie wir aus dem einen versthen, das der anstant zwyschenn dem haus Burgundienn unnd koniglicher wird zw Dennemarckenn nicht uff sechs, ßonnder uff drey jor gemacht, / ver uns fast lieb gewest unnd der sachenn nicht unnutz, das wir das ehr, dann wir ahn koniglichenn hoff geschickt, / gewust hettenn. / Vonn dem herrenn dantzker castellan, / auch von Euer Furstlichen Durchlaucht rodt, dem herrnn Kunheim, hab wir nicht anders eingenomenn, / dann das der anstand sechs jorigwer. / Dieweil wir dan solchenn bericht, / wie der ahn uns gekomenn, / gethon, / wolle wir nicht nochlossenn, im negstenn schreybenn ahn koniglichen hoff, / wor inne geirt ist, / ahnzeigenn. / Were auch nicht unbyllich unnd zw unnser entschuldunge noettig, / das von Euer Furstlichen Durchlaucht diss gleichmessig wurde mit den ersten vorgestelt. / Ahn uns sol inn dyssem handel nichts / abghen, / das wir noch unnser vermugenheyt Euer Furstlichen Durchlaucht unnd der verwantenn, / do neben in dissen lannden unns allenn zu freuntlichem unnd furderlichem dienst unnd erhaltung guts friedes mag gethonn unnd vor gewenndt werdenn. /

Im anndernn brieffe gibt Euer Furstliche Durchlaucht zuversthen, wie das etliche unnser unnderthan wyder verwilter vertrege unnd gut alt herkomenn in Euer Furstlichen Durchlaucht lande umbczihenn unnd vorkawff treybenn, / darumb wir keyn wyssenn tragenn, / unnd yst unns gantz widrig, / dieweyll wir solchs nymandts, / so wol von den unnszern, alße frembdenn, zwthun gestatenn oderzw lossenn, / derwegenn wir die unnsern wollenn durch unnser amptleut zw warnenn befhelenn, / das sye sich solchs umbczihens unnd vorkauffens sollenn enthaldenn. / Bittenn dergleich Euer Furstliche Durchlaucht den irenn, / die sich des in unnserm lande auch gebrauchenn, / zuverbittenn. / Wirt von den unnßern in Euer Furstlichen Durchlaucht fursthum imant hie inne begryffen, / ehr werde gestrafft noch saczunge unnd alter gewonheyt, / domit es der gestalt bey uns auch muge gehaltenn werdenn, / dann Euer Furstlichen Durchlaucht vil wyllens unnd wolgefalner dienst zu thun sein wir gatz geneigt unnd geflyssenn. /

Datum auss unnserm slos Heylsberg, denn XXII Decembris 1539.

Ioannes, vonn Gots gnaden byschoff zu Ermelandt / qui supra manu propria