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List #5887

Hieronymus SAILER do Ioannes DANTISCUS
Augsburg, 1532-10-06


Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, podpis własnoręczny, AAWO, AB, D. 90, k. 140 + f. [1] missed in numbering after f. 140

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), k. 144

 

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Dem Hochwirdigen Fursten und Hern, hern Johannes bischove zu Culme, königlicher maiestet von Poln ratd, meim gnedigen hernn

Craca, / Craca /

Gnediger Her.

Euer Gnaden sein mein willige dienst alle zeit zuvor berait.

Euer Gnaden zway schriben aus Kracaw den 23 Augusto und 5 Septembris hab ich bede emphangen unnd der zway hundert gulden halben Euer Gnaden schreiben vernomen unnd habe vor datumb die hern Fugger derhalb anreden lassen. / Die haben mir aber geandtwurt, sy haben solchs gelts halben von irm diener Jorgen Hogeln kain schreiben noch bericht, / so bald sy aber von ime beschaid haben, / woln sy mir solchs zu bezalen verschaffen. / Also wo gemelter Hogl solchs sein hern valleicht zueschreiben vergessen / oder ausgelassen, mugen Euer Gnaden nochmaln mit ime handlen, / das er mit unserm stimen hern derhalb auch schrib./

Die vergangen tag hab ich von Albrechten Kuon ain brieflin gehabt, / den schreibt under anderm, wie er fur Euer Gnaden / 12 ducaten verlegt, / die soln von Euer Gnaden hie aussen widerumb einpracht werden / wie er dan Euer Gnaden derhalb selbs auch geschriben hab, / die mag Euer Gnaden durch die herren Fugger oder sunst / den hern Welsern widerumb guthon./ Ich habe ime auch aller sachen guten bericht geschriben wie er sich mit verleg der provision zu Validolit / fur Euer Gnaden halten solle, / hof werde dem recht nachkomen. / So dan Euer Gnaden wie die jetzo schreiben an 100 ducaten den Welsern einlegen oder zumachen, / werden die wie Euer Gnaden ordnung und bevelch geben worden in Hispanien widerumb bezalt / und aussgericht. / Auf Euer Gnaden begern schickh ich derselben hieneben durch die herrn Fugger 2 phund mazis öll, das habe ich hie von ainem freundt zu sonder freundtschafft bekhomen, / hab sein derweil er nit vil mer hat / auch mer nit gehaben mugen. / Darfur hab ich 10 gulden, namblich fur jedes pfund 5 gulden bezalt. / Die mugen Euer Gnaden mir widerumb zueschickhen oder sambt den obsenden ir denn den herrn Fugger zuhanden Jorgen Hogls einlegen / und hie zu bezalen verschaffen. Wo dan Euer Gnaden das so wol dienlich und disse mer begern / so lass Euer Gnaden mich bey guter zeit wissen damit ich gen Lix...a darnach zur schreiben / oder sunst darumb besehen mug.

Ich wil Euer Gnaden auch nit pergen, das ich morgen an hof hinab zureiten wegkhfertig bin. / Wo ich dan dasselbs Euer Gnaden dienen kan, / wolle mir Euer Gnaden schreiben und gebietten, bin ich in Euer Gnaden diensten wie alweg willig / und beraitt. Bit Euer Gnaden wolle mir, was newes sich zuetregt, reine ainen diener schreyben lassen, / auch also wie Euer Gnaden sich gehabe und furr wo die sein und sunst was sich newer zeitung zueschreiben begibt / berichten. Damit ich wissen hab, wo hin Euer Gnaden zuschreiben / dergleichen wil ich so mir Got hinab hillfft / von hof auch thon. / Ich bin auch des briefs fur hern Hernando Cortes sambt anderen so ime von Euer Gnaden geschickht werden / gewertig, / wan aine dan solchs zu kombt sol vil ains mit gutem vleis aufs gewissest besteln, / hab leider kain zeitung noch brief aus India emphangen. / Sonnst nicht sonders / dan Euer Gnaden zu dienen bin ich alzeit willig.

Datumb Augspurg, den VI tag Octobris anno etc. XXXII-o.

Euer Gnaden williger Ieronymus Sailer