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List #5201

Ioannes DANTISCUS do Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1538-09-19


Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, Nr 522

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 320, k. 27v

Publikacje:
1HARTMANN 1525-1550 Nr 522, s. 291 (niemiecki regest)

 

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GStA, PK, HBA, C 1, No 522, f. 4 unnumbered

Dem durchlauchtenn, hochgebornen fursten und herrnn, herrnn Albrechtenn, / von Gots gnadenn marggraff zcu Brandenburg, / in Prewssen, zu Stethin, / Pomern, der Cassuben und Wenden hertzog, burggraff zu Normbergk / und furst zu Rugen, unnserm gunstigen, lieben herrnn und freunndt

GStA, PK, HBA, C 1, No 522, f. 1 unnumbered

Durchlauchter, hochgeborner furst, gunstiger(r), lÿber her und freundt. / Unser freuntschafftliche dinst zuvorann(n). /

Was uns E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t den XVI dits mit eingelegter supplication der ersamen von Konspergk zu geschryben, / habenn wir lesende dysenn thag entpfangenn(n) / und zu guther mass vornhomen(n). / Bedunckt uns, E(wer) D(urchlauch)t seÿ zu milde bericht, / das wir der selbtenn(n) underthann allem unser merckte haben lassen vorbythen(n), / so wir die von wegenn gifftiger(r) lufft, / dÿ in etlichen fleckenn und dorffernn hirumb, / so wol E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t, alse der unsernn, / und nemlich zu Dantzke, / do der gemein man inss meyste sein handel sucht und treibt, / uber handt genomen, / den unsernn alse andern gantz haben nider gelegt / und nicht zu halten / uff dismal abgethann, / biss sich Gott uber unss erbarme / und solche straff genediglich von unss wende, / welchs so wol E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t underthann(n), wÿ den unsern zu gutt geschenn, / domit eynner von dem andrenn infectionn zu denn seinnen nicht brennge, / wÿ dan E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t, alse unss ÿst angetzeigt, / beÿ den yrenn(n) auch zu thun befolhenn, / derwegen hirÿnne kein eygener, sender gemeÿner(r) nutz gesucht wirdt, / dÿweÿl so wol denn unsernn, wÿ dem andern solche merckte vorbottenn. /

Das aber zuvor etliche unser underthann sich in vordechtliche solche sterblicheit wider unser vorbott gen Konssperg begeben, / wor dy sein, tragen wir kein wÿssen, / GStA, PK, HBA, C 1, No 522, f. 2 unnumbered haltens aber dovor, / das dÿ selbtigen in unsere stet, / nemlich / Ressel, Braunsbergk und ander, / im den dyse plage angegangen, / solche vorgifftung eingebracht. / Solten dan dÿ jarmerckte freÿ sein / und von allen seythenn(n) leuthe zu samne komen, / hat E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t yren hohenn vorstandt nach zu bedencken, / wass eÿnner(r) nicht brochte ader nheme, / das thet der ander, / und wurd so ein gemein sterbenn ( do unss Got wolle vor behuthen ) im lande erschenn, / welchs grossern schaden, dan ein offner krieg pflegt zu thun etc. Wo durch gemeÿne sterblicheit jung und aldt wirdt weg genhomen(n), / do bleÿben dÿ hubenn lenger wuster, / dan in kriegss gelaufftenn(n), / noch welchen / yo / superinscribedyo /yo / superinscribed dÿ jugent bleÿbt / und bawt wider an, / wÿ solchs E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t bass vorstett / ane unser(r) slechts antzeÿgen etc.

Wan auch dermass von wegen boser und erschrecklicher(r) lufft E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t auss gleichmessiger ursachen ÿre merckte wirdt legenn(n), / sol uns nichts beswerenn(n). / Wollenn auch dorumb E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t danckbar sein, / domit wir hie im lande guthe gesuntheÿtt allenthalbenn(n) mochten behalthen. / Wÿ gestreng und vorsichtiglich es anderswo / in solchem fhal der gÿfft wirdt gehalthenn(n), / yst E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t unvorborgenn(n), / dÿ wir bytten(n), dÿsenn unsern bericht / uns wolde zu gutt haldenn(n), / dergleichen wir auch in freuntlicher wilferung gen E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t, der wir GStA, PK, HBA, C 1, No 522, f. 3 unnumbered in allem gern gefallenn(n), / mit der thadt wollen werden befunden. /

Datum(m) Heilsbergk, / den XIX Septembr(is) M D XXXVIIIt(en).

Ioannes(s), von Gots gnadenn(n) byschoff zu Ermelandt