Dem erwirdigenn in Goth, unnserm besondern liebenn freundt unnd nachparn, / herrenn Johansenn bieschoffenn zcu Ermelandt

Unnser freundtlich dienst zuvor. /

Erwirdiger inn Goth, besonnder lieber freundt unnd nachpar. /

Wir habenn Euer Liebdenn schreÿbenn / belangenndt die beschwer, so der erbar Euer Lieb unthersas Christoff vonn Wanntkaw gegenn denn erbarnn unnsernn heuptman zcu Sehstenn unnd liebenn getrewenn Wolffenn Hennicken / tregt / unnd Euer Lieb supplicationn weiss furgebracht / enntpfangenn unnd lesennde eingenohmenn. / Weil unnss dann sulcher handell unbewust, / so habenn wir obgedachtem unnserm heuptman umb bericht desselbenn geschriebenn. / Unnd so baldt der ankumpt wollenn wir Euer Lieb auff ihr schreÿbenn auffs furderlichst beanttwurtten. Freuntlich bittenndt Euer Lieb wollenn des vertzugks kein beschwer tragenn. / Dann derselbenn freundtlichenn willenn zcuertzeigenn seindt wir idertzeit zcu thun geneigt. /

Datum Konigsperck, denn 14 Augusti anno etc. im XLI-ten.

Vonn Gots gnadenn Albrecht marggraff zu Brandennburgk, / in Preussenn, / zcu Stettin, Pomernn, der Cassubenn unnd Wennden hertzogk, / burggraffe zcu Nurenbergk / unnd furst zcu Rugenn