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List #4392

Ioannes DANTISCUS do Gdańsk Town Council
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1541-06-25
            odebrano Gdańsk (Danzig), 1541-07-02

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, APG, 300, 53, 268, s. 41-44

 

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APG 300, 53, 268, p. 44

Den ersamen und namhafftigen herren burgermeister und rathman der koniglichen stad Dantzig, unsern besondern, guthenn freunden.

APG 300, 53, 268, p. 41

Unsern freuntlichen grus und alles guts zuvoran. Ersame, namhaftige herren, / besondere, gute freunde.

Es wirt uns, wie dis koniglichen rats dieser lannde president von ko(nigliche)m hove geschrieben, / von wegen der sententz, die in negster tagfart s(ancti) Michaelis[1] in Graudentz zwuschen dem ersamen h(ern) Cristoff Beyer, E(wer) E(rbarkei)t mittels rathman / und Wolff Fulder ergangen, / wie dieselbte sententz, dieweil sie durch den schreiber vortunckelt in dem, das den stall angehet, / der wechsselweis h(ern) Cristoffen von Bartolmes Gerken vor Wolff Folders hauss angegeben, / vorstanden sol werden. / Hierinne trage wir f ms. s(!) ff ms. s(!) risch gedencken, das uff jens mal vor unserm auszoge dergestalt im rath befunden und gesprochen wart zu dieser meinung, / das Wolff Folder zu seinem hause der negste mit seinem einspruche sein solde und dreizehen hundert marg dovor ufflegen / und das Gerke seinen stall, / den der schreiber hereditatem nennet, / widder von h(ern) Cristoffen solt nehmen, / der parteische schreiber aber solchs Wolffen Folder uferlegt / die erbschafft, / wie er sie nennet, / Gerken widder zukeren / ader die bezalen, / welchs vordechtlich vorsehen / des schreibers dohin die hern dieser lande rethe wirt ziehen, / das nachmals keinem brieffe des landes siegell werde angedruckt, / solcher brief APG 300, 53, 268, p. 42 sei dan erst durch einen des rats zuvor uberlesen / und mit eigener hand underzeichent etc. Solte dan jo Wolff Fulder den stall nach guter leutt erkentnis Gerken zalen, / wolte jo auch volgen, / das Folder den stall wie ein gekaufft gutt behilde. / Es werdens auch die hern land und stedte nummer anders mugen deuten, / derwegen wir E(wer) E(rbarkei)t diese vorinnerung gethan, / bittend den armen man Folder mit seiner hausfrauen weiter nicht aufzuhalten / und in sein haus mit gemeltes geldes darlegung lassen kommen. / Wil Gerken h(erm) Cristoff seinen stall nicht widdergeben, / des wir uns nicht vorsehen, / mag er in mit aller rechts billigheit furdern. So er auch sein gelt nach guter leutt schatzung von Folder dovor zuhaben begert, / wirt sich des Folder nicht widdern, / bei dem bescheide, / wan er solchen stall bezalt, das er in auch wie sein gekaufft guth habe und geniesse. / Weil dan solchs cristlichen und allen rechten gemess, / trage wir kein zweiffel, E(wer) E(rbarkei)t werden sich dem nach wissen zurichten, domit nicht vonnotten abermals koniglichen hoff mit vil schreiben und clagen zubelasten, / doraus den hern rethen dieser lande unglimpff und von wegen des clagenden teils E(wer) E(rbarkei)t mit koAPG 300, 53, 268, p. 43niglichen mandaten weiter muhe und ansuchen nicht erwuchsse, / welchs wir so alles freuntlicher weis / und wie wir die sache ansehen E(wer) E(rbarkei)t, die wir gotlichen gnaden bevelhen, / nicht haben mugen vorhalten. /

Dat(um) aus unserm schloss Heylsberg, XXV Iunii MDXLI.

Ioannes, von Gots gnadenn bischoff zu Ermelandt

[1 ] September 29