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List #1337

Albrecht CUON do Ioannes DANTISCUS
Madrid, 1535-07-06
            odebrano [1535-10-14]

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 92, k. 65 + f. [1] missed in numbering after f. 66

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8248 (TK 10), k. 72

 

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AAWO, AB, D.92,1 unnamed after f. 66

Dem hochwirdig(en) furst(en) und hern(n), hern Johans(en), von Gots gnad(en) bis paper damaged[bis]bis paper damagedchoffe zu Culmens(en) und admin paper damaged[min]min paper damagedistrator dess bistumbs zu Pom paper damaged[Pom]Pom paper damagedenszan etc. meinem gnedig(en) her paper damaged[her]her paper damagedn

AAWO, AB, D.92, f. 65r

Hoch wirdiger furst, gnediger her.

E(wer) F(urstlichen) G(naden) sein mein underthanig willig dienst alzeit zu for. Gnediger herr. /

Ewern F(urstlichen) G(naden) hab ich uff XII Octubre letst verschine(n) geschrib(en), d(ar)under dess her Echingers brief(e) / und sei(n)der E(wer) F(urstlichen) G(naden) schreib(en), dess dat(um) Leobaw de(n) XVIII December verschine(n) in antwurt meins, de(n) 7 Augusto E(wer) F(urstlichen) G(naden) dar for geschrib(en), / auch woll empfang(en), des inhalt vernome(n). / Folgt hernach daruff antwurt. Angond die Isabel Delgada und die thochter hab ich E(wer) F(urstlichen) G(naden) die v(er)gang(en) zeit die nott(en) geschrib(en), / auch E(wer) F(urstlichen) G(naden) schreib(en) und will(en) dess halb(en) durch de(n) her Echinger vernome(n), / sonderlich E(wer) F(urstlichen) G(naden) jezig letst schreib(en), / so mir gemelter Echinger vo(n) Barcel(on)a anzaigt hat, / d(az) E(wer) F(urstlichen) G(naden) entlicher will ist, ir furo nichs mer zu geb(en) / und sich jer nichs mer anzuneme(n). / De(n) wirt nu(n) furo noch kome(n). / Si ist mir die zeit verschine(n) 3(?) stetzmit(?) schreib(en) / angeleg(en), ob ich si nit mit gelt v(er)seche(n) wolt oder wie es doch ain gestalt het, / also hab ich ir E(wer) F(urstlichen) G(naden) will(en) anzaigt, d(a)z ich ir furo nichs weiters bezall(en) wird. / Uff sollichs ist si v(er)gang(enen) tag her kome(n), / um(m) ain grond zu wiss(en). / Hab si mit aim d(ucaten), so ich ir um(m) Goz will(en) geb(en) / hab, wider abgefergt, / ir wie ob ... illegible...... illegible E(wer) F(urstlichen) G(naden) will(en) und befelch anzaigt. / Fur war, mich erbarmt nu(n) d(a)z gut arm thöchterlin. / Die kan doch E(wer) F(urstlichen) G(naden) nit leügne(n), d(a)z si nit ain leipliche E(wer) F(urstlichen) G(naden) thochter seye. / Und ist zu erbarme(n), d(a)z si soll v(er)lore(n) w(er)d(en), / da(n) ich sorg, die muoter aus v(er)zweifflun(n)g w(ir)d si v(er)fier(en). / E(wer) F(urstlichen) G(naden) thuet vill almos(en), villeicht wer(en) diss auch ain guts almos(en) gewes(en). / Nu(n) aber, die weil es E(wer) F(urstlichen) G(naden) will nit ist, billich ichs auch gescheche(n) / lass(en), / ist mir aber laid, d(a)z mein pflegschafft de(m) gut(en) thöchterlin zu gut nit bass erschiess(en) soll, / da(n) ob scho(n) die muoter sich nit der billichait nach geholt(en) hat, / solt dess d(a)z gut thöchterlin nit entgelt(en). An 200 duc(aten) wer(en) E(wer) F(urstlichen) G(naden) wenig gleg(en), dar mit ma(n) die muoter v(er)seche(n) het ir an 25 duc(aten) leibding kafft, uff d(a)z si auch nit weiter dorff im huore(n) leb(en) / lass(en), / oder sich dar mit v(er)heirat, oder in ain closter getho(n). / D(as) und die thochter vo(n) ir gnome(n), der gestalt were E(wer) F(urstlichen) G(naden) jer uff ain mal gar abkome(n). / Aber die weil es E(wer) F(urstlichen) G(naden) also nit vermaint ist, / will ich E(wer) F(urstlichen) G(naden) dess halb(en) mit weiter schreib(en) / auch nit mer bemuen. Und dess also E(wer) F(urstlichen) G(naden) in gut(en) anzaig(en) wöll(en), / mit bit written over ...... illegible...... illegiblett written over ...t E(wer) F(urstlichen) G(naden) wöll(en) mirs also in guter maynu(n)g uff neme(n). /

AAWO, AB, D.92, f. 65v Ich hab E(wer) F(urstlichen) G(naden) in meim letst(en), dess dat(um) xii Cotubre(!) anzaigt, wie doyl(?) mall uff de(n) abschid vo(n) ... illegible...... illegible Vall(adol)id gemelter Isabel noch xiiii duc(aten) bezalt het zu jerer und der thochter underhaltun(n)g. / Nu(n) hab ich vernome(n), wie E(wer) F(urstlichen) G(naden) dem her Echinger seine xxxviii duc(aten) durch die Fucher verschafft, die er da(n) scho(n) empf(angen) hat. / Also hab ich die Fucherische(n) alhie gefragt, ob si ainig(en) befelch vo(n) E(wer) F(urstlichen) G(naden) hab(en), mir die 14 d(ucaten) zu bezall(en), befindt aber nain, / also ist mein underthenig bit, E(wer) F(urstliche) G(nade) wölle gemelt 14 d(ucaten) de(n) Fuchern zu Danck entricht(en), / da(n) si mir die hie zu fraindtschafft zalt hab(en) / laut ains besondre(n) brieflins, so ich ine(n) darum(m) geb(en) hab, an E(wer) F(urstlichen) G(naden) gericht. /

Und da(n) angond die 62 ducat(en) vo(n) der vergang(enen) rechenschafft, ist unot vill dariber zu schreib(en), / da(n) die Welser hab(en) die lengst fur mich empf(angen), / wie E(wer) F(urstlichen) G(naden) sonder zweifel for diss(en) wirt vo(n) ine(n) bericht sein, / das si E(wer) F(urstlichen) G(naden) dero halb(en) geschrib(en), het ich die noch nit empf(angen).

Dess wein desant Martin halb(en), / vernome(n) wie in E(wer) F(urstlichen) G(naden) empf hidden by binding[f]f hidden by binding(angen) und getronck(en) het. / Het leid(en) mig(en), d(a)z er fast gut und dess vill mer gewest were. / Acht woll, wird im fass v(er)dorb(en) / sein, / der her Echinger und ich trinck(en) dess stez, / sonderlich ich fur d(a)z pot(en)gra(n), d(a)z mir seid her nit mer kome(n) ist, fur war zum dicker mal. Wa(n) ich desse ain gut(en) kiele superinscribedkielekiele superinscribed schall(en) foll jezt bey diser hiz trinck, bin ich E(wer) F(urstlichen) G(naden) underthenig ingedenck. /

Newer zeitung waiss ich uff dissmall E(wer) F(urstlichen) G(naden) nicht sonders zu schreib(en), da(n) d(a)z wir all stond vill guter zeith vo(n) ier m(aiestet) aus Thunis wertig seye(n). / Got der almechtig lass die bald kome(n). / So ist die kayserin uff 23 Iunio sant Johanes anbe(n)t mit ainer thochter geleg(en), / also d(a)z wir jezt zwuo infantas hab(en), / und ain printze(n), der nit seer gesundt ist. / Was sich zu tragt, mag ich E(wer) F(urstlichen) G(naden) her nach anzaig(en) hidden by binding[(en)](en) hidden by binding, da(n) der underthenigklich zu diene(n) bin ich alzeit willig.

Dat(um) Madrid, de(n) VI-t(en) tag Iulio 1535.

E(wer) F(urstlichen) G(naden) undertheniger Albrecht Cuon