» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
Copyright © Pracownia Edytorstwa Źródeł i Humanistyki Cyfrowej AL UW

Wszelkie prawa zastrzeżone. Zabrania się kopiowania, redystrybucji, publikowania, rozpowszechniania, udostępniania czy wykorzystywania w inny sposób całości lub części danych zawartych na stronie Pracowni bez pisemnej zgody właściciela praw.

List #5233

Ioannes DANTISCUS do Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1540-01-31

Regest polski:

Dantyszek otrzymał od adresata dwa listy. Odnosi się do zarządzeń księcia Albrechta co do eksportu towarów z Prus Książęcych do biskupstwa warmińskiego oraz innych spraw dotyczących lokalnego handlu. Zawiadamia o analogicznych własnych zarządzeniach dotyczących handlu m.in. chmielem i lnem. Wyraża zaniepokojenie informacjami od biskupa Sambii [Georga Polentza] na temat utrudnień w handlu, doświadczanych przez tamtejszych chłopów. Życzyłby sobie także, aby odstąpiono od zmiany dnia targowego w Heiligenbeil (Świętej Siekierce) i Cyntach (Zinten).

Dzień wcześniej wyjechał od Dantyszka kasztelan gdański Achatius von Zehmen. Dantyszek omawia sprawę jego konfliktu z przeciwnikiem [Stanisławem Kostką] i przesyła do wiadomości adresata list von Zehemen’a z prośbą o jego zwrot po przeczytaniu.

Dziękuje Albrechtowi za zapewnienia o przyjaźni. Nadmienia też o sprawie duńskiej.

W łacińskim postscriptum Dantyszek zawiadamia, że po dwuletniej przerwie w korespondencji napisał do niego z Brukseli Cornelis De Schepper, nie poruszył jednak sprawy duńskiej. Wspomniał natomiast o zamieszkach we Flandrii i o tym, że król rzymski [Ferdynand I] wraz z innymi ma udać się do cesarza [Karola V] celem omówienia spraw wiary. De Schepper spodziewa się, że król polski [Zygmunt I] zostanie poproszony o przysłanie swego posła na to spotkanie, i zachęca Dantyszka, by nie odmawiał, jeżeli otrzyma propozycję podjęcia tej misji. Ten jednak wzdraga się przed powrotem do trudów posłowania.


            odebrano 1540-02-02

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: łacina, niemiecki, autograf, ręką pisarza, podpis własnoręczny, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, Nr 628

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 320, k. 36v
2regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8249 (TK 11), k. 175

Publikacje:
1HARTMANN 1525-1550 Nr 628, s. 343-344 (niemiecki regest)
2CEID 4/1 Nr 343, s. 56 (wzmianka)

 

Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny

 

Dem durchlauchten, hochgebornen fursten unnd herrn, hern Albrechten, von Gots gnaden marggraff zu Brandenburg, in Preussen, zu Stetin, Pomern, der Cassuben und Wenden hertzog, burggraff zu Normberg unnd furst zu Rugenn, unnserm hochgunstigen, liben hern und freunt /

In furstlicher ... ...t eigen hant /

Durchlaucher, hochgeborner furst, hochgunstiger, lieber herr unnd freundt. / Unnsern freuntlichen unnd fleyswyllige dienst zuvoran. /

Wir haben negst bey unnserm kamer jungen zwey briffe, / den ersten XX, / den andren ein tag darnoch gegeben, / von Ewer furstlichen Durchlaucht erhaltenn. / Uff die selbigen ( domit wir mit langen shreyben Ewer furstlichen Durchlaucht nicht verdris machen ) wolle wir in dem, was von noten, / unnser antwurt / in die kurtze stellenn. /

Inn dem ersten hab wir gern gelesen, / das Ewer furstliche Durchlaucht die zufur von den iren in unser bischtum und herschafft nicht haben verboten, / allein teurung zuverhutten, / den alten gebreuchen noch, / iren unnderthan in Ewer furstlichen Durchlaucht herczigthum / in den negsten gelegen steten und flecken / marck zw halten befolen, / unnd was so nicht verkofft wurd / weytter zw furen zw gelossen, / daran wir kein misfallen tragen, dieweyl es under uns der gestalt auch wirt gehalten, / nemlich mit kawffmans warhe wie flachs, hoppen etc. Es ist aber im hollandischen und im balgischenn inn sunderheit, / des sich der hochwirdig von Samelanndt herre schreybt, / solch Ewer furstlichen Durchlaucht geboth, / wie aus seiner lieb oben shreÿben / uns gleichmessig / an unnser unnderthan von Bransberge zuvernemen, / das wir unns bitten widerschicken, / vil annders ausganngen / unnd uber den alten gebrauch unnd wolgehaltene gewonheyt ( wie wir von denn unnsern bericht ) Ewer furstlichen Durchlaucht dorffleuten bey schwerer straff unnd buss verboten, / das aus Ewer furstlichen Durchlaucht hertzogthum keiner in unser lannd zw marckten sol faren, / ehr habe dan von der obrigheyt ein zeychen, / das zuvor nye gewesen. / Dobey auch disse newheyt uffgesetzt ( damit der wochen marckt in unser stat Braunsberg, der im sonabent wirt besucht, / abgelegt unnd verghe ) das im Hilgenbeil / unnd Cinten auch uff den sonnobent, / der vor alweg war im freytage, / gehaltenn wurde, / des wir uns mit den unsernn vor Ewer furstliche Durchlaucht, / die in irem schreiben keine newheyt zw gestaten ahnzeigen, / nicht unbillich weys beschweren / unnd bitten abermols wie zuvor mit hochem fleis, Ewer furstliche Durchlaucht wolde aus sunder gunst, / die wir bey der zw habenn unns gentzlich versehenn, / solch bedrengm[is] aus dem balgischen uff Ewer furstlichen Durchlaucht gemeinenn paursman unnd die unnsern ahngese... abzuthun befhelen. Das wir umb Ewer furstliche Durchlaucht freundtlich zuverdinen / unnd mit gutter nutzlicher zuneigung derselbten unnderthan allenthalbenn wollen lossenn genissenn. /

Was denn edlen unnsern sonnderen freundt, herrn Achacium Czemen, dantzker castellan etc. der gestrig tags von unns gezogen, / mit seinem wyderteil zuvertragenn / unnd die copey, / die wir negst Ewer furstlichen Durchlaucht zugeschickt, / ob sich der herr castellan darzw bekent, / anghet, / wissen wir seines widersachers halben, / wie der zw dem vertrag gesinth, / nichts zw schreibenn, / dieweil wir bisher kein antwurt uff koniglich befhel, / des wir im ein abshrifft zwgeschickt, / uberkomenn. / Wes sich aber der herr dantzker castellan erbeut, / auch was er sich uff die copey erinnern kan, / wirt Ewer furstliche Durchlaucht aus seinem eigen hantshreyben, / das wir auch wider an uns zw komenn bitten, / haben zuvernemenn. /

Inn dem andren Ewer furstlichen Durchlaucht briffe, / wie auch im vorigen, / hab wir Ewer furstlichen Durchlaucht ganntz gunnstig erbittenn gen unnser person / unnd die unnsern mit sonnderem trost verstanden. / Thun unns auch des hochlich gen Ewer furstliche Durchlaucht bedanncken, / die unns, / mit Gots hülff, / nummer sol annders spurenn unnd finden, / dan wie die von uns bisher erfarenn / unnd aus unserm munde in gegenwertigheit angehort. / Wer ouch vil danncksagung in der dennischen handlung, / die wir etwan uns allen zu guth vorgestelt, / unnotig. / Was wir aber weytter wusten unnd mochten Ewer furstlichen Durchlaucht und all der verwanten / zu ehren, / nutz unnd gutter wolfhart / ausrichtenn / und wirglich zw thun, / erbitt wir uns ane boschwerde wyllig unnd mit begird geflissenn. /

Was sunst von noten uff Ewer furstlichen Durchlaucht letzst schreyben, / ist oben mit der kurtz beantwurt, / das wir bitten unns zw gutte halten / unnd derwegen sich ghen unns unnd die unnsern, / wie unnser hochgunstiger, lieber herr freundt und nachpar erzegenn unnd halten, / auch uns aus angefanngener gunst / unnd freundtschafft, / der wir unns befhelenn nicht zu lossenn. /

Datum aus unnserm schlos Heylsberg, den letzsten Iannuarii M D XL

Postscript:

Cornelius Scepperus, qui a duobus annis nullas ad me dedit, in fine Novembris novissimi ex Bruxellis Brabanciae, cum caesareae maiestati in Galliam iret obviam, mihi scripsit, de re vero Danica ne verbo quidem fecit mentionem. Tumultus dumtaxat Flandrensis et illarum regionum, et quod ad maiestatem caesaream serenissimus Romanorum rex cum aliis quibusdam ratione religionis se conferre deberet, meminit addens, quod et serenissimus rex noster, ut oratorem suum eo mittat, sit rogandus, cohortans me, si ad eam legationem delectus fuero, ne ad illam graver suscipiendam. Hinc conicio, quod forsan ex composito de me in aula nostra res tractabitur, hoc si fiet, cum in iis laboribus iam sim emeritus, quantum possum reluctabor. Quod pro mea in Illustrissimam Dominationem Vestram observantia, cui me iterum iterumque intime commendo, quin in eiusdem notitiam deducerem, continere non potui.

Illustrissimae Dominationis Vestrae deditissimus Ioannes episcopus Varmiensis manu mea scripsi.