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preserved: 9 + lost: 1
1 | IDL 7457 | Ioannes DANTISCUS to Hans GLAUBITZ, 1538-10-29 or shortly before Letter lost | ||||
received 1538-10-29 Letter lost, mentioned in IDL 1953: Ewer Genaden zuschreyben, den XXIX Octobris ist mir behendet, / hab auch Euer Genaden befhel allenthalben vornommen und vorstanden | ||||||
2 | IDL 1953 | ![]() ![]() ![]() | ||||
received 1538-11-01 Manuscript sources:
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Dem Hochwirdigen in Got Vatter und Herrenn, herren
Hochwirdiger in Got Vatter. Euer Genaden seint meyne willige dinst alzceit zcuvorn. Gnediger Her. /
Ewer Genaden cf. Die weyl ich ir und alle wege den Sontag nach Martini bey mir beschlossen. / Auch etlich schrifft / angezceigt elich beyligen, / das den almechtig gutig Gott zcur selickeit vorlegen wolt, / von mir geschicket, / wil mir keins anderes weges heruber geburen, / dan dem also nach zukommen. / Bit wie vormals Euer Genaden wolten hirinnen kein ungenedig gefallen tragen. / Was sunst die anderen befhel belanget, / wil ich so vil mir immer meglich, / mit allem vleis bestellen und anfiechten. Hir mit wil ich Euer Genaden Got dem almechtigen / in langwerigem gesundem regiment zuerhalten befhelen. /
Gegeben
Ewer Veterlichen Gnaden dinstwilliger | ||||||
3 | IDL 1969 | ![]() ![]() ![]() | ||||
received 1538-11-06 Manuscript sources:
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Dem Ewirdigenn ynn Goth Herrnn, heren
Meynenn stheth unnd gancz willigenn diensth sein Euerenn Gnaden alle wegenn zuvornn bereith. Gnediger Her. Nach dem Euer Gnaden mir befollen, ein sthucke Reinsch wein zukeffenn das selbige habe ich gethan also guth ales ein hie hoth mugen uber kommen wie wol das sthucke gross isth vonem VIII amen den selbigen uberschicke ich Eueren Gnaden jezunder wie Euer Gnaden myr auch thuen schreiben unnd ynnen wein das wil ich lassen anschein auff weitteren befelliggk Euer Gnaden. So Euer Gnaden haben wolden, so wolt mir Eure Gnaden zuerkenn gebenn auch wie vil des sein sol, so wil ich das selbige besthellenn uns belangheth die kassenn die habe ich gekosth.
Nach Euren Gnaden befel marderenn unnd hermlein hube ich nicht konen uber kome, was do guth wer, Gnediger Her, nachdem yn meynem apscheit bey Euer Gnaden bedocht belanende die rathes probably Dor mit thue ich mich yn Euer Gnaden gunsth gantz underthenigklich befellen .
Datum
Euer Gnaden undertheniger diener | ||||||
4 | IDL 2022 | ![]() ![]() ![]() | ||||
received 1538-12-22 Manuscript sources:
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Dem Hochwirdigenn Fursthenn in Got Herenn, heren
Meinenn sthet willigen unnd unvordrossen diensther seint Euerenn Gnaden alle wegen zuvoran bereith alless meyn gnedigen herrn unns Eueren Gnaden nach euerem fursthlichen gefallen glucklich unnd wol erginge, das wer mier gancz liep zu horen. Deselbigen gleichen thue ich Eueren Gnaden gancz underthenigklen zuerkenn, das ich auch nach mit den meinen, Got habe lop, gesundt bien. Gnediger Her.
Nach dem das mir Euer Gnaden yn meÿnem abescheide habe auff geleget alless nemlich, das ich meÿne sache alhie zu Wos die losth belanende ist, Got habe lop, gnedigtlichen alhier dasem nicht merket, Got der wolde unss weitther yn seinen gnaden erhalthen.
Neuer zeithunge wolt ich Euer Gnaden schreiben isth nicht sunderlich alhier do mith thue ich mich Eueren Gnaden mith sampt allen den meinen gantz underthenigklich in euer fursthlich gonsth befellen.
Datum
Euer Gnaden undertheniger diener | ||||||
5 | IDL 2032 | ![]() ![]() ![]() | ||||
received 1539-01-06 Manuscript sources:
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Dem Hochwirdigen yn Got Fursthen und Heren, heren
Meynenn sthethe willigenn unnd unvordrosenn dienst seint Euerenn Gnaden alle wegenn zuvoran bereith mit wunschunge eueren fursthliche riegerunge gluckselliger wolfarth. Wens Eueren Gnaden gluckliche unnd nach Euerenn fursthliche gefallen erginge, das wer mir ein sunderliche freide von Eueren Gnaden zuhoren. Ich gebe Eueren Gnaden gancz underthenigklichen zu erken, das ich auch noch mit den meynen, Got habe lop, gesundt bien. Gnediger Her.
Nach dem ich iczunder das willenss bien, mich von
Ein VI ader VII schlithen, das wolde ich umb Eueren Gnaden gancz underthenigklein vordienen, allss umb Meinen Gnedigen Hern. Dor mit wunsche ich Eueren Gnaden [ein] gluckselliges neu yar.
Geben zu
Euer Furstlichen Gnaden williger diener | ||||||
6 | IDL 147 | ![]() ![]() ![]() | ||||
Manuscript sources:
Prints:
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Hochwirdigster in Got Furst, Genediger Herr. Euer Furstlichen Gnaden seint meine schuldige gevlisire unnd ganntzwillige dienste mit allem vleis zuvorann berait. Genediger Her. /
Nach dem ich kurtzverrucker Jorg von dem durchlauchten etc. in
Do durch er geursacht etliche wochen hin unnd herwider zureitten / mit etlichen andern seinen freunden / und zubestellen / das der ungetreu diener beschlagen unnd in behastung gebracht kondt werden, / wie er auch / do sein stundlein kommen / betroffen / unnd zu
Dorauf mit ernstem anhalten begert, mit dem bekanten dieb zureden. / Welchs ich ihnen vorgunt, / doch sampt andern mith angehort, waz der dieb auf sie sagen wurde, / den / nach ausfurung aus dem gefengnis der obberurt
Do antwort der becker: „Ach waz sol das sein. / Der dieb aber bekante dasselb wir gehort für unnd für / unnd beÿ diesem bekentnis seint neben mir kegenwertig gewesen burgermeister unnd gerichts personen zu
Dorauf ich mich referir / so auch gesupplicirt wirt, / das der dieb bekant / das er das beigürttel, dorin das gelt gewest / in der feste zu
Dieweil dan Euer Furstlichen Gnaden schultis von
Nach diesem hab ich dennoch die sachen zum besten wenden wollen wie in dieser alweg von mir gescheen. / So ich doch uf solche stracke aussage des diebs gnugsame rechtliche ursach het mugen haben in ander wege mit dem gefangen zugebaren, / auch biss zu scharffer frage fortzufaren / und wie Euer Furstlichen Gnaden selbst wislich do dieselb negst alhie uf ihrem schlos
Wie dan der edel gestrenge herr
Datum
Euer Furstlichen Gnaden undertheniger gantz williger | ||||||
7 | IDL 3972 | ![]() ![]() | ||||
Manuscript sources:
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Unsernn gunstigen grues zuvorann. / Edler, ernfesterr, liber svogerr und getrewerr. /
Dissen tag ist uns von
Datum aus unserm schlosse | ||||||
8 | IDL 917 | ![]() ![]() ![]() | ||||
Manuscript sources:
Prints:
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Warhaftiger bericht in der unden geschribnen sachen an meinen Genedigen
Hochwirdigster etc., Gnediger Furst unnd Herr. /
Wie mir Eure Furstliche Gnade am nechsten neben ihrer furstlicher gnaden briefe / einen brief von furstlicher durchlaucht den handel und diebstall
In dem wendt sich der schulz wieder ghenn
Aufs welchs sich der schultz zum anndermhal hat mussen vorburgenn sich zustellenn unnd anntwort zuegeben vor die geczogen dieberey. / Also hat der schulcz seinen abscheidt vonn
Szo hat der
Hat der schulcz zu ihm gesprochen ehr wolde hienein gehenn unnd ihm ein wirt bestellen. / Ist also hienein gangen / unnd den
Sie geanntwort, sie hetten keinen burgen nicht sein der halben von mir gefengklich angenommen und dasselbige bekenntnis allennthalbenn volkumlich dem rat zum
Darauf ehr geanntwort, er wer auf die zeit so vor zagt gewesenn, / das ehr nicht eigentlich wuste, / ab ehr aber der
Bald denn selbigen tag hat herr
Dorauf hat der Durch diesen meinen bericht den acten unnd bekentnus gemess geb ich Euer Fürstlichen Gnaden zuerkennen, ab ich in dieser sach etwas betraglich ader zue geschwindt gegen dieselbtigenn ubeltheter vorgenommen hab / und dieweil Euer Fürstlichen Gnaden hieraus kan abnhemen, / das ich nicht wider recht gefaren sunder das, waz Euer Fürstlichen Gnaden mir als Ihrer Fürstlichen Gnaden ambten bevholen underthenigklich volfueret unnd furstliche durchlaucht in ihrem schreibenn an Euer Fürstlichen Gnaden begerenn sein / mich dar zu haltenn, solchene scheden, die sie vorwendenn uffzurichten. / Verhoff ich hierinne meinem vor angezeigten bericht nach unschuldig zu sein, den die sach ist nich mein, sunder Euer Fürstlichen Gnaden. Das auch Furstliche Durchlaucht in ihrem schreiben meldenn, ich die beschuldigten mit ungewonlicher burgschafft beschwert solt habenn. / Ist also vom hernn Voigt durch Euer Fürstlichen Gnaden bevelch gevetert unnd sie sich auch aus freiem willenn ungenotiget darein begebenn habenn / unnd niths unbillichs in der burgschafft vonn mir vorgenumen. / So ist des wegenn mein undertheniges unnd demutiges bitten an Euer Fürstlichen Gnaden als meinen genedigen herrenn Euer Fürstlichen Gnaden wolle mich gegenn furstliche durchlaucht meinem gnedigen hern genediglich in dieser meiner unschuldt entschuldigen den ich ein solchs eins nhie bedacht gewesen bin, gegenn iemandts vorzunemen viel weniger zuthun. Unnd diesen meinen bericht Euer Fürstlichen Gnaden gethann / kann ich mit vielen glaubhafftigen leuthenn statlichenn beczeugenn. | ||||||
9 | IDL 2382 | ![]() ![]() | ||||
Manuscript sources:
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
An hern Damit wir hirnach, / do es an eurm vleiss nicht gemangelt hab, / synes mug.... Daran thut ihr unser etc. | ||||||
10 | IDL 3252 | ![]() ![]() | ||||
Manuscript sources:
Auxiliary sources:
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Domino Unsernn gunstigen grus zuvorann. Edler, / ernvhester, lieber swoger und getreuer.
Wir haben unsern amp[t]leutenn in derer bovolnen camerampter / der vorlassenen, seligen
Datum aus unserm [schloss] |