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Tekst #583

Statement of Officers, Mareschall and Nobility of bishop's court in Heilsberg

Heilsberg (Lidzbark Warmiński) 1547-06-30
Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1kopia język: niemiecki, XVI w., GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, Nr 1087, k. 2r, 3r-4r
2kopia kancelaryjna język: niemiecki, ręką pisarza, AAWO, AB, A 2, k. 64v-66r

 

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GStAPK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C1, No. 1087, f. 3r

Allen und itzlichen / wes wirden und stands die sein / den solchs zuwissen vonnötten / noch entpittung unser willigen diensten / grusses und alles gutten. /

Thun kunth wir / unnsers gnedigen herrn Ioannes Dantiscus (Johannes von Höfen, Ioannes de Curiis, Jan Dantyszek, Johannes Flachsbinder) (*1485 – †1548), diplomat, neo-Latin poet and traveller; 1504 royal scribe; 1507 referendary for Prussian affairs at the court of Sigismund Jagiellon; 1508-1513 royal envoy to Prussian towns and to the Prussian assemblies; 1515 secretary of the Polish legation at the imperial court; in 1516-1532 envoy in the service of the king of Poland Sigismund Jagiellon and emperors Maximilian and Charles V of Habsburg; 1529 Kulm canon; 1530-1537 bishop of Kulm; 1537-1548 bishop of Ermlandbischoffes zu ErmelandtIoannes Dantiscus (Johannes von Höfen, Ioannes de Curiis, Jan Dantyszek, Johannes Flachsbinder) (*1485 – †1548), diplomat, neo-Latin poet and traveller; 1504 royal scribe; 1507 referendary for Prussian affairs at the court of Sigismund Jagiellon; 1508-1513 royal envoy to Prussian towns and to the Prussian assemblies; 1515 secretary of the Polish legation at the imperial court; in 1516-1532 envoy in the service of the king of Poland Sigismund Jagiellon and emperors Maximilian and Charles V of Habsburg; 1529 Kulm canon; 1530-1537 bishop of Kulm; 1537-1548 bishop of Ermland amptleut marschalck unnd seiner gnaden hoves edelleut / das unns vor vier tagenn ein briff ist worden von Albrechten Polemann / der sich nent konigsbergischen gerichts schreiber / in dem er von unns bittet kundtschafft und getzeugnis / wie die sache vor hochgemelterm unserm gnedigen herrn / und seiner gnaden hoffgericht do bey wir samptlich gewesen unnd gestanden / der von Bhemenshöven seiner gnaden underthan einer mule halben / darzu sie geladen / und gedachter Poleman sich ungeladen dartzu eingedrungen / vorhandelt sey worden / dem wir solch sein bith / weil er sich uf unns thut czyhen und referirn / und dieselbte sache auch offentlich vor unnsers gnedig(en) herrn hoffgericht geörtert ist worden. /

Mit diesem unnserm offentlichen warhafftigen getzeugnis / wiewol sein bothe desselben nicht erwarttet / sunder schleunig noch uberreichung des brives sich weg gemacht / nicht haben wollen vorsagen / und helt sich also wie folget /.

Er hat sich begeben den VII tag Ianuarii diß itzigen XLVII-n jars / das unsers g(nediger) h(err) gemelte underthan / vatter und sohnn von Bhemenshöven geladen sein gestanden / unnd in von unsers g(nedigen) h(errn) wegen ist vorgehalten / wie sie so törstick weren / das sie die mul die ein zeitlanng undergangen / unnd zuvor allwegen unsers g(nedigen) h(errn) vorfaren getzinset / wider haben durffen uffrichten / und dieselbige ane unsers g(nedigen) h(errn) willen und zulaß wider etlich moll vorboth in gescheen / widerumb uffs new zubawen und in gang zubringen sich understanden / Woruff sie geantwurt / das die mule von ihnen nicht gebawett sunder einer von Braunsberg mit namen Thewes Vinnenpfenning / auch unsers g(nedigen) h(errn) underthan / die widerumb aufs new aufgelegt und gebawet hette / da den gemelter Albrecht Poelman trotzig unvorgeladen und gefurdert / auch zu der sachen nicht gehörig / hertzu getretten / trotzige und unnutze worte wider unsern g(nedigen) h(errn) seiner gerichte und obricheit ungeschonet / gebraucht / Worauf im von unserm g(nedigen) h(errn) angetzeigt worden / mit solchen reden stilltzuhalten / unnd sich der sachenn GStAPK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C1, No. 1087, f. 3v die ihm frembde were / unnd derwegen vor seiner gnaden nicht zuthunde hette / auch nicht vorgeladen / nicht antzumassen / das ihm aber der Thurm (welchs wol fueg gehabt) wie ehr mit unworheit schreibet were gebotten / ist von unserer keinem gehöret worden / unnd das von unserm g(nedigen) h(ernn) auß sein person nicht geschehen / sunder das wissen wir / dieweil der vonn Bemenhofen die mulen so unserm g(nedigen) h(errn) nachlaut damals aufgelegtenn privilegien bucherenn / als ein gekauffts guth von seiner gnaden vorfharen zugehöret / und heimgefallen / die auch viel jar ungebawet gelegen / unnd in der handtvhesten des von Bemenhofen / welchs doch sonst gewönlich unnd gebreuchlich ist / nicht auss(?)gedrucket wirdt / widder seiner genaden zulaß und willen / die auch in deshalben ersucht worden / gebawet / unnd dennoch zugestanden und bekant hat / das sie nicht von ihm / sunder Thewes Vinnenpfenninge (wie vor angetzeigt) gebawet were / welches sich doch im grunde viel anders befunden / unnd sich letzlich als der ungerechtt der mulen / gantz und gar vortzigen / von dem baw auch nicht hat wissen wollen / hat ihnen unser gnediger herr des frewels und beweisenen mutwillens halben den er wider vielfeltiges vorbath im muel baw geubet / mit gefengnus straffen wollen / ihm auch und nicht Albrecht Polmann den thurm geboten / letzlich dennoch im das erlassen unnd in bestrickung genommen / unnd ist dieser hanndel im grunde nicht anders / dann wie ertzelet / gescheen / nicht wie gedachter Poelmann erlichter weise und mit unwarhait / worinn ehr auf unsere personen protestirt / schreibet / als solte im etzwas unleidlichs widerfharen / und die mulen mit keinem rechten / sunder durch vorsetzlichem gewalt / von unserm g(nedigen) h(errn) weg unnd zu sich genomen seinn / welchs sein mutwilliges vornemen unnd schreiben / wir nicht anders erachten kumnen / den das ehr dadurch unsers gnedigen herrn underthan den von Bemenhofen unnd seine kinder die viel unnutze worte / wider unsern und ihren g(nedigen) h(err)n GStAPK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C1, No. 1087, f. 4r durch sein anleitten / gebrauchen unnd von sich hören lassen / welche bisher durch unnsere bewarung vor sein genade noch nicht gekommen / in ungelucke setzen unnd furen will / das ehr auch vor sein personn die mulen / als habe ehr die gekaufft in ausprechen haben will / so doch die der von Bemenhöfen / dieweil sie sein nicht gewesen / sunder unserm g(nedigen) h(errn) zugehörig / und an seiner gnaden zulaß nicht zuvorkauffen macht gehabt / shen wir nicht wie er dartzu khommen kan / was nu gedachter Poelman / mit seinem mutwilligen vornemen suchet / und daraus mit der tzeit / dieweil alle sein ding aus ungrunde gefasset / nichts auch mit warheit / darinn er uns zu getzeugen furderth / unnd auf unnsere personen protestiret / von ihm khan dargethan werdenn / entstehen will / geben wie mennigklichen zuerwegen / unnd wollen diß unnser getzeugknuß der gestalt / an gewönlichem orth / vortzeichnen unnd vorschreiben lassenn /

Datum auf dem schloß Heilsberg (Lidzbark Warmiński, Heilsberga), town in Ermland (Warmia), the main seat of the bishops of ErmlandHeilsbergHeilsberg (Lidzbark Warmiński, Heilsberga), town in Ermland (Warmia), the main seat of the bishops of Ermland unnder unnsers g(nedigen) h(errn) marschalcks des wir hirtzu alle gebrauchen ingesigel den letzten tag Iunii MDXLVII.