Von Gott dem almechtigem thue ich E(uer) L(ieb) ein gluckseliger gutz neuhes iare wunschen / und wan derselbenn gluckseliglich und wol zustunde / auch frisch und gesundt weret / horet ich von herzen gern / und las euch wyssen, das das ich E(uer) L(ieb) cf. Ioannes DANTISCUS to Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach 1542-02-04, CIDTC IDL 7330, letter lost⌊schreybencf. Ioannes DANTISCUS to Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach 1542-02-04, CIDTC IDL 7330, letter lost⌋ de data 4 Februarii des 42 iares in meyner grosser ferlichen krancket empfangen hab, / dy mir auch warlich gros refrigerm(en) gemacht. / Wyl glauben / vom thote wyder erbeckt hat dan mich E(uer) L(ieb) im selben schreyben / erinnert, / gedult zutragen, / das ich alsot gethan und dy langbirige krancket zu den ander(n) ungesellen gesetz / und mich alsot Got pefolle(n) und wedanck mich gantz freintlich gegen E(uer) L(ieb) der hertzlichen getreuen mitleyden so E(uer) L(ieb) mit mir gehapt. / Wyl umb E(uer) L(ieb) ganz freuntlich verdinen / und wye ein gestalt umb meyne krancket hat, / wyrdt her Dietrich von Rheden (Teodoryk Reden) (*1492 – †1556), doctor of both canon and civil law. Rheden spent most of his life in Rome where he was dealing with, among other things, the affairs of the Ermland Chapter; 1532-1551 Canon of Ermland (Warmia); Canon of Mainz and Lübeck; in 1551 he was appointed Bishop of Lübeck, but he did not accept the dignity (KOPICZKO 2, p. 263; SBKW, p. 200)⌊Ditherich von RethenDietrich von Rheden (Teodoryk Reden) (*1492 – †1556), doctor of both canon and civil law. Rheden spent most of his life in Rome where he was dealing with, among other things, the affairs of the Ermland Chapter; 1532-1551 Canon of Ermland (Warmia); Canon of Mainz and Lübeck; in 1551 he was appointed Bishop of Lübeck, but he did not accept the dignity (KOPICZKO 2, p. 263; SBKW, p. 200)⌋ E(uer) L(ieb) nach der lenge wericht(en).
AAWO, AB, D.96, f. 112v
Ich lig nun in dy 50 wochen das ich aus dem betthe nit komen pin / und hab in dysem lager ein langen grahen barthe uberkomen, / wan mich probably Alfonso de Valdés (Alphonsus Valdesius) (*1500-1504 – †1532), Spanish humanist, friend of Erasmus of Rotterdam, brother of Juan and Diego; from 1520 in the service of the Imperial Chancellor Mercurino Gattinara; 1522 secretary of Emperor Charles V of Habsburg; 1526 Latin secretary (FERNÁNDEZ-SANTAMARÍA, p. 38-48; DE VOCHT 1961, p. 26)⌊Don Alonsoprobably Alfonso de Valdés (Alphonsus Valdesius) (*1500-1504 – †1532), Spanish humanist, friend of Erasmus of Rotterdam, brother of Juan and Diego; from 1520 in the service of the Imperial Chancellor Mercurino Gattinara; 1522 secretary of Emperor Charles V of Habsburg; 1526 Latin secretary (FERNÁNDEZ-SANTAMARÍA, p. 38-48; DE VOCHT 1961, p. 26)⌋ itz sehe, wurdt er mir nit nachfolgen pis uber den thifen schnehe pey Segovia, city in Spain, Castile and León⌊SagoviaSegovia, city in Spain, Castile and León⌋ noch fil weniger kemen / so weys ich auch noch nit, wan ich dys lager erledigt werdt werden, / stet zu Gott. Nun wolt ich yr noch gern einmal mein hochsten gelipten hern und freunt hidden by binding⌈[nt]nt hidden by binding⌉ noch ein mal vor meynem ende sehen hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉ als dan dester lieber sterben. Gybpt mir Gott der herre gnade, / das ich wyder auff dy pane komen und wan dern mag, wyl ich warlich nit ausser pleyben / und ein gutten mut mit E(uer) L(ieb) halten hidden by binding⌈[ten]ten hidden by binding⌉. AAWO, AB, D.96, f. 113rv und sunderlich den, der so wol auff der tromethen kumdt, / darmit wyl ich E(uer) L(ieb) Gott dem almechtigen pefollen haben. /
Hyemit thue ich mich E(uer) L(ieb) zum hochsten gantz freuntlich pefellen mit pit E(uer) L(ieb) bruder und schwester kinder von meinentbegen zu grussen