E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t ⌊⌋, denn XII dis monts / von ⌊Konigsberg⌋ / an uns ausgangenn, / habe wir hie erhalten. / Doruff, / dieweil solchs wichtige hendel in sich helt, / wolt nottig sein wolbedacht unnd weitleufftig zuantworten, / das uns dismal, / beladen mit dieser tagleistunge viler sachen und hendelh, / nicht wol muglich. / Mussens auch derhalben bis zu bekuemer zeit lassen anstehen. / Nichts wenigers, was die ausschiffung betrifft, / aus angezeigtten von / E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t ursachen, / ist uns nicht zu widder, / das die vorbotten bei den ⌊unsern⌋ bleibe. / Wir achtens aber nicht unnutz, / das ein zeit wurde angesetzt und bestimpt, / wie lange solch vorbott sold gehalten werden, / domit, / wan E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t ⌊underthanen⌋ zuschiffen wurd freÿ gegeben, / das es die ⌊unsern⌋ auch mochten wissen / und ÿre narung zusuchen nicht vorseumet wurden. / Bitten derwegen, / wie wir auch zuvor ⌊⌋, / solche gesatzte zeitt uns mit den ersten kundt wolde thun. / Das E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t an ⌊konigliche m(aieste)t⌋, unsern allergnedigisten herren, geschrieben, / domit die acht wurde abgethan, bei ⌊key(serliche)r m(aieste)t⌋ / durch iren botschaffter / zu furdern, / ist uns fast lieb / und notig. / Wollen auch fortstellen, / so der erbar, ernfest h(er) ⌊Johan von Werden⌋, burgermeister zu ⌊Dantzke⌋ und heubtman zur ⌊Neuenburg⌋, / sich des orts, / wie E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t anzeigen, / wurd begeben, / das im ⌊konigliche m(aieste)t⌋ auch bevellich mit gebe, / diese sache zu sollicitirn, / und hirinne durch eigenen boten aus dieser ⌊tagefart⌋ koniglicher m(aieste)t, auch andern unsern freunden, an hoff schreiben, / unnd uns E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t, der gunst wir uns befelhen, / rath unnd willen nach GStA PK, HBA, C1 No 678, 2 unnumbered halten. / Bittende disse kurtze antwort zu dieser zeit, / die uns zu vil andern dingen zu kurtz felt, / in gunsten uffzunehmen. /