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List #4901

Ioannes DANTISCUS do Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Braunsberg (Braniewo), 1546-10-16
            odebrano Mertensdorf ?, 1546-10-18

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, Nr 1061

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), k. 330

Publikacje:
1HARTMANN 1525-1550 Nr 1061, s. 538 (niemiecki regest)

 

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GStAPK, HBA, C1, No. 1061, f. 3unnumbered

Dem durchlauchten hochgebornnen fursten und hern herren Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach (Albrecht von Brandenburg) (*1490 – †1568), 1511-1525 Grand Master of the Teutonic Order; from 1525 to his death Duke in Prussia as a liegeman of the Polish king; son of Friedrich V of Brandenburg der Ältere and Sophia Jagiellon (daughter of Casimir IV Jagiellon), nephew of Sigismund I, King of Poland; founder of the university in Königsberg (1544)AlbrechtenAlbrecht I von Hohenzollern-Ansbach (Albrecht von Brandenburg) (*1490 – †1568), 1511-1525 Grand Master of the Teutonic Order; from 1525 to his death Duke in Prussia as a liegeman of the Polish king; son of Friedrich V of Brandenburg der Ältere and Sophia Jagiellon (daughter of Casimir IV Jagiellon), nephew of Sigismund I, King of Poland; founder of the university in Königsberg (1544) von Gots gnaden marggraf zu Brandenburg / inn Preussen zu Stettin / Pomern / der Cassubenn und Wendenn hertzog burggraff zu Normberg und furst zu Rügenn unserem hochgunstigenn liebenn herern und freunnde /

F(urstliche) d(urchlauch)t zu aigenn hendnn

GStAPK, HBA, C1, No. 1061, f. 1unnumbered

Durchlauchter hochgeborner furst / hochgunstiger lieber herr unnd freundt. / Unnsere freuntliche unnd vleiswillige dienste zuvorn. /

Inn negster der herren konig rethe thagfart zu Graudentz / ist uns E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t schreibenn zukomen / damit unns E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t erinnert etzlicher beider seits hendell inn gemeynenn rathschlag zubringenn / des habenn die herren rethe etwan derwegenn beredung under sich gehabt / aber denn meisten theil solcher hendell auf zukunftig zusamne komen im meyen vorlegt / weil sont schwere gescheffte vorhannden / auch das etliche vornembste herrn nicht zur stelle gewesenn / etc.

Was der retingen sache angehet / inn der haben die hernn / noch laut konigliczenn bevells nichts wollen thun / die vorwiesen ann die orth von dannen sie geflossenn / gutte achtung habend auf E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t freyheiten und regalienn / in die sie sich keynerley weis haben wollen einlossen. /

Weiter inn heimtzuge ist uns E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t bothe under wegens ankomen / und uns aufm wagen sitzende E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t brief / mit denn zeitungen darinnen vorshlossen / geantwurt / sich weitter von uns ann denn hochwirdigen unsernn lieben h(errn) brudern den culmischen bisschoff begebenn / welchem bothenn wir angetzeigt / er sold uns in seiner widerfart zur Frauenburg bey unser kirchen / da wir gantze acht thage vorharret / ansprech(en) / damit wir bey ihm / wie solchs E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t vonn uns gefurdert / wider schreiben möchtenn / das dan durch ihn ist nachgeblieben / woraus wir vorursacht E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t bey diesem zufelligenn bothenn zubeantwurten. / Es bgert E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t vonn uns zu wissenn / ob wir kunstshaft hettenn / uf welche zeit ein reichsthag in der Cron sold angesetzt werden / dasselbte E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t mitzutheilen / darauf wir der nicht wollen vorhalten / das wir umb solchs auch zu wissenn / an ko(nigliche)r hoff vor kurtzen thagen geshriebenn / und bescheidt erlangt / das noch bischer von thagleitung in der Cron nichts gedacht / auch von niemandts derhalb(en) wissenshafft werde gehabt / so aber sich derleichen mitler zeit was zutrüge / das wollen unns gutte herrn und freunde unangetzeigt nicht lassenn / richtswenigers haben wir von der Frauenburg abermhals durch eignen bothen an ko(nigliche)r hoff geschrieben / und mit vleis solchs zu wissen gebettenn / was uns widerumb wirt eingebracht / wollen wir ane seinnen E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t nicht bergenn / der wir freuntlich danckenn / vor die zugeschickte zeittung. / Gott gebe seiner zwispalligen irrigen christenheit vorstand / fried und einigheil / damit vil guts und bluts vorgissung muge unternhemen GStAPK, HBA, C1, No. 1061, f. 2unnumbered werden. / Amen. /

Bei uns ist diese zeit nichts newes / kompt uns aber etwas gloubwirdigs zu / solchs welle wir E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t mit den ersten zuschreiben / der gunst und freuntlieit wir uns mit hohem vleis bevelhen / und derselbten von Gote dem almechtig(en) alles was leib und seele zu glucklichenn regiment nutzlich ist / wunsh(en) und bitten. /