1 | IDL 5864 | Ulrich EHINGER do Ioannes DANTISCUS, Cologne, 1532-01-31 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 90, k. 96
|
Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), k. 8
|
|
Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Necht pein(n) ich her kome(n) uff dit(t)o raÿs ich fort zu ros dem ⌊kaÿsser⌋ nach, der ÿst montag uff 29 vo(n) heine(n) und so vil ich v(er)nym(en), so wird wi(d)er die fasnacht zu ⌊Spÿr⌋ halt(en).
D(a)z ÿst alles so ich hab moge(n) v(er)neme(n), so ich wÿters v(er)nym, zaig ich es E(uer) G(naden) an. So pald ich den ⌊Valdes⌋ feind, wil ich E(uer) G(naden) befelch aus richte(n), dysse(n) send ich uff ant(wort) zu.
Da myt Got befolche(n).
Zu ⌊Collen⌋, uff 31 Jener 1532.
E(uer) G(naden) u(nderthaniger) diener ⌊U(lric)o Ehinger⌋ s(crip)s(i)t(?)
| |
2 | IDL 995 | Ulrich? EHINGER do Ioannes DANTISCUS, Augsburg, 1533-08-17 |
odebrano 1533-10-12
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: dolnoniemiecki, AAWO, AB, D. 67, k. 233 + f. [1] missed in numbering after f. 233
|
Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), k. 345
|
|
Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
AAWO, AB, D. 67, f. 233r
Genediger(r), guÿnstiger(r) her und gefather. Mein(n) al zÿt wÿllig dienst und grues und als gutzs sind Euwer Genad(en) mÿt alle(m) flis vo(n) mier(e) und mÿner ⌊haus frowe(n)⌋ zu vor.
Ich hab E(wer) G(nade) in lang nÿt geschribe(n), pein(n) ouch stecz hem(m) und her in ⌊ier m(aieste)t⌋ geschefften geraÿst, sÿd ich vo(n) ⌊Ienowa⌋, als ier m(aieste)t ze schÿff gesesse(n), was her chome(n) pein(n) und v(er)siech mÿch uff Mÿchaele[1] wÿder nach ⌊Spanga⌋ an ier m(aieste)t hoff, und doch nÿt lang in Spanÿa ze plibe(n), sonder wie E(wer) G(naden) thon hat, vilob ze neme(n). Des halb(en), so ich d(a)s selbst E(wer) G(naden) was diene(n) kuÿnt, das wolt ichals der alt, / schuldig gefather, wie(n) pillich, vo(n) hercze(n) gern thun, undmag nu(m)er vo(n) E(wer) G(naden) geschrib(en) und befolche(n) werd(en). Ichsend dÿsse(n) an ⌊elect(us) vo(n) Lunda⌋ gen ⌊Wien⌋, den E(wer) G(naden) ze send(en). Mein ⌊haus frow⌋ und die gancz frund schafft leud E(wer) G(naden) vast gruetze(n) und vÿl gutzs sage(n) etc. AAWO, AB, D. 67, f. 233v Umb den pelcz sag ich Euwer G(naden) gross(en) danck, wie wol imer der nÿt wor[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ ÿst, sonder die ⌊Fucker⌋ wend nÿcht hidden by binding⌈[t]t hidden by binding⌉ dar umb wÿsse(n). Pyt des halb(en) E(wer) G(naden), imer zu ze schicke(n) und in mein(em) ab wesse(n) mÿne(n) schwecher ⌊Lucas Meÿnnig⌋, wem E(wer) G(nad)e den uff geb(en) hant, da mÿt ich im wÿsse nach ze frage(n) und d(a)z der nÿt v(er)lore(n) werde.
Und wie vor, kan ich ⌊mutter⌋ oder ⌊tochter⌋ in ⌊Spanga(m)⌋ fuyrderliche(n) ze sein(n), so wÿl ichs gern und mÿt flis thun. Wÿl mÿch do mÿt E(wer) G(naden) als meine(m) g(nedige), guÿnstige(n) herre(n) al zÿt befolhe(n) hab(en).
Datum ⌊Augspurg(e)⌋, uff XVII Agost a(nn)o 33
Postscript:
Ich kan E(wer) G(nade) nÿt v(er)halt(en), d(a)z ich mÿt den undanckpare(n) ⌊Welser⌋ in grosser unaÿnÿkayt hidden by binding⌈[yt]yt hidden by binding⌉ ste und sysetzend mier hefftig zu, derhalb hidden by binding⌈[lb]lb hidden by binding⌉ ich inne(n) in ⌊Spanyä⌋ hin wÿder tho(n) mos, dan iches, wie E(wer) G(naden) waÿst, umb sy n[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ v(er)dient hab etc.
| |
3 | IDL 6922 | Ioannes DANTISCUS do Ulrich EHINGER, Althausen (Starogród), 1533-10-13 List zaginiony |
List zaginiony, mentioned in IDL 3732 |
| |
4 | IDL 37 | Ulrich EHINGER do Ioannes DANTISCUS, s.l., [1533] |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, autograf, BK, 230, s. 367-368
|
|
| |
5 | IDL 3732 | Ulrich? EHINGER do Ioannes DANTISCUS, Valladolid, 1534-02-09 |
odebrano [1534]-04-04
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, BCz, 1595, s. 641-648
|
Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: angielski, XX w., CBKUL, R.III, 32, Nr 527
|
|
Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
BCz 1595 p. 641
Guÿnstiger(r), g(nediger) her und gefather. Mein(e) al zeÿt wÿllig dienst und was ich gutzs v(er)mag seÿ E(wer) G(naden) zu vor.
Uff XI October pein ich von ⌊Augspurg(e)⌋ von ⌊wÿb⌋ und ⌊kind⌋ geschaid(en) und ⌊den vo(n) Nassow⌋ mÿt ⌊wib⌋ und ⌊kind⌋ in borgung or vorgung⌈borgungborgung or vorgung⌉ gefund(en) und mÿt im wÿder an hoff kome(n) gen ⌊Carag(os)a⌋.
Alda ÿst mier(e) Euwer G(nad)e ⌊⌋ aus ⌊Aldenhaus⌋ vo(n) 1533-10-13⌊13 October(e)1533-10-13⌋ wol word(en), E(wer) G(nad)e gesunthaÿt und wolfart mÿt frod(en) v(er)nome(n), pÿtten Got den herre(n) solichs vÿl jaur zu erstrecken etc.
So ÿst mier(e) der gut und schon merdere beltz ouch wol worden, wie ich dan E(wer) G(naden) lengst aus ⌊Augspurg(e)⌋ ⌊⌋ und anzaigt hab, und sag E(wer) G(naden) flÿssige(n) und grosse(n) danck. Wÿl den ouch fuÿr mein(e) person pruche(n) und nÿesse(n) und al zeÿt begirÿg sein, solichs und als gutzs umb E(wer) G(naden) mÿt hochst(em) flis zu beschuld(en) etc.
BCz 1595 p. 642 So ÿst der ⌊kaÿsser⌋ und gantzer hoff uff 17 Jener vo(n) ⌊Carag(osa)⌋ nach ⌊Toledo⌋ geschaÿd(en), und ich pein mÿt dem her ⌊Couos⌋ come(n)dador maÿor de ⌊Leon⌋ straxs uff her zu kom[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉, und hab hie nach ⌊mutter⌋ und kind gefragt und erfare(n), so vÿl muglich ÿst, und d(a)z schon tochterle donna ⌊Juanÿca⌋ geseche(n), das fuÿr waur schon und d(a)z recht kind ÿst. So helt sÿch die ⌊mutter⌋ fuÿr waur rechtgeschaffen und erberlich, und hab sÿ in grosser not gefund(en), das ma(n) jer alles gestolle(n) hat. Die wyl[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ ⌊sÿ⌋ in der kierche(n) gewest ÿst, so sÿ gehapt haut vo(n) klaÿder, deshalbe(n) sÿ aus der nottorfft mÿt XX ducat(en) musse(n) v(er)seche(n), dan ier ÿst fuÿr waur grosse nottorfft vor auge(n) gewest, auch nÿchs pliben, dan d(a)z sÿ und d(a)z ⌊tochterle⌋ an geho[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ hond. Dar zu hat sÿ die magtlau[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ fache(n) in gefencknost lege(n), darzu an 4 duc(aten) uncost uff gange(n) und hidden by binding⌈[d]d hidden by binding⌉ nÿchs wÿder bechome(n), und das BCz 1595 p. 643 janmer und not v(or)hand(en) gewest, ÿst des halbe(n) wie vor jer musse(n) fuÿrstreck(en), wie ich acht, sÿ hie mÿt E(wer) G(naden) selbs schrib etc.
So hab ich ⌊ier⌋ der ⌊tochter⌋ halbe(n), die E(wer) G(nade) ze send(en) ins ⌊Nÿderland⌋ nach der leng gesproche(n), und E(wer) G(nade) wÿl und maÿnno(n)g a(n)zaigt. Da sagt ⌊sÿ⌋, wolle es gern thun, doch das E(wer) G(nade) helff und v(er)schaff, d(a)z sy for gen sant Ÿsabel ins closter kome, dan sÿ wis wol, d(a)z ires lebe(n) nÿt mer lang sein kuÿnde, wan sÿ ier ⌊tochter⌋ mue superinscribed⌈ee superinscribed⌉s v(er)lausse(n), des halbe(n) sÿ v(er)main dest crÿstenlich und wolze sterbe(n), dan sÿ wil or wol⌈wilwil or wol⌉ kain ma(n) neme(n), kains wegs nÿt, / aber lieber(e) wolt sÿ mÿt der thochter zu E(wer) G(naden) zieche(n) und da selbst E(wer) G(nade) gefalle(n) und wÿlle(n) leb(en), dem nach sÿ hoe superinscribed⌈ee superinscribed⌉rt, d(a)z E(wer) G(nade) sonst vÿl ander mer persone(n) die narun(n)g gÿt, dan sy hat fuÿr waur not und armut gelÿtten und noch deshalb(en) BCz 1595 p. 644 sÿ am liebst(en) bÿ E(wer) G(naden) sein(n) wolt und ier lebe(n) und narun(n)g alda habe(n). Und wie ⌊sÿ⌋ sagt, wÿl sÿ also E(wer) G(nade) antwort wart(en). Was dan E(wer) G(naden) maÿno(n)g und wÿl yst, wel ⌊ier⌋ E(wer) G(naden) ouch mier(e) ze wÿsse(n) thun. Wÿl ich im mÿt alle(n) flis nach kome(n) und thun, wie E(wer) G(nade) v(er)trun[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉, des halb(en) zu mier(e) ÿst etc.
Ich hab muesse(n) ⌊wÿb⌋ und ⌊kind⌋ v(er)lausse(n) und wÿder in ⌊Spanya⌋ kome(n), und seche(n) mÿch der Welser hidden by binding⌈[r]r hidden by binding⌉ unpild und falsche rechnog zu Erwere(n) hoff ze. Got wel inne(n) ier untreuw und undanckparkayt hidden by binding⌈[t]t hidden by binding⌉ preche(n). Der ⌊Jeronem(us) Saÿller⌋ hat sÿch vast ungepuerlich und eubel gen mier(e) in der sach gehalt(en). Hab es umb in nÿt v(er)dient, sonder im wol und treulich in sÿner notgeholff(en). Er moe superinscribed⌈ee superinscribed⌉cht ouch solichs gar pald inne(n) werd(en) und angelt(en), dan er ÿst ietz hie in ⌊Spa(ni)am⌋ hoff es yst iederma(n) falsch und untreuw etc. BCz 1595 p. 645 Nÿchs nuÿes wais ich E(wer) G(nade) ze schribe(n), jenert 2 tag raÿs ich mÿt dem her ⌊Couos⌋ gen ⌊Toledo⌋, vo(n) danne(n) aus wÿl ich E(wer) G(naden) wÿther schribe(n) und so was mÿrs were a(n)zaige(n). Wÿl mich d(a)s mÿt E(wer) G(nad)e als meine(n) g(nedig)e, guÿnstige(n) herre(n) al zÿt befolche(n) habe(n). Pÿt E(wer) G(nad)e mier(e) stetz zeschrib(en). Da mÿt Got dem herre(n) alzÿt befolche(n).
Geb(en) zu ⌊Valledolid⌋ uff 9 Febrer a(nn)o 34 j(ares).
E(wer) G(naden) w(illiger) dienn(n)er
⌊U(lrich) Ehinger⌋
| |
6 | IDL 1222 | Ulrich EHINGER do Ioannes DANTISCUS, Valladolid, 1534-08-07 |
odebrano 1534-10-14
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 91, k. 174-175
|
Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), k. 610
|
|
Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
AAWO, AB, D. 91, f. 174r
G(nedig)e, guÿnstiger(r) her gefather. Mein(n) al zeÿt willig dienst und was ich gutzs v(er)mag sey E(wer) G(nade) zu vor.
Ich hab E(wer) G(nad)e mer malle(n), saÿd ich in ⌊Spanÿa(m)⌋ kome(n) pein(n), geschribe(n) und dona ⌊Iuanÿca⌋ halbe(n) mein(e) maÿno(n)g und gut bedonck(en) anzaig(e)t, ouch d(a)z selb montlich mÿt dem ⌊electus vo(n) Lunda⌋ geret. D(a)z ⌊thochterle⌋ facht an, gros werd(en), und yst zÿt, d(a)z mans vo(n) der ⌊mutter⌋ neme. So mag E(wer) G(nade) die ⌊mutter⌋ mÿt 150 in 200 duc(aten) zu frÿden stelle(n) uff ain(n) mal. Da mÿt wuÿrt ⌊sÿ⌋ irrn remedio suche(n). So mocht d(a)z ⌊tochterle⌋ E(wer) G(nade) etwa in geselschafft erlicher frowe(n) und luÿt, so teglich ins ⌊Nÿderland⌋ fare(n), da hein gesant werd(en). Das rant ich E(wer) G(nad)e als ain(n) trüewer superinscribed⌈rr superinscribed⌉, gutter gefather, dan es kan nÿt minder(e) sein(n). Die kinder musse(n)d gelt cost(en), das waÿs ich peÿ mier(e) selbs. So ma(n) die arbaÿt nÿmpt, die zu mache(n), so mus ma(n) nach mals geduldt habe(n), den seckel uff ze thun. AAWO, AB, D. 91, f. 174vr ⌊Albrecht⌋ ⌊⌋ E(wer) G(naden) deshalbe(n) ouch die nottorfft.
Ich waÿs E(wer) G(nad)e nÿchs nuÿes ze schribe(n). Der ⌊kaÿsser⌋ ÿst zu ⌊Palencz⌋, der hoff hern und her zer spraÿt, des sterbend halbe(n), hie a(n) gefange(n) hant. / So zuÿcht ⌊der von Nassov⌋ wÿder hein aus ins ⌊Nÿder(e)land⌋ und d(a)z vast wenÿg tuÿsch, schier(e) gar kaÿner an dÿsse(n) hoff ÿst. Ich hab mein ⌊frowe(n)⌋, E(wer) G(nad)e gefather, hie peÿ mier(e). Ire wil die selczame(n) loff in unsern land(en) regierend, so wil ich im name(n) goz in dÿsse(n) land(en) plibe(n). Da hab wier(e) ain(n) gut, sÿcher, crÿstenlich lebe(n). Got der her welle uns d(a)z lange zÿt mÿt gnad(en) v(er)liche(n).
Wie das in unssern ⌊land(en)⌋ der krieg dorch ander nazio(n) anrÿcht(en) und platique(n) kome(n) ÿst, des mag E(wer) G(nad)e pesser wÿsse(n). Hab(en) wier wd(?) ain(e) fart ouch gestraufft, werd(en) AAWO, AB, D. 91, f. 175r al bekant herre(n) und gut fre superinscribed⌈ee superinscribed⌉ und lond E(wer) G(nad)e vi(e)l gutzs sage(n). Pÿt Euwer G(nad)e im(m)er zu zÿtten ain(n) clains brieffle ze schribe(n), und war inne(n) ich E(wer) G(nad)e diene(n) kan, wil ich al zeÿt willÿg erfond(en) werd(en). Got der her welle E(wer) G(nade) lang leb(en) und gesund(en) zÿt v(er)liche(n).
Zu ⌊Vall(adol)id⌋, a(m) VII Agost 1534 j(ar).
E(wer) G(nad)e w(illiger) gefather und diener
⌊U(lrich) Ehinger⌋
| |
7 | IDL 1227 | Ulrich EHINGER do Ioannes DANTISCUS, Valladolid, 1534-10-14 |
odebrano 1535-01-07
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 91, k. 199
|
Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), k. 647
|
|
Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
AAWO, AB, D. 91, f. 199r
Genediger(r), guÿnstiger(r) her und gefather. Mein(e) al zÿt wÿllig dienst send Euwer genad(en) zu vor.
Die v(er)gange(nen) tag uff VII Agost und dar vor wol 3 malle(n) vo(n) ⌊heme(n)⌋ und ⌊Toledo⌋ E(wer) G(nade) ⌊⌋ und sÿd ich dis mal in ⌊Spanÿa⌋ kome(n) pein, nÿe kain(e) antwort(en) empff(angen), das mich v(er)wundret. Besorg, die brieff ver lierend sÿch. / So hab ich zu ⌊Burgos⌋ mÿt dem ⌊elect(us) vo(n) Lunda⌋ ouch nach der leng geret der thochter halbe(n) ⌊donna Ianÿca⌋. Achter werd es Eüwer Genad(en) zu geschrib(en) habe(n). Und yst nÿcht pessers, dan E(wer) G(nad)e geb der ⌊mutter⌋ uff ain(n) mal a(n) 150 in 200 duc(aten) und nem ⌊donna Ianÿca⌋. ⌊Die⌋ mag uff den frueling in ⌊Flander⌋ a(n) her ⌊Haller⌋ gesant werd(en). ⌊Der⌋ mag sÿ nach mals E(wer) G(nad)e in ⌊Poln⌋ send(en), da mÿt das schon edel medle nÿt in ⌊dÿsse(n) land(en)⌋ plib und in armuo superinscribed⌈oo superinscribed⌉t leb / und v(er)derbe, oder zu aÿne(m) gut(en) medle wurd. Das hab ich Eüwer G(nad)e als meine(m) v(er)truwthe(n) her gefather nÿt underlausse(n) welle(n) ze schribe(n). Imer(e) ÿst mer an ⌊dona Ianÿa⌋ gelege(n), dan von(?) den XX duc(aten) ich der ⌊mutter⌋ lengst gelichen, wie ich E(wer) G(nad)e geschribe(n) hab etc. AAWO, AB, D.91, f. 199 Ich waÿs E(uwer) G(naden) nÿchs nuÿes ze schribe(n). ⌊Der vo(n) Nassov⌋ ÿst lengst hem(m) aus. Wier(e) habend schier(e) nÿema(n)d mer etc. Dÿsse(n) hoff vo(n) mÿsche(n) ich pein(n) den wylle(n), die wil d(a)z wisse(n), also zu unsern land(en) stet mich zu dÿsse(n) land(en) ze erhalt(en). Hab des halbe(n) E(uwer) G(naden) gevatter, mein ⌊frowe(n)⌋, her zu lausse(n) kome(n). Die ÿst schon vo(n) 5 monet(e) schwanger. Mus ain bosse(n) Spanÿer pringe(n), hot wil sÿ mÿt lieb erfrowe(n). Ich raÿs mÿt ier nach ⌊Madrÿt⌋, da hein der hoff zuÿcht. Vo(n) danne(n) aus wil ich Eüwch paper damaged⌈[h]h paper damaged⌉ gewÿther schribe(n) und unser arms hoff wesse(n) etc. zaÿge(n).
So wart wier(e) al tag zu v(er)neme(n), dar ma(n) wÿder ain(n) ⌊pontifix⌋ erwelt hab, der ain(n) guther pastor sige da[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ und als gutzs fuÿr die crÿstenhait v(er)lich Got der her. Mein(e) ⌊frow⌋ laut E(uwer) G(naden) ier dienst und grus sage(n). Da paper damaged⌈[a]a paper damaged⌉ mÿt Got dem herre(n) befolche(n).
Geb(en) zu ⌊Vall(adol)id⌋ uff 14 Octobr(is) 1534.
E(wer) G(anden) w(irdiger(?)) diener und gefather ⌊U. Ehinger⌋
| |
8 | IDL 6961 | Ioannes DANTISCUS do Ulrich EHINGER, 1534-12-18 List zaginiony |
odebrano 1535-04-29 List zaginiony, mentioned in IDL 1303 |
| |
9 | IDL 6962 | Ioannes DANTISCUS do Ulrich EHINGER, 1535-01-04 List zaginiony |
odebrano 1535-04-29 List zaginiony, mentioned in IDL 1303 |
| |
10 | IDL 1303 | Ulrich EHINGER do Ioannes DANTISCUS, Barcelona, 1535-04-30 |
odebrano 1535-07-18
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 92, k. 47 + f. [2] missed in numbering after f. 48
|
Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8248 (TK 10), k. 46
|
Publikacje: 1 | AT 17 Nr 268, s. 359-361 (in extenso; polski regest) | 2 | ÁLVAREZ Alderete s. 407 (ekscerpt, footnote No. 76; ekscerpt język: hiszpański przekład) | 3 | Españoles part IIIB, Nr 19, s. 327 (ekscerpt język: hiszpański przekład) |
|
Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
E(wer) G(nade)n ⌊⌋, der datt(um) XVIII Decembris und 4 Janner, sein mir vergang(enen) tag wol zu kom(m)en, daraus ich Ewer G(nade)n gesundthait und benueglich leben mit sondren fróden vernom(m)en hab. Gott der herr well Ewer G(nade)n söllchs lange zeit mit genad(en) bestett(en), amen(n). So haben ⌊der Fugger leut⌋ mir und ⌊Albrechten Cou(n)⌋ die XXXVIII d(ucaten), so wir der ⌊Isabel Delgada⌋ gelich(en) hett(en), von Ewer G(nade)n weg(en) zu ⌊Danck(e)⌋ wid(er) entricht / und dieweil es mit gemelter Isabel die gestallt hat, / d(a)z jecz der recht vatter herr Fabian (dem ich von E(wer) G(nade)n weg(en) alle freundtschafft erzaig) selbst hie / und sÿ / E(wer) G(nade)n erpottnen guthaith so undanckpar / ist, woll(en) wir uns ir weiter nit annem(m)en, sonder sÿ sampt dem ⌊kind⌋ / laut E(wer) G(nade)n schre(iben) gemelt(en) irem recht(en) vatter also befolch(en) hab(en).
E(wer) G(nade)n newzeitung(en) sag ich gancz fruntlich(en) danckh. Gott der herr verleÿch sein gnad sich die allso all v(er)folg(en) mit d(er) warhait, dan(n) es alles gut zeitong(e) sein fur gemaine cristenhait und wiewol an der zeitong von ⌊Rodis⌋ nischt, / so ist doch zuverhoff(en), w(er)d(en) gar pald war werd(en), dan(n) wir sonder zweÿffel acht(en), ir ⌊m(aieste)t⌋ durch die genad Gotts / und mit der gewaltig(en) rustong und armade sich nit allein Rodis, / sond(er) gancz ⌊Affrica⌋ und ⌊Constantinopel⌋, auch ⌊Grecia⌋ zeerobern understen wird. Denmach ware zeitong forhand(en) ist, / d(a)z der ⌊Turgk⌋ vom ⌊Sophi⌋ gan(n)cz uberwund(en) und v(er)trib(en) ist.
Aus den ⌊Indias⌋ kom(m)en je lenger, je grósser zeitong(en) und unnamhafte grosse reichtumb. / Sein zu ⌊Sib(illa)⌋ erst vor 2 monat(en) 4 schiff ankomme(n), die ob 1500m superinscribed⌈mm superinscribed⌉ d(ucaten) in gold und silber pracht hab(en), davon ⌊ir m(aieste)t⌋ hat her pring(en) lass(en), umb hier in ⌊Cronen(n)⌋ zcumu(n)czen(n) 300m superinscribed⌈mm superinscribed⌉ d(ucaten) schwer gold und silber, welches uff XXVIII dis monats Appril uff 21 trageslen wol her kome(n) ist. So thut man(n) zu ⌊Sibilla⌋ auch anders nicht, dan mincze(n), von dar ir m(aieste)t thail nach ⌊Flander⌋, ⌊Teutschland⌋ und ⌊Ittallia⌋ v(er)wexlet hatt, / also d(a)z sÿ an allen ort(en) zur nottorfft v(er)seh(en) / ist, / an nicht(en) kain mangel, dan allain, d(a)z u[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ Gott mit sein genad(en) beÿstand, so well wir, ob Gott will, allen feÿend(en) der cristenhait starkh genug sein.
Der ⌊Hernando Cortes⌋ ist aus seim land auch mit ainer gut(en) armade paper damaged⌈[de]de paper damaged⌉ weiter zedestubriere(n) auszog(en) in ain land, davon er von uber aus grosser reichtumb notticia hab(en) soll. / Seÿen teglich, was er ausricht, von im zeitong gewertig, d(a)z mag E(wer) G(nade)n hernach anzaigt werd(en).
Ich pin willens sampt meinem(m) lieb(en) ⌊gemachel⌋ Ewer G(nade)n gefattherin sampt aine(m) new geporen son, / so uns Gott in ⌊disen land(en)⌋ geb(en) hat, / noch ain zeit in disen land(en) zu rue siczen, / pis ich sech was aus written over nd⌈ndusus written over nd⌉ disen schweren(n) und sorgklich(en) löff(en) werd(en) well und pis die seckt(en) AAWO, AB, D. 92, f. 47v und partheÿen der religion und des glob(en) halb / durch ain gut cristeliche hidden by binding⌈[he]he hidden by binding⌉ concillium od(er) sonst in unsern land(en) wid(er) v(er)glich(en) und v(er)ainigt werden hidden by binding⌈[den]den hidden by binding⌉. Wollt Gott, wie auch E(wer) G(nade)n meld(en), d(a)z wir unser wonung mit [...] stain⌈[...][...] stain⌉ hug / nachet pey ain andren gehaben(n) und also ain a(n)nd(er) die weil v(er)treib(en) mócht(en), / weÿl es aber nit gesein mag, / well wir die sach Gotte stain⌈[te]te stain⌉ dem(m) herre(n) befelch(en) / und ain andren(n) dest óffter mit brieff(en) ersuch(en).
Datt(um) ⌊Barz(elona)⌋ uff ult(im)o Apprill 1535. /
E(wer) G(nade)n w(illiger) diener ⌊U(lrich) Ehinger⌋ s(ub)s(cripsit).
| |
11 | IDL 6946 | Ioannes DANTISCUS do [Ulrich EHINGER?], before 1537-03-11 List zaginiony |
List zaginiony, mentioned in IDL 4009 |
| |
12 | IDL 4009 | Ioannes DANTISCUS do [Ulrich EHINGER?], Löbau (Lubawa), 1537-03-16 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | brulion język: niemiecki, autograf, AAWO, AB, D. 7, k. 37v-38r
|
|
Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
AAWO, AB, D. 7, f. 37v
Unsern(n) freuntlichn grues mit aller glukseligheit wunschung zuvoran. Erbarer(r) und ehrnfester fruntlich(e)r, lieber h(er) gefatter(r).
Das es euch mit und al den ewr(e)n gelt(?) in Gots gnad(en) allenthalben(n) wol ging, / wor uns fast lieb und angenem(m) vor euch zu wisse(n).
W(ir) haben euch disse jar her etlich mol geschribn(n) / und neml(ich) was die ⌊tochter(r)⌋ / und die XII duc(aten) ⌊Olbrecht Kuon⌋ botref hidden by binding⌈[ef]ef hidden by binding⌉fend und bisher kein antwurt erlangt. / Wissen hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉ nicht, wie wirs vor sehen, / oder ab ir etwas unmut[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ gen uns, / darzu superinscribed in place of crossed-out dem⌈dem darzu darzu superinscribed in place of crossed-out dem⌉ wir mit unsermm written over n(n)⌈n(n)m(m)mm written over n(n)⌉ bedenckenn superinscribed in place of crossed-out wissen⌈wissen bedencken(n) bedenckenn superinscribed in place of crossed-out wissen⌉ kein ursach gegen(n) hidden by binding⌈[n(n)]n(n) hidden by binding⌉ entfang(en). / Haben der wegen in angefangner freunschaft hidden by binding⌈[aft]aft hidden by binding⌉ mit euch nicht mugen nochlossen abermols zu schreib(e)n freuntlich bittend uns zu antwurt(en)[1] / und uff unser hidden by binding⌈[r]r hidden by binding⌉ vorige ansuchen ew(e)r gunstig gemuet gen uns zu eröffenen. / Bey uns in angefangner lieb und freuntschafft, die wir zu euch trag(en), ist nichts / und sol ouch hidden by binding⌈[h]h hidden by binding⌉ nichts in zu kumfftig(en) geczeiten abgegang(en), gefund(en) werden(n), / des wir uns ouch genczlich zu euch vorsehen hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉. Negst hot uns g written over e⌈egg written over e⌉en ⌊Krako⌋ in der ⌊Kron Polen⌋ ⌊reichstage hidden by binding⌈[age]age hidden by binding⌉⌋ ewer(r) svoger(r) ⌊Bartolme Schrenk⌋ ⌊⌋ und angezceigt, wie er unser gefatterin, ew(e)r ⌊hausfrawen(n)⌋ svester ⌊Sibillen⌋, zu eynem(m) ehegaten genomen(n), / daran(n) wir nicht kleinen(n) wolgefalln(n) gehabt. / Der gestalt uberkom(m)e wir brive von ewr(e)n freunden(n), / den wir wor inne sie unser begeren / gern(n) zu willen sein, / vor hidden by binding⌈[r]r hidden by binding⌉ euch aber alse von unserm(m) vornembstn(n) freunde haben hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉ wir so lange zceit her(r) kein schreibn(n) gesehen, / hirum(m)b wir vorursocht euch solchs langen sweigens zu erinneren und superinscribed⌈undund superinscribed⌉ freuntlich bitten, uns weitlofftig wolt lossen wissen, wie es euch mit den ewr(n) ghet / und wie, ouch wor ir haus haltet. Es kan euch so wol nicht ghen, / wir wolten, das es noch vil besser(r) wer(r) etc.
Es hoth uns negst mit un[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ klag(en) ⌊Isabella Delgada⌋ geschribn(n) irer ⌊tochter⌋ halben(n) hidden by binding⌈[ben(n)]ben(n) hidden by binding⌉. Wie dem ouch sey, noch wold wir nicht gern(n), das die ⌊tochter⌋ der ⌊mutter(r)⌋ sold volg(en). / Het ⌊sie⌋ unser erbitten angenomen(n), wer vor sie vil besser gewest. / Do mit aber das arm ⌊kint⌋ nicht zu schant[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ kuem wil sie sie, / wold wir uns nicht besveren hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉. / Ist das sie Wil sie es superinscribed⌈sie essie es superinscribed⌉ von ir geben(n) / um(m)b Gots willen(n) hidden by binding⌈[n(n)]n(n) hidden by binding⌉ zu helffen(n), das die arm(m) ⌊tochter(r)⌋ mocht zu ehren komen(n) / und bittn, wolt sie zu euch nemen(n), / das sie der gefatterin ew(e)r ⌊hausfrawen(n)⌋ imm written over irem(m)⌈irem(m) im(m) imm written over irem(m)⌉ hause, dine bissolange, das wir sie gancz her mochte written over (en)⌈(en)ee written over (en)⌉ gebrocht werd(en). / Was daruff wurd ghen, wolde wir hidden by binding⌈[r]r hidden by binding⌉ euch zu grossem dancke erlegen(n). / Wirt die⌊ mut hidden by binding⌈[t]t hidden by binding⌉ter⌋ so gesint, / wolle wir ir in ⌊Hispanien(n)⌋, / die AAWO, AB, D. 7, f. 38r weil wir lebn(n), alle jor XX duc(aten) vormachen(n), / solche meynung wir ir ouch ⌊⌋. / So nicht, / wolle wir um(m)b sie ⌊beide⌋ nichts mher wissen(n). / ⌊Ir⌋ vater(r), wie wir zuvor geschribn(n), ist unvorborg(en), wie wir superinscribed in place of crossed-out die⌈die wir wir superinscribed in place of crossed-out die⌉ euch zuvor geschribn(n), / der sachen gelegenheit etc. Was written over Ir⌈Ir Was Was written over Ir⌉ wir und ir hirinne werd(en) thun / uff unser darlegen(n), / geschicht lauter(r) um(m)b Gots willn(n) etc.
Freuntlicher, liber(r) h(e)r gefatter, / wir ⌊⌋ euch in unsern(n) negstn(n) / bittend, uns written over m⌈mnsns written over m⌉ wolt ein 4 par(r) nicht adobirt hanczschen von ⌊Ciuidad Real⌋ oder wor sie im besten gemacht werd(en), zuschick(en), / donebn(n) etliche besuagas und VIII 3(?) stuczen zum schreibn(n), ouch superinscribed in place of crossed-out von⌈von ouch ouch superinscribed in place of crossed-out von⌉ drey wie die frawen(n) trag(en). / Was das alles geschen wirt, wolle wir zu ⌊Dancke⌋ erlegen(n) / un(n)d euch widerum(m)b senden, was euch aus ⌊dissen land(en)⌋ thut gefallen(n) etc.
Von newen zceitungen hab wir dis mol nichts besunders, / allein das der ⌊Turk⌋ vil folks in ⌊Hungern⌋ geschickt / und macht noch vil mher, / wie gesagt wirt, / das nye so vil kriegsfolk in ⌊Turkeyen⌋ zu samme gewest, / und das alle uff ⌊Osterreich⌋ und ⌊Deuczland⌋. / Ist zu besorg(en), wirt uns mit dreffen(n). / Danck hab ⌊der von ⌊Franreich⌋⌋, / Got wirt seiner stroff gen in ouch zu seiner zceit nicht vorgessen(n). / Was ir vor zceitung habt, wolt uns ouch mitteilen, / und wie es allenthalbn(n) bey ⌊kay(serliche)r m(ajeste)t⌋ und in ⌊Hispanien⌋ zu gath. / Hie mit euch und ew(e)r togentszame ⌊hausfrau⌋ unser gefatterin, / die wir superinscribed⌈wirwir superinscribed⌉ fruntlich bittn(n) von unsern(n) weg(en) zu grussen, / Gothe dem almechtig(en) befholen(n). /
Dat(um) uff etc. ut sup(ra) XVI Marcii 1537.
[1] u in antwurten is written as an i with the sign of u above it
| |
13 | IDL 1671 | Ulrich EHINGER do Ioannes DANTISCUS, Valladolid, 1537-07-12 |
odebrano 1537-10-07
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 94, k. 84-85
|
Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8248 (TK 10), k. 502
|
|
Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
AAWO, AB, D.94, f. 85v
Meinem Gnedigen Hern, / her ⌊Joan Dandiscus⌋ bischoff zu ⌊Culmentz⌋, meinem gnedigen herrn und gevatter
In Polen.
AAWO, AB, D.94, f. 84r
Gnediger Gunstiger Herr Gevatter.
Mein underthenig willig dienst und frundtlich grus seind E(uer) G(naden) allzeit von mir zuvor berait. /
Uff XXVIIII-t(en) Iunio E(uer) G(naden) ⌊⌋ geben in ⌊Preusen⌋ den 26(!)[1] marcz(en) empff(angen) und E(uer) G(naden) gesundthait ich und mein liebe ⌊hausfrow⌋ sonderlich gern v(er)nomen. / Dergleichen mag E(uer) G(naden) von uns, Gott hab lob und bestets auff baiden thailen lange zeit, / auch wissen / und das ich E(uer) G(naden) auff all ir empff(angen) schreiben alzeit antwurt und beschaid geschriben hab / und unsern gutten frund und gunner, dem ⌊Wolff Haller⌋ zugesandt, / wie ich mit dissem auch thon, / khan mich nitt verwundern, sollich mein schreib(en) E(uer) G(naden) nit zukhomen ist, / mit sampt de(m) brieff von ⌊Isabel del Gada⌋. / Vielleicht seind die nachmals E(uer) G(naden) vor dissem worden, / darinnen ich der ⌊mutter⌋ und ⌊dochter⌋ halb E(uer) G(naden) langen beschaid und anzaigung thon hab, / wie hernach auch beschiecht.
Zum ersten meldt E(uer) G(naden), ob ich etwas unmuts zu der selben hab, / davor behuet mich Gott, / das selbig ist mir in mein gemuet und synn nie komen, / wol wölt ich gern hundert guldin geben, das ich an acht tag bei E(uer) G(naden) möcht sein, umb die allt khundtschafft zu erneweren und anzaigung thon, was sich seidher verloff(en) hat, seid wir von ainander geschaiden und nit gesechen haben. / Gedunckht mich sollich acht tag solten mich umb zech(en) jar junger mach(en), / das möcht dennocht der tag ains geschehen, / den ich entlich des willens bin, mit Gottes hilff den kunfftig(en) frueling mit meiner frowen und kinder hinaus ziechen, / acht wol ich werd den weg auff ⌊Jenoa⌋ zunemen, die weil ainer jecz und beÿ dissen sorgklichen loffen durch ⌊Franckreich⌋ nit wol raisen khan, / so muss sich ainer gleich im namen Gots uffs meer geben. / Gott geb behaltne rais etc.
Weitter wie vor stat mag E(uer) G(naden) mein vorgemelt schreiben auch von h(errn) ⌊Maximiliano Transzvillano⌋ auch des secretario ⌊Gracian⌋, so gemelts Max(imilian)o vor ettlich jaren schreiber gewesen ist, / auch der ⌊Isabell Delgada⌋ und ⌊Alb(re)cht Cons⌋ schreib(er) zukommen sein, / darin nach der leng AAWO, AB, D.94, f. 84v vernom(m)en haben, wie gemelter sec(retari)o Gracian sich mit der dochter don(n)a ⌊Juanica⌋ hat wöllen verheurat(en), / wie sÿ dan sollichs alls nach hidden by binding⌈[ch]ch hidden by binding⌉ der leng E(uer) G(naden) geschriben und anzaigt hab(en) werd(en). / Also hatt sich superinscribed⌈sichsich superinscribed⌉ seidher begeben, das sich gemelter ⌊Gracian⌋ uff 29 Iunio den tag, alls mir E(uer) G(naden) ⌊⌋ zukam, mit der dochter dona ⌊Juanica⌋ / disposiert hatt / und sy von stund an von der ⌊mutt(er)⌋ genomen, / d(as) ist wol ine(n) baiden p(ar)theien vor zwen monat also concertiert gewesen hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉. Ich wölt sonst gern E(uer) G(naden) zu dienst und gefallen die ⌊dochter⌋ zu mir und mit mir heinaus genom(m)en haben, / wiewol ich genczlich acht, die ⌊mutter⌋ hette mir die kains wegs geben, wie sÿ sich dan vermalen, in diessem fall gegen mir hatt lassen merck(en). / So man ir kain genante sum gelts geben hett, / die nit von ir gelassen, und das disses vielleicht das best ist, / nichts destmynd(er) bitt ich E(uer) G(naden) die ⌊mutter⌋ in bevelch zu haben, / und ir was verordnen, dan sy lebt armigkhlich / und was E(uer) G(naden) in dem fall thut, / daran thut E(uer) G(naden) meins achtens ain Gots dienst. / Dieweil uns Gott durch sein gnad / des zeittlich(en) gutt / mitthailt, so hab mir dest mer ursach, den armen ⌊fröwlin⌋ helffen und desselben thailhafftig mach(en) mit dem wir vor zeitten unser kurtz(en) weil gehapt hand, das thu ich meins thails auch besonder hier in disser statt ⌊Vall(adol)idt⌋ etc.
Ewer Gnad begert ain 4 par gutter hendtschuch, 3 estucz fur schreibt(er) und paper damaged⌈[nd]nd paper damaged⌉ 3 estucz fur frowen und ettlich vismagen. / Ich hett E(uer) G(naden) die hendtschuch lengst gesandt, so ich gewisse bottschafft gehabt hett, / doch mit negster post sover ain bekantner pott oder ainer vom hoff nach ⌊Flander⌋ raiszt, / will ich E(uer) G(naden) ein dozet gutter hendt hidden by binding⌈[t]t hidden by binding⌉schuch, / auch die stucz und vismagas an tesorero herr Wolff Haller hidden by binding⌈[r]r hidden by binding⌉ senden. / Bittend wollend, das von mir disser zeit gutter maynung hidden by binding⌈[ng]ng hidden by binding⌉ anneme(n), wan mir dan Gott hinausz hilfft, mit meine(n) plonder, so will ich E(uer) G(naden) mit ettlichen ventilesen(?) aus den ⌊Indias⌋ auch versechen.
AAWO, AB, D.94, f. 85r
So hab ich gern vernome(n), / das mein schwager ⌊Bartlome Schrenckh(en)⌋, der sich mit dem ⌊Sebilla⌋ verheurat hat, / E(uer) G(naden) bekhant ist. / Ich hab wol dreÿ schweger darunder der ⌊Schrenckh⌋ auch ainer ist, / dere(n) ich khain anderst dan durch schrifften khenn, bis mir Gott heinausz hilfft, / als dan wird ich sÿ und sÿ mich haimsuchen und khundtschafft mit inen mach(en).
Newer zeittong ist nichts sonders verhanden, dan der krieg mitt ⌊Franckhreich⌋ zu land und wasser ist in stetter ubung, die ⌊kay(serliche) m(ajestät)⌋ hat hie ⌊cortes⌋ beschlossen und gelt gemacht, / heucht uff 10 Iulio von hinne(n) nach ⌊Moncon⌋ als auch ⌊cortes⌋ zu halten / und gelt mach(en). ⌊Ir m(ajestät)⌋ hatt auch allen grossen herre(n) von ⌊Spania⌋ beschriben, / auch ire lanizas, so sÿ schuldig seind, zugeben / berait hab(en), damit auch ander kriegsfolckh, / acht ihr m(ajestät) dem ⌊Turgken⌋ und ⌊Franzosen⌋ zu begegnen und mit Gottes hilff sich ir zuerweren / und wie andermal zu uberwind(en). /
Das alles verleich Gott mit gnaden. / Der wöll E(uer) G(naden) und uns alle vor laid bewaren. Mein ⌊hausfraw⌋ lat E(uer) G(naden) als irem herre(n) gevatter iren grus und gepurlich dienst sagen.
Datum ⌊Vall(adol)idt⌋, auff 12 Iulio 1537.
E(uer) G(naden) u(nderthaniger) gevatt(er) und diener ⌊U(lrich)o Ehinger⌋
[1] the draft of the ⌊⌋ in question is dated March 16, not March 26; either ⌊Ehinger⌋ mistakes the date or the (unpreserved) original letter was dated later than its draft.
| |
14 | IDL 3988 | Ioannes DANTISCUS do Ulrich EHINGER, Löbau (Lubawa), 1537-11-16 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | brulion język: niemiecki, autograf, AAWO, AB, D. 7, k. 29v-r (!)
|
|
Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Wir haben(n) hie ew(e)r freuntlich ⌊⌋, dat(um) zu ⌊Valldolit⌋ XII im superinscribed⌈imim superinscribed⌉ Julio den VII des vorgang(en) Octobr(is) nebn(n) señor ⌊Diego Gracian⌋ ⌊⌋ entfang(en). / Daraus wir gern(n) vornomen(n), / das ir das mol mit ew(e)r togentszamen(n) ⌊hausfrawen(n)⌋ in gutter hidden by binding⌈[r]r hidden by binding⌉ gesuntheit gewesen(n), / darinnen euch mit allergluck hidden by binding⌈[ck]ck hidden by binding⌉seligheit Got der almechtig lange zceit durch sein gnad wold enthalden(n). / Wir sein ouch noch, / Goth habe lob und danck, frisch und wolgesunt, / und disse zceit her(r) mit einem(m) hohern(n) un(n)d vil reichern(n) bischtumb, dan dis gewesen, / aus gotlich(e)r barmherczigheit versorgt, / dar hin wir uns noch dreyen wochen von hynnen(n) thun begebn(n), / und ist hie in ⌊Preussen⌋ gelegen, / ⌊Ermeland⌋ oder ⌊Heilsberg⌋ genent. / Goth vorley es uns zu ehren seines gotlichen namens, / und gemeiner cristenheit zu guth und zu unser selen seligheit zubesiczen(n) etc.
Wie ir schre anczeigt, / das ir uns vil mol geschriben(n) / und im negstn(n) was ⌊mutter⌋ und ⌊tochter(r)⌋ angheth weitlofftig bericht gethon, / losse wir euch wissen, das wir hidden by binding⌈[ir]ir hidden by binding⌉ im jore keinen(n) briff dan dissen leczstn(n) von(n) euch habnn uberkomen(n). / Uns ist wol vor etlichn(n) moneten von(n) unser beyder guttem(m) freunde h(errn) ⌊Wolff Haller⌋ ⌊⌋ word(en), aber ew(e)r oder ew(e)r brive nichts gedocht. / Mugen nicht vorsthen, wie es zu geth, / villeicht mag noch was von im komen(n) etc.
Unmucz ist gar nicht zcwischen uns und euch, / wirt ouch nu(m)mer werden. / Wold Goth es sich so zutruge, das wir superinscribed in place of crossed-out ich⌈ich wir wir superinscribed in place of crossed-out ich⌉ euch wolhabend und gesunt mocht(en) sehen(n), / wir werden ouch noch superinscribed⌈nochnoch superinscribed⌉ wie irschreibt, / etlich jor(e) junger, / das vileicht geschen muchte, / so euch Goth gesunt mit ⌊weib⌋ und kint ins ⌊Deuczland⌋ widerum(m)b wirt helffen(n).
Von h(errn) Maximiliano oder ⌊Albrcht Kuon⌋ / ist uns superinscribed in place of crossed-out mir⌈mir uns uns superinscribed in place of crossed-out mir⌉ bisher kein schreibn(n) geword(en), / des secretarien ⌊Gracian⌋ brive sein uns superinscribed in place of crossed-out mir⌈mir uns uns superinscribed in place of crossed-out mir⌉ allein etlich zukomen(n), / dem wir superinscribed in place of crossed-out ich⌈ich wir wir superinscribed in place of crossed-out ich⌉ dis mol uff alles antwurtn(n). / Er darff sich grosses brautschaczes zu uns nicht vorsehen hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉. Hette euch die ⌊mutt(e)r⌋ die ⌊tochter⌋ geben(n), / wer ir und hidden by binding⌈[d]d hidden by binding⌉ AAWO, AB, D. 7, f. 29r der tochter nuczer(r) gewesen(n). Nun es sic Dieweil es sich aber so hoth geschickt / (: wan ein ding geschen, / ist aller roth benomen(n) :), musse wirs auch lossen guth sein. / Wollen dennoch dar bey muglicher weis des ⌊secretarien(n)⌋ und seiner ⌊braut⌋ nicht vorgessen(n) etc.
Das ich mir wir uns die ⌊mutter⌋, wie ir schreibt, sollen(n) lossen befholen(n) sein, / hot sie umb uns nicht vordint. / Het sie uns die ⌊tocht(e)r⌋ geschickt, wer wir das billich schuldig. / So sie die aber einem(m) andren(n) ane unser wissen und willen(n) gegeben(n), / das sie uns nicht hoth wollen thun, / sonder die uns vor par(r) gelt vorkowffen(n), / und nymant kowfft, das sein ist, / so mag sie sich von irem tocht(e)r man lossen(n) vorsorg(en) etc. Das sie ir leben(n) sold bessern(n), / do ist nicht hoffen, zu ein vochs wandelt wol das hor, / aber die natur nicht etc.
Das ir rais uff unser schreiben(n), hanczuch, / stuczen, / visnagen etc. habt zugeschickt, / dar vor thu wir euch freuntlich dancken(n). Es ist uns aber bisher nichts do von(n) zu komen(n). / Wan uns solchs wirt, / wolle wir uns widerum(m)b gen euch recht halten(n) etc.
Vor die new czeitunge uns mitgeteilt dancke wir euch ouch. / Von hynnen(n) ist, / Goth bessers written over (r)⌈(r)ss written over (r)⌉, / nemlich w written over v⌈vww written over v⌉as ⌊ro(misch)e ko(niglich)e m(ajeste)t⌋ belangt, / nichts angemens zu schreibn(n). / Des unlusts wirt um(m)er mher(r) zcwischen uns cristen(n), und der ⌊Turk⌋ kompt teglich naher(r). / Got der wolle un written over ...⌈... illegible⌈...... illegible⌉unun written over ...⌉s beysthen, / ist hoch von noten(n), / dem wir euch mit unser liben(n) gefatterin und dem ganczen(n) geslechte thun befelen(n), / und bittn(n) uns written over d⌈dss written over d⌉ offter un(n)d gewisser dan zuvor wolt schreiben(n). /
Dat(um) aus unserem noch slosse ⌊Lobau⌋, den XVI Nove(m)b(ris) 1537.
| |